Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen

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Das Testament eines Excentrischen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der verstorbene Millionär William J. Hypperbone lässt am 3. April seine Beerdigung feiern. Hypperbone war Mitglied des Excentric Clubs, in dem die 50 wichtigsten Mitglieder der Grundstücksmaklerbranche, der Schlachthof- und Pökelindustrie sowie der Eisenbahn-, Öl- und Montangesellschaften von Chicago vertreten sind. Diese treffen sich Abend für Abend in den Räumen des Clubs um die wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, sowie mit in der Regel hohen Einsätzen zu spielen. Exzentrisch war in der Vergangenheit allerdings lediglich der Hochzeitsplan Hypperbones, der in einem Alter von weniger als vierzig Jahren das hundertjährige Fräulein Anthonia Burgoyne heiraten wollte. Die betagte Braut verstarb allerdings an einem Keuchhustenanfall, bevor sie Hypperbone ihr Ja-Wort geben konnte. Hypperbone erfreute sich immer bester Gesundheit, verstarb allerdings plötzlich ohne ein vorheriges Anzeichen einer Krankheit. Hypperbone führte im Club das Edle Gänsespiel ein, das in der Regel ebenfalls mit hohen Einsätzen gespielt wurde. Das Spiel erinnert in der Bewegung über die Spielfelder an das von Kindern in Deutschland gespielte Leiterspiel.
Mitglieder des Clubs hoffen, dass sie durch des Testament des Verstorbenen für ihre hohen Spieleinsätze in der Vergangenheit entschädigt werden ... 

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Dieser Staat, in dem die Neger drei Fünftel der Bevölkerung bildeten, war der erste gewesen, der die Secessionsacte proclamierte, so daß die Bundestruppen jener Zeit in seinem Gebiete nur das Fort Sumter bei Charleston besetzt halten konnten.

Seine Hauptstadt ist Columbia, ein hübsches Städtchen mit fünfzehntausend Einwohnern, das unter den Kronen von Magnolien und Eichen fast verborgen liegt. Beaufort auf den Sea Islands, mit seinen Hafenanlagen von Port Royal, hält als Ausfuhrplatz für Baumwolle und Reis der Hauptstadt die Wage. Immerhin bleibt letztere die erste Stadt Südcarolinas, das im Congreß durch zwei Senatoren und sechs Abgeordnete vertreten ist und sechsundvierzig Senatoren neben hundertvierundzwanzig Abgeordneten in der eigenen gesetzgebenden Versammlung zählt.

Südcarolina ist seiner Größe nach, wie erwähnt, der neunundzwanzigste, seiner Volkszahl nach der zweiundzwanzigste Bundesstaat. Im südlichen Theile von den letzten Verzweigungen der Blauen Berge erfüllt, erfreut es sich eines sehr gefunden und gemäßigten Klimas.

Sein Boden erzeugt im Ueberfluß Weizen, Hanf und Tabak, der dem von Virginia mindestens gleichkommt. In der Mitte des Landes eignet es sich mehr für die Maiscultur und im Süden für den Anbau von Baumwolle und Reis. Abgesehen von der Ausbeutung seiner ungeheueren Wälder, bieten hier Eisen-und Bleibergwerke, Marmorbrüche, Goldadern und Ockerlager der Industrie lebhafte Beschäftigung. Während der Winter außerordentlich mild auftritt, herrscht im Juni oft eine sehr starke Wärme. Schon vom Februar an erwacht gewöhnlich die Vegetation, und die Sprossen der Ahornbäume zeigen dann bereits die Spitzen ihrer rothen Blüthen.

Harris T. Kymbale kannte Charleston noch nicht, die Stadt, der der traurige Ruf, der Hauptsitz der Sclavereifreunde zu sein, anhaftet. Ihre Lebenszähigkeit ist so stark, daß sie trotz einer Reihe furchtbarer Katastrophen, trotz der Verwüstungen, denen sie mehrfach durch Feuer, Wasser und Erdstöße und nicht wenig auch durch das Gelbe Fieber ausgesetzt war, ihrer Zerstörung oder ihrem Niedergange immer hartnäckig widerstanden hat.

Auf einer niedrigen Halbinsel zwischen den seichten Mündungen des Ashtley und des Cooper und im Hintergrunde eines Hafens mit zwei Eingängen erheben sich, zwischen Alleen und Quaianlagen, das Handelsviertel Charlestons und seine Wohnhäuser, die alle mit Veranden versehen und von Magnolien, Granat-und üppig grünen Zedrachbäumen beschattet sind. Etwas außerhalb, auf Eilanden und vorspringenden Landspitzen, liegen mehrere Festungswerke, darunter das Fort Moultrie, das eines der Arsenale der Union und Südcarolinas bildet.

Der Quais von Charleston Der Hauptberichterstatter der Tribune war und blieb - фото 47

Der Quais von Charleston.

Der Hauptberichterstatter der »Tribune« war und blieb das gehätschelte Glückskind. Keine Ueberschwemmung, keine Feuersbrunst, kein Erdbeben suchte Charleston heim, als er hier angekommen war, nicht einmal eine Epidemie von Vomito negro machte sich bemerkbar. Die wegen der Vornehmheit ihrer Sitten und der Höflichkeit ihrer Bewohner allgemein bekannte und geschätzte Stadt zeigte sich ihm also im vollen Glanze. Gewiß sollten die wenigen Tage, die das Geschick ihm hier zu verweilen erlaubte, seinem Gedächtnisse niemals entschwinden.

Wollte man sagen, daß Harris T. Kymbale hier mit Begeisterung empfangen worden wäre, so bliebe das hinter der Wahrheit zurück, es verband sich damit vielmehr eine Art Delirium bezüglich des Partners, den die Stadt als den Auserkorenen von den »Sieben« ansah. Die anderen zählten gar nicht mit. Für die Charlestoner gab es nur einen einzigen… den, den der Wurf von zehn Augen ihnen zugesendet hatte. Was die Millionen des seligen Hypperbone betraf, so war es so gut, als hätte er sie bereits in der Tasche.

Achtundvierzig Stunden lang drängte eine Einladung die andere, ohne daß der populäre Reporter sie ablehnen konnte, ebensowenig wie kleine Ausflüge in die Umgebung, wo die Orangen im Freien wachsen. An den von auffallenden Placaten bedeckten Mauern prangte der Name Harris T. Kymbale’s in leuchtender Schrift und am Abend in großen, durch elektrische Glühlampen gebildeten Buchstaben.

Ein so ausgezeichnet aufgenommener Gast nahm gegen die Stadt eine große Schuld der Dankbarkeit auf sich. Er beabsichtigte auch, wenn er die Partie gewönne – so erklärte er – in Charleston ein Hospiz für arme Leute ohne Familie zu gründen. Hier ist auch einzufügen, daß eine Menge von Bedürftigen bei der zuständigen Behörde ihre Namen vormerken ließ, um sich die ersten Plätze in jener wohlthätigen Anstalt zu sichern. Man sieht, der zukünftige Gewinner zeigte sich in Charleston in Südcarolina noch freigebiger und edler als in Denver in Colorado.

Inmitten aller jener Festlichkeiten kam der Abend des 3. Juni heran. Vermittelst freiwilliger Zeichnung war ein glänzendes Bankett vorbereitet worden. Es sollte unter dem prächtigen Baumschatten etwas vor der Stadt nach der Mündung des Ashtley zu stattfinden. Die Menge der Theilnehmer begab sich dahin in großartigem Aufzuge mit flatternden Fahnen, die die Farben unseres Helden des Tages zeigten. Wir können hier nicht näher auf diese Schmauserei eingehen, da es doch unmöglich wäre, eine richtige Vorstellung von der Mannigfaltigkeit der Speisen oder von dem Prunk der Tafelausstattung zu erwecken.

Genüge es zu wissen, daß das Hauptgericht aus einer ungeheueren, achttausend Pfund schweren Pastete bestand, die in einem riesigen Ofen gebacken worden war und auf einem von zwölf Pferden gezogenen Wagen nach dem Festplatze gebracht wurde. Die Herstellung dieser Pastete erforderte zweitausend vierhundert Pfund Rindfleisch, vierhundert Pfund Kalb-und ebensoviel Lammfleisch, fünfhundertsechzig Pfund Schweinefleisch, hundertzwanzig Pfund Butter, dreihundertsechzig Pfund Speck, sechsundsiebzig Kaninchen, hundertachtundachtzig Hühner, zweihundert Tauben, zweitausendachthundert Pfund Mehl und zweihundertvierzig Stück Wildpret. Das riesige Backwerk maß vierzehn Fuß in der Breite, vierundzwanzig Fuß in der Länge und sechs Fuß in der Höhe. Mit fünf Fuß langen Messern zerlegten es zwanzig Köche, um damit mehrere tausend Personen zu befriedigen, denen daneben noch fünftausend Würstchen aufgetragen worden waren.

Dann brauste der Jubel los, den der Westwind weit aufs Meer hinaus trug:

»Hurrah für Harris T. Kymbale!… Hurrah für den vierten Partner!… Hurrah für die grüne Flagge!… Hurrah für den großen Favoriten des Match Hypperbone!«

Fünftes Capitel.

Die Höhlen von Kentucky.

Am 26. Mai war Lissy Wag auf dem Markte von Chicago – und die anderen Plätze folgten diesem nach – sehr lebhaft »gefragt« und stieg im Curs sogar bis auf drei gegen sieben. Kam anfänglich keine Hausse zu ihren Gunsten zum Durchbruch, so lag das an der vielfach verbreiteten Befürchtung, daß ein junges Mädchen nicht hinlängliche Ausdauer besitzen werde, die Beschwerden der einander schnell folgenden Ortsveränderungen auszuhalten, und überdies verminderte ihre Erkrankung noch das wenige Zutrauen, das sie den Leuten einflößte.

Zur Zeit ließ die Gesundheit der fünften Partnerin indeß nichts zu wünschen übrig. Außerdem war der zweite Wurf von sechs Augen, die doppelt zu rechnen waren und womit sie nach Kentucky gewiesen wurde, für sie recht günstig gewesen. Einerseits belief sich die Fahrt dahin nur auf wenige hundert Meilen, und andererseits nahm Kentucky auf der Karte das achtunddreißigste Feld ein. Lissy Wag hatte in zwei Sprüngen also mehr als die Hälfte der dreiundsechzig Felder überschritten. Es wird darum niemand wundernehmen, daß Jovita Foley triumphierend die ihrer Freundin zugetheilte gelbe Flagge schwenkte und daß sie diese schon auf den Millionen William I. Hypperbone’s aufgepflanzt sah.

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