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J. Kastner: China-Queen

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J. Kastner China-Queen

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Der Hai von Frisco würde mit seinen Männern ganz und gar nicht zufrieden sein !

*

Der folgende Tag.

Am Nachmittag des vierten März 1864 hielt eine kleine Flottille von drei Kriegsschiffen auf die Bucht von San Francisco zu.

Sie bestand aus dem großen Raddampfer GENERAL STEUBEN und zwei kleineren Schiffen, sogenannten SchonerFregatten. Das waren ehemalige Handelssegler, die durch den Einbau eines Dampfantriebs und durch die Bestückung mit Kanonen zu Kriegsschiffen umgerüstet worden waren.

Die Vereinigten Staaten von Amerika brauchten eine Menge Kriegsschiffe, um ihre Blockade der abtrünnigen Südstaaten wirksam durchzuführen. Deshalb bestand ihre Flotte zu einem großen Teil aus ehemaligen Handels- und Fährschiffen.

Hinter der GENERAL STEUBEN fuhr die Bark RELIANCE fast im Kielwasser des Raddampfers. Das kleinste Schiff, die Brigg HORNET, folgte in einem größeren Abstand.

Alle drei Schiffe hatten reichlich Segel gesetzt. Der Wind blies so kräftig, daß es eine Verschwendung von Kohle gewesen wäre, sich auf die Dampfmaschinen zu verlassen.

Unter den Menschen, die an der Reling standen und der sich immer deutlicher abzeichnenden Küstenlinie entgegenstarrten, befand sich auch ein hochgewachsener, breitschultriger junger Mann, der einen goldenen Ring im rechten Ohrläppchen trug -das Zeichen der Zimmermannszunft. Sein sonst so offenes, auf die Mitmenschen sympathisch wirkendes Gesicht war jetzt verschlossen, fast schon verkniffen. Die grünbraunen Augen, die in einem eigenartigen Kontrast zu dem sandfarbenen Haar standen, blickten auf das sich im Wind kräuselnde Meer. Weiße Schaumkronen tanzten auf den Wellen und schafften es irgendwie, immer obenauf zu bleiben.

Anders als Piet Hansen und all die anderen, die vom Meer verschluckt wurden! dachte Jacob Adler bitter.

Immer wieder sah er das bärtige Gesicht des Kapitäns vor sich. Jacob hatte ihn nach dem Untergang der beiden Segler ALBANY und LUCIFER mühsam über Wasser gehalten. Er wollte, daß der seinen Wunden erlegene Freund mit allen Ehren bestattet wurde. Aber in der Nacht kam der Schlaf über Jacob wie über so viele der Schiffbrüchigen, die sich an treibende Trümmer klammerten. Hansen entglitt seinen erschlaffenden Armen. Der junge Deutsche sah nur noch, wie der Kopf des Kapitäns im Meer verschwand und wie der Tote einen Arm zum letzten Gruß hob. Dann hatte das Meer den Mann zu sich geholt, der viele Jahre auf ihm gefahren war. Vielleicht war es das Beste so.

In der Nacht waren viele gestorben, die dem Untergang der beiden Schiffe lebend entkommen waren.

Nein, der drei Schiffe, korrigierte sich Jacob in Gedanken. Auch das mysteriöse Fischboot der Konföderierten, auf das die LUCIFER Jagd gemacht und dem die ALBANY als Köder gedient hatte, war nach einer Granatexplosion in den Fluten des Pazifiks versunken.

Natürlich bestand theoretisch die Möglichkeit, daß das ominöse Fischboot entkommen war. Vielleicht hatte es den Ort der eigenartigen Seeschlacht unter Wasser verlassen, um nicht anderen Yankee-Schiffen zu begegnen.

Aber Jacob glaubte nicht daran. Es war kein Seeungeheuer, wie viele geglaubt hatten, sondern ein Werk von Menschenhand. Die Explosion der Handgranate, die Cyrus Stanford auf das >stählerne Monster< geschleudert hatte, war ziemlich beeindruckend gewesen. So beeindruckend, daß Jacob vom Untergang der gefährlichen Kriegsmaschine ausging.

Wie es aussah, hatten nur ungefähr vierzig Männer die Katastrophe überlebt. Vierzig von der gut hundertköpfigen Besatzung des angeblichen Walfängers und tatsächlichen Fischboot-Jägers LUCIFER.

Der fanatische Kapitän John Raven gehörte zu denen, deren letzte Ruhestätte das Meer war.

Und alle Menschen, die sich an Bord der ALBANY befunden hatten. Jedenfalls hatten die drei nordamerikanischen Kriegsschiffe keine Überlebenden der Bark aufgefischt.

In gewisser Hinsicht hoffte Jacob sogar, daß niemand unbemerkt den Untergang der ALBANY überlebt hatte. Jedenfalls bezüglich vier Personen, die in der Hölle besser aufgehoben waren als auf dieser Welt, weil sie ihren Mitmenschen nichts als Unglück brachten: die einstmals schöne und dann schrecklich entstellte Vivian Marquand; der Südstaaten-Captain Alec McCord; der deutsche Geschäftemacher Arnold Schelp; und Don Emiliano Maria Hidalgo de Tardonza, der Sonderbeauftragte jener Kreise, die sich großspurig als mexikanische Exilregierung bezeichneten.

Sie waren auf der ALBANY gewesen, um die Südstaatler in Texas mit geschmuggelten Geschützen zu beliefern. Und sie gehörten nicht zu den Menschen, die von der kleinen US-Flottille gerettet worden waren. Man nahm an, daß sie mitsamt der ALBANY und ihrer schweren, tödlichen Fracht in den Tiefen des Pazifiks versunken waren.

Jacob hoffte es, auch wenn es hart klingen mochte, Menschen den Tod zu wünschen.

Die drei Schiffe liefen in die Bucht von San Francisco ein. Er hatte es gar nicht bemerkt, so tief war er in seinen düsteren Gedanken über Vivian Marquand, McCord, Schelp und Don Emiliano versunken gewesen. Und in seiner Trauer um Piet Hansen.

Jetzt streifte sein Blick über die mit Schiffen angefüllte Bucht, ein riesiger Wald von Masten und Schornsteinen. Gleich dahinter erstreckten sich die größtenteils niedrigen Gebäude um die Bai, an und auf die dahinterliegenden Hügel.

Der Eindruck, daß Hafen und Stadt nahtlos ineinander übergingen, täuschte nicht. San Francisco benötigte Platz für die vielen Menschen, die nach Gold und Glück strebten (für die meisten hier war es dasselbe). Durch das Aufschütten von Land war das Wasser immer weiter zurückgedrängt worden.

Verlassene Schiffe, deren Mannschaften sich lieber auf den Goldfeldern abrackern wollten als in den Wanten oder an den Feuerbüchsen, saßen so plötzlich im wahrsten Wortsinne auf dem Trocknen. Niemand hatte sich die Mühe gemacht, sie vor dem Aufschütten neuen Landes wegzuschleppen. Wohin auch? Der Hafen war voll.

Bei der in San Francisco herrschenden Raumnot hatte die Bevölkerung schnell reagiert und die trockengelegten Schiffe in Beschlag genommen. Tavernen und Boarding-Houses waren nun in den Bäuchen der alten Segler untergebracht, die noch aus der Zeit des großen Goldrausches von 1849 stammten. Ein Schiff diente sogar als Gefängnis.

Diese Stadt an der kalifornischen Küste, die einem Zusammenschluß vieler wimmelnder Ameisenhaufen glich, konnte einen Menschen faszinieren. Aber Jacob blickte nur mit Sorge zu dem rasch näherrückenden Schiffswald hinüber. Er dachte an Irene Sommer und ihren kleinen Sohn Jamie. Das Ungewisse Schicksal der heimlich geliebten Frau und des Patensohns, für den er sich verantwortlich fühlte wie für sein eigen Fleisch und Blut, ließ ihn nicht ruhen.

Welches Ziel hatte der Überfall vor zwei Tagen gehabt?

Jacob glaubte nicht daran, daß man ihn nur auf den Walfänger LUCIFER verschleppen wollte.

Dieser spitzgesichtige Verräter, Louis Bremer, hatte von einem Hai von Frisco gesprochen.

Wer war das?

Und was hatte er mit Irene und Jamie gemacht?

Eine Hand legte sich auf Jacobs Unterarm, und eine tiefe Stimme fragte:

»Worum sorgst du dich, Jake?«

Der Deutsche wandte den Kopf und blickte in das vollbärtige Gesicht des massigen Harpuniers Elihu Brown.

Beide Männer waren auf die LUCIFER verschleppt worden. Und beide hatten die Peitsche des brutalen Ersten Steuermannes Cyrus Stanford zu spüren bekommen. Das hatte sie zusammengeschweißt und trotz der kurzen Zeit ihrer Bekanntschaft eine gewisse Vertrautheit entstehen lassen.

»Ich denke an den Hai«, murmelte der junge Zimmermann, noch halb in seinen sorgenvollen Gedanken.

»Wir sind fast im Hafen«, lachte der Seemann rauh. »Hier kann uns kein Hai gefährlich werden. Die gefräßigen Brüder treiben sich draußen vor der Bucht herum.«

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