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J. Kastner: China-Queen

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J. Kastner China-Queen

China-Queen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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»Wenn ihr so weitermacht, wird es noch Tag!«

Die Männer beeilten sich, keuchten und stöhnten. Ein Faß nach dem anderen landete im Staub der Straße.

In der Eile entglitt ihnen das fünfte der sechs Fässer, und es rumpelte mit zunehmender Geschwindigkeit die Rampe hinunter. Bremer konnte im letzten Moment zur Seite springen, sonst hätte ihn der schwere Holzbehälter überrollt.

Der kleine Mann stieß einen gewaltigen Fluch aus und sah hilflos zu, wie das außer Kontrolle geratene Faß auf die vier bereits zu Boden gelassenen Fässer zuraste. Es streifte sie nur, wurde dadurch aus der Bahn gebracht und schoß direkt auf die nächste Wand des alten Lagerhauses zu.

Obwohl das Gebäude baufällig und abbruchreif wirkte, war das Holz seiner Wand härter als das des in tausend Stücke zersplitternden Fasses. In Sekundenschnelle ergoß sich sein Inhalt über den unteren Teil der Wand und bildete auf dem Boden davor einen kleinen See. Der beißende Geruch des Petroleums kitzelte die Nasen der acht Männer.

»Damit könnte man 'ne hübsche Anzahl Lampen brennen lassen«, brummte Eichen-Al.

»Das Feuer, das wir gleich veranstalten, ist auch nicht ohne«, grinste Bremer. Das Grinsen erstarb, als er sich den anderen Männern zuwandte: »Los, das letzte Faß, damit wir endlich fertig werden!«

Anfangs, als das außer Kontrolle geratene Faß auf ihn zuraste, hatte er sich erschrocken.

Dann war er wütend gewesen über die Leichtsinnigkeit seiner Männer, die damit ihren Plan gefährdeten. Vielmehr -den Plan des Hais.

Denn wenn die Sache schiefging, mußte Bremer als Verantwortlicher seinen Kopf hinhalten. Und der Hai war zur Zeit gar nicht gut auf ihn zu sprechen.

Es war ein Fehler gewesen, daß Bremer diesen jungen Auswanderer namens Jacob Adler an den Walfänger LUCIFER verkauft hatte, nachdem er ihn im Auftrag des Hais in eine Falle seiner Schlägerbande gelockt hatte. Nur die junge Frau, Irene Sommer, und das Kind hatte Bremer bei Henry Black abgeliefert, der rechten Hand des Hais. Das Zusatzgeschäft durch den Verkauf des kräftigen jungen Burschen wollte er sich nicht entgehen lassen.

Bremer hatte geglaubt, dem Hai würde es genügen, wenn er diesen Adler aus dem Weg schaffte. Ein Irrtum. Aus einem Grund, den der Mann mit dem Rattengesicht so wenig kannte wie die Identität des geheimnisvollen Hais, lag dem heimlichen Herrscher von Frisco persönlich etwas an dem Zimmermann aus Deutschland.

Als Bremer durch Henry Black vom Zorn des Hais erfuhr, eilte er zum Hafen, um Adler zurückzukaufen. Aber die LUCIFER hatte die Bucht von San Francisco bereits verlassen.

Dies hier war Bremers Chance, seinen Fehler wiedergutzumachen. Black hatte ihm eingeschärft, daß alles reibungslos verlaufen müsse. Der Hai legte großen Wert auf das Freudenfeuer, mit dem er Chinatown heimsuchen wollte.

Deshalb hatten Panik und Wut Bremer erfaßt, als das Petroleumfaß außer Kontrolle geriet.

Aber jetzt war er mit der Welt und seinen achtlosen Männern wieder versöhnt. Niemand in den belebten, nur einen Steinwurf entfernten Straßen schien das Unglück bemerkt zu haben. Der Lärm der Nachtschwärmer übertönte das Splittern des Holzes.

Die Männer rollten die Fässer durch den Dreck und verteilten sie rund um das Lagerhaus. Dann holten sie langstielige Äxte von den Wagen und schlugen auf die Fässer ein, bis sie zersprangen und ihren streng riechenden Inhalt über das knochentrockene Holz der Wände ergossen.

»Puh, stinkt zum Himmel!« sagte einer der zum Wagen zurückkommenden Männer. Seine Stimme klang seltsam hoch, weil er mit einer Hand seine Nase zudrückte.

»Ich finde den Geruch sehr angenehm«, lächelte der kleinste der acht Männer, ihr Anführer.

Louis Bremer zog eine zerknickte Zigarre aus einer Tasche des abgetragenen Anzugs, strich sie glatt, biß ein Ende ab, spuckte es in den Schmutz und steckte den dicken braunen Stab aus gerollten Tabaksblättern zwischen seine dünnen blassen Lippen. Ein Zündholz folgte. Er riß es am Wagenkasten an und setzte die Zigarre in Brand. Mit einer gleichgültig wirkenden Bewegung schleuderte er das Zündholz in Richtung Lagerhaus.

Die Folge war ebenso beeindruckend wie verheerend - und war dem kleinen Mann ganz und gar nicht gleichgültig.

Sofort fing das ausgelaufene Petroleum Feuer. Die Flammen fraßen sich zu beiden Seiten um das große alte Gebäude herum. Sie hatten ihren heißen Kreis noch nicht geschlossen, da leckten sie bereits bis zum Dach am trockenen Holz der Wände hoch. So gierig dieses Holz eben noch das Petroleum aufgesaugt hatte, so gierig verschlang das hungrige Feuer jetzt die Wände.

Binnen Sekunden stand das ganze Gebäude in Flammen und schien mit seiner lebendig flackernden Helligkeit die mattschimmernden Papierlaternen in den Straßen Chinatowns verhöhnen zu wollen.

Der Flammenschein fiel auf Bremers Rattengesicht und enthüllte tiefe Zufriedenheit an der Erfüllung seiner Aufgabe.

Mehr noch zeichnete sich auf dem abstoßenden Antlitz ab: die Freude an der Zerstörung, die er mit seinen Kumpanen anrichtete. Sie entsprach Bremers Charakter. Das Leid anderer Menschen war sein Vergnügen.

In der alten Heimat, in Deutschland, war der ehemalige Schustergeselle immer gehänselt worden. Weil er so klein war, so unansehnlich und in seinem Beruf so ungeschickt. Ein älterer Geselle zog ihn so sehr auf, daß Bremer in der Wut mit dem Krummesser auf ihn einhieb. Er traf die Halsschlagader. Das Blut spritzte nur so aus dem anderen heraus. So schnell wie der rote Saft verließ ihn auch sein Leben.

Und Louis Bremer, der damals noch Ludwig Großmann (was war er wegen seines Namens verspottet worden!) hieß, war ein gesuchter Mörder. Er floh, und zwar auf ein Auswandererschiff, was nahelag, da er in Bremen lebte. Er gab sich den neuen Namen Louis Bremer und beschloß, sich nie mehr verspotten zu lassen.

Genauso rücksichtslos, wie die Menschen bisher gegen ihn gewesen waren, wollte er gegen andere sein. Und er war es. Durch Betrug, Diebstahl, Raub und Mord (das Krummmesser hatte er immer noch) schuf er sich einen Platz in der Neuen Welt.

Hier in Frisco geriet er ins Sogwasser des Hais, wie alle deutschstämmigen Amerikaner, die in dieser Stadt im Trüben fischten. Der Hai scharte sie um sich. Er baute sich mit reichen Belohnungen und drakonischen Strafen eine Armee der gemeinsten Kerle auf, die San Francisco je gesehen hatte.

Schweren Herzens riß Bremer sich von dem Anblick des verbrennenden Lagerhauses los. Aber es mußte sein. Aufgeregtes Geschrei aus den Straßen Chinatowns ließ keinen Zweifel daran, daß die Flammen bemerkt worden waren.

Die Flammen, die vom Wind direkt zur Chinesenstadt getrieben wurden. Schon griffen sie auf die angrenzenden Lagerhäuser über, fraßen sich Sekunde um Sekunde, Zoll um Zoll an das unbeschwerte Nachtleben heran.

»Auf die Pferde!« rief Bremer seinen Männern halblaut zu und schwang sich neben Winkler auf den Kutschbock.

Eichen-Al starrte ebenfalls fasziniert in die züngelnden Flammen, deren Hitze den acht Männern Schweißperlen auf die Stirnen trieben.

Bis Bremer ihn anfuhr:

»Lös endlich die Bremse, Al! Oder willst du zusammen mit den verfluchten Schlitzaugen in der Hölle schmoren?«

Winkler gehorchte, trieb die Pferde an und wendete den Wagen. Mit einiger Mühe. Das Feuer machte die Tiere unruhig, panisch. Sie wieherten und wußten nicht, in welche Richtung sie laufen sollten.

Eichen-Ais Peitsche durchschnitt pfeifend die Luft, klatschte schmerzhaft auf die Pferderücken und machten den Tieren klar, daß sie nicht nur vom knisternden Flammenfraß Böses zu erwarten hatten.

Endlich gehorchten die schwerfälligen Zugtiere, und der Wagen folgte den Reitern, die ein Stück voraus schon mit der Dunkelheit verschmolzen wären, wären nicht das hochauflodernde Feuer und der dagegen fast verblassende Schein der vorn am Wagen hängenden Blendlaterne gewesen.

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