Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen

Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2011, Жанр: Путешествия и география, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Testament eines Excentrischen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Testament eines Excentrischen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der verstorbene Millionär William J. Hypperbone lässt am 3. April seine Beerdigung feiern. Hypperbone war Mitglied des Excentric Clubs, in dem die 50 wichtigsten Mitglieder der Grundstücksmaklerbranche, der Schlachthof- und Pökelindustrie sowie der Eisenbahn-, Öl- und Montangesellschaften von Chicago vertreten sind. Diese treffen sich Abend für Abend in den Räumen des Clubs um die wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, sowie mit in der Regel hohen Einsätzen zu spielen. Exzentrisch war in der Vergangenheit allerdings lediglich der Hochzeitsplan Hypperbones, der in einem Alter von weniger als vierzig Jahren das hundertjährige Fräulein Anthonia Burgoyne heiraten wollte. Die betagte Braut verstarb allerdings an einem Keuchhustenanfall, bevor sie Hypperbone ihr Ja-Wort geben konnte. Hypperbone erfreute sich immer bester Gesundheit, verstarb allerdings plötzlich ohne ein vorheriges Anzeichen einer Krankheit. Hypperbone führte im Club das Edle Gänsespiel ein, das in der Regel ebenfalls mit hohen Einsätzen gespielt wurde. Das Spiel erinnert in der Bewegung über die Spielfelder an das von Kindern in Deutschland gespielte Leiterspiel.
Mitglieder des Clubs hoffen, dass sie durch des Testament des Verstorbenen für ihre hohen Spieleinsätze in der Vergangenheit entschädigt werden ... 

Das Testament eines Excentrischen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Testament eines Excentrischen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Harris T. Kymbale lachte schließlich selbst mit, sein Lachen war aber von der Farbe der Flagge, die auf dem dreiundsechzigsten Felde triumphierend zu entfalten, Jovita Foley versagt geblieben war.

Was die fünfte Partnerin angeht, wissen wir, unter welchen Umständen sie mit ihrer Freundin, Max Real und Tommy nach Chicago zurückgekommen war, wobei sich Tommy ebenso verzweifelt über den Mißerfolg seines Herrn, wie Jovita Foley über den Lissy Wag’s gezeigt hatte.

»So lerne doch endlich verzichten, meine arme Jovita! ermahnte sie dann Lissy Wag. Du weißt doch, daß ich von Anfang an nicht darauf gerechnet habe…

– Ich aber habe darauf gerechnet!

– Daran hast Du unrecht gethan.

– Du übrigens bist alles in allem nicht zu beklagen!

– Ich beklage mich ja auch nicht, antwortete Lissy Wag lächelnd.

– Entgeht Dir auch die Erbschaft Hypperbone’s, so bist Du immerhin kein armes Mädchen ohne Mitgift..

– Wie meinst Du das?

– Jawohl, Lissy!… Nach jenem X. K. Z., der als Erster das Ziel erreicht hat, bist Du als Zweite ihm am nächsten gewesen, und Dir fallen also alle Einsätze zu.

– Wahrhaftig, Jovita, daran hab’ ich noch mit keiner Silbe gedacht!

– Nun ja, doch ich denke eben für Dich, Du sorglose Lissy; es ist eine recht nette kleine Summe, deren rechtmäßige Empfängerin Du bist!«

In der That ergaben ja die tausend Dollars an der Niagarabrücke, die zweitausend im Gasthause von New Orleans, die zweitausend beim Labyrinth in Nebraska, die dreitausend im californischen Thale des Todes, nebst den neuntausend Dollars, die successive im Gefängniß von Missouri zu entrichten gewesen waren, zusammen siebzehntausend Dollars, die ohne Widerrede laut Tenor des Testamentes dem Zweitankommenden, hier also der fünften Partnerin, gehörten. Und doch hatte Lissy Wag, wie sie soeben eingestand, daran gar nicht, sondern an ganz andere Dinge gedacht.

Es gab auch noch eine andere Person, auf die Max Real zwar kaum eifersüchtig sein konnte, an die aber seine Verlobte – es ist wohl überflüssig, zu sagen, daß eine eheliche Verbindung zwischen dem jungen Maler und dem jungen Mädchen eine beschlossene Sache war – doch wiederholt dachte. Diese Person war, der Leser erräth es gewiß, der ehrenwerthe Humphry Weldon, der während der Krankheit Lissy Wag’s das Haus in der Sheridan Street mit seinem Besuche beehrt hatte und von dem damals die dreitausend Dollars zur Entrichtung des dreifachen Einsatzes im Gefängniß von Missouri herrührten. War er vielleicht auch nur ein Wettlustiger, »der – wie man sagt – seinem Gelde nachlief«, so hatte er die Gefangene doch nicht minder zu Dank verpflichtet, und diese wartete nur darauf, ihn dafür schadlos zu halten. Sie bewahrte ihm auch von jeher eine dankbare Erinnerung und würde ihm gern wieder begegnet sein. Bis jetzt hatte ihn aber noch niemand irgendwo gesehen.

Zum Abschluß dieses Situationsberichtes mögen noch einige Worte über Hodge Urrican folgen.

Am 22. Juni, als er sich in Wisconsin befand, war das letztemal für ihn gewürfelt worden. Fünf Augen – eins und vier – waren dabei gefallen und danach hatte er das einunddreißigste Feld, den Staat Nevada aufzusuchen. Das bedingte eine neue Reise von etwa zwölfhundert Meilen (1930 Kilometer), die er aber auf der Union Pacificbahn zurücklegen konnte, denn Nevada, einer der am schwächsten bevölkerten Bundesstaaten, obgleich er der Größe nach die sechste Stelle einnimmt, wird von Oregon, Idaho, Utah, Arizona und Californien umschlossen. Um das Unglück voll zu machen, hatte William I. Hypperbone in diesen Staat freilich den Schacht verlegt, in den der hierher verschlagene Spieler einen Kopfsprung machen sollte.

Die Wuth des Commodore erreichte nun ihren Gipfel. Er beschloß, an Meister Tornbrock schwere Rache zu nehmen, sobald die Partie zu Ende wäre, und Turk erklärte, er werde dem Notar an die Kehle springen, ihn mit den Zähnen erwürgen, ihm den Leib aufreißen und seine Leber verschlingen u. s. w.

Mit der ihm eigenen Hastigkeit verließ Hodge Urrican Milwaukee noch am 22., sprang, nach Absendung der in Folge des letzten Wurfes fällig gewordenen dreitausend Dollars an die Adresse des Notars, mit seinem unzertrennlichen Begleiter in den Zug und dampfte Hals über Kopf nach Nevada.

In dessen Hauptstadt Carson City sollte die orangefarbene Flagge spätestens am 6. Juli eingetroffen sein.

Wenn Nevada, nach dem Willen des Verstorbenen, auf der Karte des Matches mit dem Schachte bedacht worden war, erklärte sich das durch die hier wirklich in großer Anzahl vorhandenen Schächte, natürlich Bergwerksschächte, denn was die Ausbeute an Gold und Silber betrifft, nimmt Nevada in der Union die vierte Stelle ein. Seinen Namen trägt es mit Unrecht, denn die Nevadakette liegt außerhalb seines Gebietes, die Namen seiner wichtigsten Städte, Virginia City, Gold Hill und Silver City erklären sich dagegen meist von selbst. Sie sind sozusagen auf Silbererzgängen erbaut, wie vor allem Comstock Lode, und es giebt hier Schächte, die, bis zur Tiefe von zweitausendsiebenhundert Fuß (823 Meter) in die Eingeweide der Erde hinunterreichen.

Es sind wirkliche Silberbrunnen, doch Silberbrunnen, die die Wahl des Testators ebenso wie die Wuth dessen, der sich dahin geschickt sah, rechtfertigen.

Der letzte Partner sollte jedoch gar nicht bis hierher kommen. Am Morgen des 24. erfuhr er in Great Salt Lake City die große Neuigkeit.

Die Aufregung der Menge erreichte einen solchen Grad S 468 Die Partie war - фото 78

Die Aufregung der Menge erreichte einen solchen Grad… (S. 468.)

Die Partie war zu Gunsten des X. K. Z., des Siegers in Match Hypperbone, beendigt.

Der Commodore Urrican begab sich demnach – in welcher Gemüthsverfassung, kann man sich leichter denken als schildern – nach Chicago zurück.

Wir übertreiben nicht, wenn wir sagen, daß man auf beiden Seiten des Atlantischen Oceans jetzt wirklich einmal aufathmete. In den Wettbureaus wurde es ruhig. Die Makler schöpften wieder Athem. Die eingegangenen Wetten wurden so prompt regulirt, daß es der von Speculationen erfüllten Welt zur Ehre gereichte.

Für alle aber, die an der nationalen Partie, wenn auch nur platonisch, betheiligt gewesen waren, blieb noch ein dunkler Punkt, gewiß nicht der unwichtigste, aufzuklären.

Wer war X. K. Z. und würde er sich nun zu erkennen geben?… Das unterlag wohl keinem Zweifel, denn wenn einer sechzig Millionen Dollars einzuheimsen hat, bewahrt er sein Incognito wohl nicht weiter und versteckt er sich nicht hinter unverständliche Buchstaben. Der glückliche Gewinner mußte sich persönlich vorstellen, und das that er auch sicherlich.

Doch wann und unter welchen Bedingungen?… Eine Frist war im Testamente nicht vorgesehen. Immerhin glaubte niemand, daß der Sieger lange ausbleiben könnte… höchstens ein paar Tage. Genannter X. K. Z. befand sich in Minnesota, in Minneapolis, als ihm die Depesche mit dem Ergebnisse des letzten Würfelfalls zuging, und ein halber Tag genügte für die Fahrt von Minneapolis nach Chicago.

Es verstrich indeß eine ganze Woche und noch eine ohne Nachricht von dem Unbekannten.

Eine der Ungeduldigsten war selbstverständlich Jovita Foley. Das nervöse Persönchen muthete Max Real zu, täglich zehnmal auf Kundschaft auszugehen oder gleich im Auditorium zu bleiben, wo der glücklichste von den »Sieben« doch zuerst auftauchen mußte. Max Real hatte jetzt freilich ganz andere Dinge im Kopfe. Da rief Jovita Foley voller Aufregung:

»O, wenn ich ihn hier hätte, den Glückspinsel!

– So mäßige Dich doch, meine Liebe, bat sie Lissy Wag.

– Nein, ich mäßige mich nicht, Lissy, und wenn ich ihn hier hätte, fragte ich ihn, wie er sich habe unterstehen können, die Partie zu gewinnen… er… ein Herr, dessen Namen man nicht einmal kennt!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Testament eines Excentrischen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Testament eines Excentrischen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Testament eines Excentrischen»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Testament eines Excentrischen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x