Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen

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Das Testament eines Excentrischen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der verstorbene Millionär William J. Hypperbone lässt am 3. April seine Beerdigung feiern. Hypperbone war Mitglied des Excentric Clubs, in dem die 50 wichtigsten Mitglieder der Grundstücksmaklerbranche, der Schlachthof- und Pökelindustrie sowie der Eisenbahn-, Öl- und Montangesellschaften von Chicago vertreten sind. Diese treffen sich Abend für Abend in den Räumen des Clubs um die wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, sowie mit in der Regel hohen Einsätzen zu spielen. Exzentrisch war in der Vergangenheit allerdings lediglich der Hochzeitsplan Hypperbones, der in einem Alter von weniger als vierzig Jahren das hundertjährige Fräulein Anthonia Burgoyne heiraten wollte. Die betagte Braut verstarb allerdings an einem Keuchhustenanfall, bevor sie Hypperbone ihr Ja-Wort geben konnte. Hypperbone erfreute sich immer bester Gesundheit, verstarb allerdings plötzlich ohne ein vorheriges Anzeichen einer Krankheit. Hypperbone führte im Club das Edle Gänsespiel ein, das in der Regel ebenfalls mit hohen Einsätzen gespielt wurde. Das Spiel erinnert in der Bewegung über die Spielfelder an das von Kindern in Deutschland gespielte Leiterspiel.
Mitglieder des Clubs hoffen, dass sie durch des Testament des Verstorbenen für ihre hohen Spieleinsätze in der Vergangenheit entschädigt werden ... 

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An diesem Tage kam Harris T. Kymbale durch wahrhaft herrliche Landschaften, denen er zu seinem Leidwesen freilich nur einen flüchtigen Blick schenken konnte. In ihm verschwand der Tourist vor dem Partner. Nach Ueberschreitung des Bergpasses des Pilot Rock ruhten Menschen und Thiere, die nicht wenig erschöpft waren, in dem Flecken Jackson aus, der nicht mit den gleichnamigen Orten in den Vereinigten Staaten zu verwechseln ist… mit den vier Jackson, in Michigan. in Mississippi, Tennessee und in Ohio, oder den zwei Jacksonville, von denen das eine in Illinois. das andere in Florida, mehrere tausend Meilen von Californien, zu suchen ist. Am nächsten Tage, dem 16., nach einem letzten Reisetage, der die Pferde nicht übermäßig angestrengt hatte, so daß sie fast bis Mitternacht in Gang bleiben konnten, erkannte der Führer die Lichter von Roseburg.

Damit war die bahnlose Wegstrecke ohne Unfall, sogar ohne Zwischenfall, mit der Pünktlichkeit eines Expreßzuges zurückgelegt. Fred Wilmot erntete außer herzlichem Dank eine gute Hand voll Dollars, und am Morgen des folgenden Tages »sprang« – der Correspondent der »Tribune« hatte dieses Wort gebraucht – Harris T. Kymbale in den ersten, nach Olympia abgehenden Bahnzug.

Mehr als vorher galt es sich gegen die Coyotten zu wehren S 406 Dieser - фото 69

Mehr als vorher galt es, sich gegen die Coyotten zu wehren. (S. 406).

Dieser berührte die bedeutenderen Städte und Flecken des reichen Villamettethales, Vinchester, Eugène City, Harrisburg, Albany, Salem, die wie in einen Korb mit Blumen und Grün gebettete Hauptstadt des Staates, ferner Caub und die gewerbfleißige Stadt Oregon, wo mächtige Wasserfälle den Betrieb von Papier-und Zuckerfabriken, sowie den von Spinnereien unterstützen, endlich das fünfundsiebzigtausend Einwohner zählende Portland, wo sich der stärkste Handelsverkehr von Oregon concentriert und dessen belebten Seehafen der Columbia bildet.

Endlich rollte der Zug über diesen Strom, der Oregon von Washington trennt, und hielt auf dessen rechtem Ufer oberhalb der Vereinigung mit dem Villamette, am 18. um acht Uhr morgens, in Vancouver an.

Harris T. Kymbale hatte nun blos noch sechs Stunden Zeit, befand sich aber auch nur noch hundertzwanzig Meilen (193 Kilometer) von Olympia entfernt.

Wenn er es nicht so eilig gehabt hätte, wie gern hätte er sich ebenso Oregon, das er eben verlassen hatte, wie Washington, dessen Boden er jetzt zum erstenmale betrat, näher und gründlicher angesehen!

Oregon ist ein blühender Staat mit dreihundertfünfzigtausend Bewohnern, so weit er auch am Ende des Bundesgebietes liegt, dem er erst 1859 angegliedert wurde und in dem er die achtzehnte Stelle einnimmt. Seine Hauptstadt ist Olympia, das die Seeschiffe mittelst des Pugetsundes anlaufen können; dennoch wird es bezüglich des Handelsumfanges von Seattle übertroffen, und auch von Tacoma durch dessen Verkehr mit Japan und China; dieses letztgeborene Kind der Städtefamilie Washingtons berechtigt auch für die Zukunft zur besten Hoffnung.

Von Vancouver – wohl zu bemerken von der Stadt dieses Namens in Washington, nicht von der etwa hundert Meilen nördlicher liegenden des englischen Columbia – fuhr Harris T. Kymbale nun um acht Uhr morgens ab, um die letzte Strecke seiner Reise zurückzulegen.

Jetzt war kaum noch ein Hinderniß oder eine Verzögerung zu befürchten. Nur neun Stationen waren zu durcheilen, und der Zug mußte kurz nach elf Uhr in Olympia eintreffen. Holbroock, Waren, Kalama, Stockport, Sopenah, Chealis und Centralia waren nacheinander bald erreicht. Mit großer Schnelligkeit bewegte sich der Zug durch das von zahlreichen Zuflüssen und Nebenarmen des Columbia bewässerte Land.

Um elf Uhr drei Minuten lief er endlich in die kleine Station Tenino ein, die von der Hauptstadt nur noch vierzig Meilen (64 Kilometer) oder wenig über fünfzehn Lieues entfernt liegt.

Hier erhielten die Reisenden eine unangenehme, für Harris T. Kymbale geradezu verderbliche Nachricht… die Meldung von einem Unfall, den auch der sorgsame Bickhorn von der »Tribune« nicht hatte voraussehen können. Der Zug mußte in Tenino stehen bleiben. Zehn Meilen von der Station war vor einer Stunde eine kleine Brücke eingestürzt und der Verkehr auf dieser Bahnstrecke damit unterbrochen.

Wenn irgendeiner, so war das ein tödtlicher Schlag, von dem sich der vierte Partner vielleicht kaum erholen sollte.

»Verwünschtes Schaukelbrett, rief er, aus dem Wagen springend, du hast die Schuld, daß ich noch im Hafen umkommen muß!«

Doch nein, vielleicht sollte er sich doch aus der Verlegenheit ziehen…

Eben traten drei junge Leute, die auch den Zug verlassen hatten, an ihn heran.

»Herr Kymbale, begann der eine, sind Sie Radfahrer?

– Ja, gewiß.

– So kommen Sie!«

Weitere Worte wurden vorläufig nicht gewechselt. Hier galt es einen schnellen Entschluß, wie er sich für die praktischen Menschen in den Vereinigten Staaten schickt.

Auf Verlangen wurde nicht ein Bicycle, sondern ein Triplett aus dem Packwagen herausgegeben und auf dem Perron des Bahnhofes niedergesetzt.

»Herr Kymbale, sagte der junge Mann, der eine von uns wird Ihnen seinen Platz in der Mitte überlassen, der andere wird sich auf den dritten Sattel setzen. ich selbst setze mich auf den vorderen, so dürfte es möglich sein Olympia noch vor zwölf Uhr zu erreichen.

– Ihre Namen, meine Herren?

– Will Stanton und Robert Flock.

– Und der Ihrige, mein Herr, der Sie mir Ihren Platz einräumen wollen?…

– John Berry.

– Nun, meine Herren Stanton, Flock und Berry, ich danke Ihnen… doch jetzt vorwärts, und möge der heilige Cycle, der Schutzgott der Radfahrer, mit uns sein!«

Fünfzehn Lieues in weniger als einer Stunde!… Diesen Record hatte noch kein Berufsfahrer aufgestellt.

Noch bevor sie starteten, sagte Kymbale:

»Aber, meine Herren, ich weiß gar nicht, wie ich mich abfinden soll…

– Dadurch, daß Sie gewinnen, erwiderte einfach Will Stanton.

– Wir haben auf Sie gewettet,« setzte Robert Flock hinzu.

Das Triplett, eine Maschine aus der Fabrik von Cambdon and Co. in New York, war auf siebenundzwanzig Fuß zwei Zoll übersetzt und hatte sich bereits bei einem internationalen Wettfahren auf dem Velodrom von Chicago trefflich bewährt. Die berühmten Fahrer Will Stanton und Robert Flock, beide aus Washington gebürtig, galten als vorzügliche Steher und waren jetzt in bester Form, also zu den größten Leistungen fähig, die im Radfahrsport erwartet werden können. Der auf dem mittleren Sattel sitzende Harris T. Kymbale brauchte sich eigentlich nur mitnehmen zu lassen, er gedachte aber, seine Entraineurs – hier wörtlich: Dahinzieher – mit all seiner Muskelkraft zu unterstützen und fleißig mit Pedal zu treten.

Will Stanton setzte sich also vornehin, Robert Flock sprang hinten auf und Harris T. Kymbale nahm zwischen beiden Platz. Einige hilfsbereite Personen, die die Maschine auf der Straße erst hielten, gaben ihr einen kräftigen Anstoß, und begrüßt von dröhnenden Hurrahs rollte sie pfeilschnell dahin.

Der Start war prächtig gelungen. Das flüchtige Gefährt flog wie »ein geölter Blitz« – ein echt amerikanischer Ausdruck! – über den gut unterhaltenen Weg, eine Sportplatzfahrbahn nur ohne Kurven, der in dem der Küste benachbarten Theile von Washington auch sehr eben verlief. Die drei Radfahrer sprachen kein Wort; sie hielten den Mund geschlossen und zwischen den Lippen nur eine Federspule, die, ohne der Luft ein zu heftiges Eindringen in die Lungen zu gestatten, doch die Athmung durch die Nase unterstützte.

In dieser Weise »spurteten« sie gleich vom Anfange des rasenden Rennens an. Die Räder des Tripletts drehten sich mit der Schnelligkeit einer von einem mächtigen Motor angetriebenen Dynamomaschine, hier bildeten den Motor freilich drei Männer, deren zu Bleuelstangen verwandelte Beine den Apparat aus Leibeskräften vorwärts trieben. Hinter dem Triplett zog eine dichte Staubwolke her, und wenn es durch einen seichten Wasserlauf rollte, schlug das Wasser klatschend in die Höhe und fiel auf die Radkränze nieder. Der Führende klingelte häufig und anhaltend, um sich freien Weg zu sichern, und die Leute auf der Straße stellten sich an deren Seiten auf, um die Blitzmaschine vorübersausen zu lassen.

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