Franz Treller - Das Kind der Prärie
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Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.
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Auf dem Felsen drüben aber tanzte eine wilde, groteske Gestalt in wunderlichen Sprüngen umher, und die gewaltige Stimme Pucks drang herüber: "Gieb's ihnen, Oheim, Puck ist da!"
"Hurra!" erklang des Trappers Stimme mit der Kraft Stentors.
"Hurra!" wiederholten Paul und Bill.
"Puck, Herzensjunge, kamst zu rechter Zeit. Hurra!"
Auf die Kiowas mußte dieser Vorgang einen gewaltigen Eindruck gemacht haben, denn sie waren lautlos verschwunden. Auch Puck war in die Felsen hinabgetaucht. Erblickt hatten ihn, außer den Belagerten, nur die diesen auf den Felsen gegenüber aufgestellten Krieger. Diese waren durch Abgründe von Puck getrennt. So überraschend war das Eingreifen Pucks in das Gefecht, so geheimnisvoll märchenhaft seine so toll auf dem Felsen umherspringende, unförmliche Gestalt, daß keiner der Kiowas zum Schusse sich aufraffte.
"Mein Junge, mein Goldjunge", sagte der Trapper gerührt, "wußte ja, daß du kamst. - Ruht euch aus, Kinder", wandte er sich an die jungen Leute, "glaube nicht, daß die Kiowas heute zum zweitenmal angreifen. Hat ihnen mein Medizinmann gewaltigen Respekt eingeflößt, halten ihn für einen Zauberer. Will hoffen, daß der Junge dort einen geschützten Zufluchtsort hat. Prachtjunge, der Puck, was, Paul?"
"Ja, Oheim, ein tapferer, edelmütiger Mensch."
"Segne meine Seele, ist der kleine Mann ein Schütze", sagte Bill. "Schoß den Lasso durch, mit dem mich die blutigen Prairieräuber schleifen wollten, und jetzt auf fast dreihundert Schritt drei Treffer. Segne meine Seele, kann der Mann schießen. Vermag's ihm nicht nachzutun, ob ich gleich mit der Rifle aufgewachsen bin."
"Ja, treu wie sein Herz, sind Auge und Hand; er schießt nie fehl. Prachtjunge! Hat den sämtlichen luchsäugigen Kiowas Sand in die Augen gestreut. Er ist schlau genug, sie alle an der Nase herumzuführen. Gott schütze ihn." Nach einer Weile sagte der Trapper: "Daneben übrigens kann eine kleine Mahlzeit nichts schaden, bin gerade im Frühstücken gestört worden, als ihr kamt."
Ruhig, als ob draußen nicht mordlustige Wilde lauerten, griff er zu den vorhandenen Nahrungsmitteln und speiste mit Appetit, und von diesem Beispiel angeeifert, folgten ihm Paul und Bill darin. Doch vergaßen sie nicht der Vorsicht; von Zeit zu Zeit schlich einer oder der andre zum Eingang und spähte hinaus.
Als sie gegessen hatten, sagte der Büchsenschmied: "Wird mein Vater sehr ungehalten sein, wenn er erfährt, daß ich mich auf Krieg eingelassen habe, empfahl mir stets, sollte Frieden halten. Bin auch ganz dafür, habe die Notion, ist das richtige."
"Bin eurer Meinung, Stone, wenn uns die Roten nur in Frieden lassen wollten, wäre mir ganz recht. Habt euch aber wacker gehalten, seid ein furchtloser Geselle."
"Kalkuliere, Sir, werde meinen Mann stehen. Sagte mein Vater immer: 'Suche keinen Streit, Bill, geht's aber nicht anders, dann hau auch wie ein Tiger hinein.' Ist ein kluger Mann, mein Vater."
"Was werden wir beginnen, Oheim?" fragte Paul.
"Hängt davon ab, was Puck vorhat, werden bald von ihm hören, ist listig wie ein Fuchs."
Der Tag neigte sich, und Dunkelheit brach herein; nichts hatte während dieser Stunden die Stille gestört, als ein schwach von der Stelle, wo Puck erschienen war, herüberdringendes Geschrei und ein Geräusch, wie wenn Steine herniederpolterten.
Die Nacht brach umso dunkler herein, als der Himmel umzogen war.
Zur Überraschung der in der Höhle Befindlichen flammte unten Feuerschein auf. Die Kiowas hatten Haufen von dürrem Gras und Holz in der Nähe des Flusses angezündet.
"O", sagte der Trapper, "sie fürchten, wir werden zu entkommen suchen oder einen Überfall machen."
"Wäre das letztere nicht übel, Grizzly", meinte Bill, "kämen, glaube ich, leichter aus der Schlinge, als wenn wir den blutigen Wasserfall hinunterrutschen."
"Ich denke, ihr seid ein friedfertiger Mann, Stone?"
"Hm, Sir, bin's, aber möchte gerne meinen Skalp behalten."
"Kommen nicht durch, Junge, sind zu viele, zu viele mit Büchsen da drüben."
"Könnten wir nicht die Flucht stromauf versuchen, Oheim?"
"Wäre recht, Paul, aber kannst dich darauf verlassen, daß der Strom besetzt ist."
Ein Blitz erhellte die Nacht und ferner Donner ließ sich hören. Große Tropfen fielen hernieder, und bald ergoß sich unter leuchtenden Wetterstrahlen und wiederhallenden Donnerschlägen ein strömender Regen, der im Nu die Feuer der Kiowas verlöscht hatte.
Mit staunender Bewunderung sahen sie oftmals alles um sich her in Feuerschein gehüllt, dessen Glanz selbst durch die herniedersausenden Wassermassen nur wenig gedämpft ward, und gerade die vorübergehende Beleuchtung des Regenstromes verlieh dem Blitz geheimnisvolle Wirkung. Ehrfurchtsvoll schauten sie in das wilde Toben ringsum, lauschten sie der gewaltigen Stimme des Himmels.
Als eben ein Blitz aufzuckte, erschien im Eingang eine Gestalt; alle griffen zu den Waffen, ein scharfes Zischen ließ der Eindringling hören, und "Halt! Es ist Puck!" schrie der Trapper.
Puck war es.
"Puck, mein Junge", sagte der Trapper, aber seine Stimme bebte dabei von innerer Bewegung.
"Komm, Oheim, es ist Zeit", entgegnete Puck.
"Wie denn, Kind?"
"Den Strom hinab."
"Aber der Wasserfall?"
"Es sind nur Stromschnellen, der Fall ist weiter. Ich habe ein Floß, und wir müssen fort, ehe der Regen nachläßt. Die Kiowas sind wachsam."
"Dann voran, Puck, in Gottes Namen. Kommt."
"Der Gefangene, Oheim?" sagte Paul.
"Richtig, der Bursche könnte gefährlich werden." Einen Augenblick hatte der Trapper die Absicht, ihm ein Messer ins Herz zu stoßen, doch begnügte er sich damit, dem Gefangenen ein Stück seines Gewandes abzureißen und ihm als Knebel zwischen die Zähne zu pressen. "So, so kannst du wenigstens nicht zu früh Lärm machen."
Sie traten hinaus. Vom Himmel herab strömte nach wie vor unendlicher Regen hernieder, der sich in Form von Sturzbächen seinen Weg durch die Felsrinnen suchte. Ein Blitz, der das Dunkel für einen Augenblick erhellte, zeigte ihnen den herabführenden Pfad, der zum Wasserfall geworden war.
Vorsichtig tasteten sie hinab, mehrmals noch erleuchtete ein Blitz ihren Weg und zeigte ihnen unten das Floß. Puck hatte mit einem kleinen indianischen Tomahawk einige Korkeichen gefällt, einen Teil der Äste und Zweige stehen lassen, diese ineinander verflochten und das Ganze mit dem Lasso befestigt. Sie betraten das schwankende Fahrzeug, welches sie mit Leichtigkeit trug; aufrechtstehende Äste boten ihnen einen Halt.
Als von neuem ein Blitz die Regenströme, welche alles dicht umhüllten, mit rötlichem Lichte durchflutete, stieß Puck, der vorne stand, mit einer langen Stange ab, und das gebrechliche Floß sauste auf der bereits angeschwollenen Flut in die Dunkelheit hinein.
"Haltet euch fest!" rief Puck.
Der Trapper hatte sich niedergekauert, die andern standen.
Blitz auf Blitz zuckte jetzt auf. Das Gewitter hatte seinen Höhepunkt erreicht, Donner auf Donner hallte an den Felsen wieder. Grauenhaft war der Aufruhr der entfesselten Naturgewalten. Nur auf einige Schritte erlaubte selbst der hellste Wetterstrahl umzuschauen. Unter ihnen rauschte dunkel das Wasser. Es war eine furchtbare Fahrt, eine Fahrt in das Unbekannte, vielleicht in die Unterwelt. Sich seiner langen Stange bedienend, hatte Puck das Floß nach dem linken Ufer gedrängt. Jetzt vermischte sich das Brausen der Stromschnellen mit dem des strömenden Regens. "Haltet fest!" schrie Puck.
Ein greller Blitz zeigte ihnen die Felsmauer dicht an ihrer Linken gespensterhaft vorübersausen; mit rasender Schnelligkeit fuhr das Floß hinab, und der nächste Wetterstrahl beleuchtete rings um die Schiffer schäumende, sprudelnde, sich aufbäumende und überschlagende Wellen, aus denen schwarze Felszacken emporragten. Wild wurde das schwankende Fahrzeug umhergerissen, bald nach rechts, bald nach links, immer mit Pfeilgeschwindigkeit zu Thal sausend. Aber das leichte Holz tanzte in dem sprudelnden Wasser gleich einem Korke umher, die verflochtenen Zweige, der Lasso hielten die Stämme zusammen; die Männer, obgleich oft von schäumenden Wellen überflutet, klammerten sich mit aller Kraft an Balken und Zweige, und nach kurzer Frist glitt das Fahrzeug, zwar immer noch rasch genug, aber doch auf einer gleichmäßigen Strömung dahin.
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