Александер Кент - Der Piratenfürst - Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See

Здесь есть возможность читать онлайн «Александер Кент - Der Piratenfürst - Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1978, ISBN: 1978, Издательство: Ullstein, Жанр: Морские приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

1784 — in der Straße von Malakka. Englands Ostindische Handelskompanie faßt in Indonesien Fuß. Eine wichtige Rolle spielt dabei Seiner Majestät Fregatte «Undine» unter ihrem Kommandanten Richard Bolitho. Mit intriganten Hofbeamten und einer verführerischen Frau an Bord wird aus Bolithos Geheimauftrag ein erbitterter Kampf gegen Rebellen, Piraten und Saboteure, gegen den undurchdringlichen Dschungel, den Monsun und französische Kanonen — und gegen die unbezähmbare Leidenschaft für die Frau eines anderen.

Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Wenn der Plan schiefgeht«, fuhr er fort,»und mit dieser Möglichkeit müssen wir rechnen, dann ist es Sache der Sepoys, den Stützpunkt so schnell zu evakuieren, wie sie können. Aber bitte seien Sie sich über eins klar: kein Verhandeln mit Muljadi, denn für ihn gibt es nur eines: Vernichtung derer, die er sein ganzes Leben lang als seine Todfeinde betrachtet hat. «Er deutete zum Fenster.»Wenn er erst innerhalb dieser Palisaden ist, kommt jede Reue zu spät.»

Conway kehrte zum Tisch zurück; seine Miene war jetzt vollkommen gefaßt.»Ich bin einverstanden. Major Jardine, lassen Sie durch Ihre Leute sofort Pulver auf den Schoner bringen. Auch das letzte Faß, wenn nötig. Und Sie, Bolitho… Wer soll den Schoner kommandieren?»

«Ich habe mich noch nicht entschieden, Sir.»

Raymond trat endlich ins Licht.»Ich habe gehandelt, wie ich es für richtig hielt«, sagte er lahm.

Aber Conway hatte nur ein verächtliches Nicken für ihn übrig.»Wenn Sie diese Affäre überleben«, sagte er,»werden Sie auf alle Fälle davon profitieren, sofern es etwas zu profitieren gibt. Selbst wenn wir keinen Erfolg haben, werden Sie sicher den Adelstitel erhalten, nach dem Sie sich so sehnen. «Raymond ging eilends zur Tür.»Posthum, natürlich«, rief Conway ihm nach.

Als sich der Gouverneur wieder dem Tisch zuwandte, schien er um zehn Jahre verjüngt.»Nun, da ich mich entschlossen habe, Bolitho, kann ich auch nicht mehr warten.»

Bolitho nickte. Ihn schmerzten alle Glieder wie nach einer physischen Anstrengung; und er machte sich auch erst jetzt richtig klar, was er erreicht hatte und worauf er sich mit seinem Schiff einließ.»Ich gehe wieder an Bord, Sir«, sagte er.»Wir brauchen frisches Wasser und Obst, falls letzteres zu haben ist.»

Allerlei Gesichter erschienen vor seinem geistigen Auge: das von Carwithen, als das Enterbeil sich in den Hals des Piraten grub. Davys stolze Miene, als er das Kommando über den Schoner bekam. Fowlars echte Freude über seine provisorische Beförderung. Und vor allem Herrick. Was würde er zu diesem verzweifelten Plan sagen? Würde er sich eingestehen, daß sein Kapitän nun doch den einen letzten verhängnisvollen Fehler gemacht hatte — verhängnisvoll für sie alle?

Da sagte Conway in seine Gedanken hinein:»Sie sind gerissen, Bolitho, mehr als ich vermutete…«Er wollte nach einer Karaffe greifen, überlegte es sich aber anders.»Nein. Wenn ich schon meinen Kopf verlieren soll, dann soll er wenigstens klar sein, eh?»

Puigserver tippte mit breitem Zeigefinger auf ein Tintenfaß.»Wann soll es losgehen, Capitan!»

«Früh. «Bolitho sah ihn nachdenklich an. Der Spanier war von Anfang an beteiligt gewesen.»Angriff im Morgengrauen.»

Conway nickte.»Und wenn Sie noch nie um günstigen Wind gebetet haben, dann tun Sie es jetzt.»

«Aye, Sir«, lächelte Bolitho.»Ich werde daran denken.»

Er wollte gehen, blieb jedoch stehen, als der Admiral abschließend grollte:»Und wenn es schiefgeht, haben wir's doch wenigstens versucht. Haben getan, was wir konnten. «Als er sich umdrehte, fiel das Sonnenlicht voll auf sein Gesicht, und Bolitho sah, daß seine Augen feucht waren.»Raymond hatte natürlich recht, ich bin nicht der richtige Mann für diesen Posten, und vermutlich war auch nie beabsichtigt, daß ich ihn behalten sollte, sobald der Stützpunkt erst einmal vollständig eingerichtet war. Aber wir werden es ihnen zeigen.»

Mit großen Schritten ging er zu der Tür, die zu seinen Privaträumen führte, und warf sie krachend hinter sich zu.

Puigserver stieß einen Pfiff aus.»Der alte Löwe erwacht, wie?»

Bolitho lächelte melancholisch.»Wenn Sie ihn so gekannt hätten wie ich, Senor… Wenn Sie gesehen hätten, wie seine Männer hurra schrien, bis sie heiser waren, während der Pulverdampf von der Schlacht noch dick zwischen den Decks hing — dann würden Sie verstehen.»

«Vielleicht. «Puigserver grinste breit.»Nun weg mit Ihnen! Ich glaube, Sie haben eine Menge gelernt, seit wir uns kennen, und das auf allerlei Gebieten — eh?»

Bolitho trat hinaus, vorbei an einem sich verneigenden Diener. Als jemand seinen Ärmel berührte, fuhr er zusammen. Es war Viola Raymonds Zofe; das Gesicht verzerrt vor Angst, flüsterte sie:»Hier entlang, Sir! Gleich hier hinunter!»

Bolitho folgte ihr rasch, und da sah er auch schon die weiße Gestalt am Ende des Ganges.

«Was ist?«fragte er.»Wir sollten uns so nicht treffen.»

Mit flammenden Augen sah sie ihn an.»Du wirst dabei umkommen! Er hat es mir eben erzählt. «Wütend schleuderte sie ihren großen Hut zu Boden und fuhr fort:»Und es ist mir egal! Es ist mir völlig egal, was dir passiert!«Dann warf sie sich in seine Arme und rief mit tränenerstickter Stimme:»Das war gelogen! Es ist mir gar nicht egal, Richard, Liebster! Ich sterbe, wenn dir was passiert!»

Er faßte sie unters Kinn.»Ruhig, Viola. Ich konnte nicht anders«, sagte er leise und strich ihr das Haar aus der heißen Stirn.

Von Schluchzen geschüttelt, faßte sie seine Arme noch fester; es war ihr gleichgültig, daß die Zofe danebenstand und daß jeden Moment jemand in den Gang einbiegen konnte.»Keine Chance! Du hast nicht die geringste Chance!»

Bolitho hielt sie etwas von sich ab und wartete, bis sie ruhiger wurde.»Ich muß jetzt gehen. Und ich werde mich bestimmt vorsehen. «Er spürte, wie die Angst sie wieder überfiel, und fügte rasch hinzu:»Ich muß doch aufpassen, daß meine neue Uhr nicht Schaden nimmt, nicht wahr?»

Die Tränen liefen ihr übers Gesicht, doch sie versuchte ein Lächeln.»Das würde ich dir auch nie verzeihen.»

Er wandte sich um und schritt zur Treppe, blieb aber noch einmal stehen, als sie seinen Namen rief. Doch sie kam ihm nicht nach, sondern winkte nur mit erhobener Hand, als sei er schon weit weg. Unerreichbar.

Unten wartete Allday bei der Gig.»Zurück an Bord!«befahl Bolitho kurz.

Allday blickte ihn neugierig an.»Die schaffen ja Pulverfässer auf den Schoner, Captain.»

«Soll das eine Frage sein?«Bolitho funkelte ihn wütend an, aber Alldays Gesicht blieb unbewegt.

«Ich dachte nur… Mr. Davy wird darüber nicht sehr erfreut sein.»

Bolitho klopfte ihm auf den Arm.»Ich weiß. Und ich sollte meine schlechte Laune auch nicht an Ihnen auslassen.»

Allday warf einen raschen Blick auf die hölzernen Wände des Forts. In einem Fenster sah er eine weiße Gestalt. Leise sagte er:»Ich kenne das Gefühl, Captain.»

Unterwegs beobachtete Bolitho die neben dem Schoner liegenden Boote, auf denen fieberhaft gearbeitet wurde. Es hatte sich so einfach und glatt angehört: zwei auf beschränktem Raum vor Anker liegende Fregatten waren leichter zu entern als — Geschütz gegen Geschütz — auf offener See zu stellen. Aber nichtsdestoweniger würde noch mancher Mann der Undine sterbend seinen Kapitän verfluchen.

Die Gig gewann Fahrt, und er seufzte. Puigserver hatte schon recht gehabt: Seit ihrem ersten Zusammentreffen in Santa Cruz hatte er eine Menge dazugelernt. Besonders über sich selbst.

«Alle anwesend, Sir. «Herrick nahm neben der Kajütstür Platz und wartete, daß Bolitho die Besprechung eröffne.

Hinter den Heckfenstern war es schon sehr dunkel, aber man konnte noch die gelben Lichter erkennen, die zwischen Fort und Strand hin und her wanderten: Das Beladen des Schoners ging pausenlos weiter.

Bolitho blickte in die Gesichter seiner Männer. Alle waren hier, sogar Midshipman Keen, obwohl der Arzt noch keine Verantwortung für seine Gesundheit übernehmen wollte. Man sah Keen noch an, daß ihn jede Bewegung schmerzte, aber er hatte darauf bestanden, wieder Borddienst zu machen.

Dann Mudge und Soames. Und Fowlar, etwas verlegen, weil er zum erstenmal an einer Offiziersbesprechung teilnahm. Davy, in dessen hübschem Gesicht noch die Enttäuschung über das stand, was Bolitho anscheinend mit dem Schoner vorhatte. Hauptmann Bellairs mit seiner weltmännischen Bierruhe. Der Zahlmeister, trübselig wie immer. Armitage und Penn — wie ungleiche Brüder. Und schließlich, direkt unter dem Skylight, der Schiffsarzt Whitmarsh, dessen Gesicht wie eine mächtige rote Rübe glühte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x