Александер Кент - Admiral Bolithos Erbe - Ein Handstreich in der Biskaya

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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya: краткое содержание, описание и аннотация

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1801 — in der Biskaya. England steht kurz vor einem trügerischen Frieden mit Napoleon und wähnt sich in Sicherheit. Nur ein erfahrener alter Seelord rechnet mit einem Überraschungsangriff und befiehlt Konteradmiral Bolithos Geschwader in die Biskaya. Er soll die vermutlich bei Lorient wartende Invasionsflotte vernichten — eine fast unlösbare Aufgabe! In Sichtweite der Franzosen geschieht denn auch das Unglück: Bolithos Flaggschiff "
" rammt ein treibendes Wrack und sinkt in Minutenschnelle. In der Heimat trauert man um den verschollenen Seehelden. Denn bis auf seine Verlobte Belinda und seinen Freund Kommodore Herrick hält jeder den jungen Admiral für tot. Nur sie hoffen wider alle Vernunft auf ein Wunder…

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Stirnrunzelnd dachte Bolitho an Adam Pascoe; wann würde er von ihm hören, von seinen Fortschritten, seinem neuen Schiff und seinem Kommandanten erfahren?

Sorgfältig wischte Allday ihm das Gesicht sauber.»Fertig, Sir.»

Bolitho wusch sich in einer Schüssel, die Allday bei den Heckfenstern hingestellt hatte. Zwischen ihnen bedurfte es keiner langen Worte. Allday kannte von vielen Jahren Dienst im Hafen oder auf See Bolithos Gewohnheiten und seine Ungeduld, wenn er die Wand anstarren mußte, während Allday ihn für den Tag zurecht-

machte.

Schließlich gab es eine Menge zu tun, Befehle an die einzelnen Kommandanten mußten ausgefertigt werden, ein Bericht über den Stand ihrer Einsatzbereitschaft an die Admiralität sollte abgehen, die unerbittlich wachsenden Werftrechnungen mußten geprüft und abgezeichnet, Beförderungen ausgesprochen werden. Es wäre unfair, Herrick zu viele unerledigte Arbeiten zu hinterlassen, überlegte Bolitho.

Herrick fuhr fort:»Unser Postboot hat Ihre Depeschen an Land gebracht, Sir. Es hat gerade wieder an seiner Spiere festgemacht.»

«Verstehe. «Das war Herricks Art, ihm anzudeuten, daß kein Brief von Belinda gekommen war.

Bolitho blickte durchs Fenster hinaus. Der Himmel war klar wie am Tag zuvor, die See jedoch etwas rauher. Aber er konnte Wind gebrauchen, wenn er schnell zu den Schiffen des BlockadeGeschwaders stoßen wollte, über das er den Oberbefehl erhalten hatte. Das Gebiet um Belle Ile war ein Drehkreuz im System der patrouillierenden Geschwader, die den Blockadedienst von Gibraltar bis zu den Kanalhäfen aufrechterhielten. Sonnenklar, daß Beau-champ ihn ins Zentrum des Geschehens schicken wollte. Dieses spezielle Einsatzgebiet umfaßte im Norden die Zufahrtswege nach Lorient und im Osten die wichtigsten Ansteuerungsrouten zur Loire-Mündung. Von hier aus konnte man zwar einen Würgegriff um die Handels- und Nachschubwege des Feindes legen; andererseits war es riskantes Terrain für eine unachtsame britische Fregatte oder Brigg, die sich an einer Leeküste überraschen ließ oder zu beschäftigt war mit dem Auskundschaften eines französischen Hafens, um einen schnellen Angreifer rechtzeitig zu bemerken.

Styx war Bolitho nicht fremd. Er hatte schon öfter an Bord geweilt und in der Ostsee ihren jungen Kommandanten mit der Kaltblütigkeit eines Veteranen kämpfen gesehen.

Ärgerlich über seine Tagträumerei warf Bolitho das Handtuch in die Ecke. Er durfte nicht dauernd über Vergangenes grübeln. Mußte nur an das denken, was vor ihm lag, an die Schiffe, deren Schicksal bald von ihm abhängen würde. Er war jetzt Flaggoffizier und mußte wie Herrick endlich begreifen, daß eine so hohe Beförderung eine Auszeichnung war und nicht sein Recht, das die Versehung ihm schuldete.

Verlegen lächelnd bemerkte er, daß die anderen ihn anstarrten.

Milde erkundigte Allday sich:»Sie haben es sich vielleicht anders überlegt, Sir?»

«Was denn, zum Teufel?»

Allday hob den Blick zur Kajütdecke.»Na ja, Sir — ich meine. Im Vergleich hierzu wird uns Styx vorkommen wie ein Heringfaß, nicht wie ein Schiff!»

Herrick schüttelte den Kopf.»Allday, eines Tages nehmen Sie sich noch mal zuviel heraus. Und dann geht's Ihnen schlecht, alter Knabe. «Er sah zu Bolitho hinüber.»Trotzdem ist was dran. Sie könnten Ihre Flagge auch auf Nicator setzen, und ich würde das Kommando übernehmen, bis.»

Bolitho blieb fest.»Geben Sie's auf, alter Freund, es bringt keinen von uns beiden weiter. Ab heute sind Sie Kommodore und werden unter dem Ihnen zustehenden Wimpel segeln. Bald sollten Sie Ihren eigenen Flaggkapitän ernennen und sich über die Bestallung eines neuen Kommandanten für Indomitable klarwerden.»

Wieder mußte Bolitho eine Erinnerung beiseite schieben. Indo-mitable war vor Kopenhagen im dicksten Schlamassel gewesen, und erst nach dem Feuereinstellungsbefehl hatte Bolitho erfahren, daß ihr Kommandant, Kapitän Charles Keverne, im Gefecht gefallen war. Keverne war Bolithos Erster Offizier gewesen, als er selbst noch Flaggkapitän gewesen war wie Herrick bis gestern. Alles Glieder einer Kette. Und da ein Glied nach dem anderen herausgebrochen wurde, schien die Kette immer kürzer und kürzer zu werden.

Bolitho riß sich zusammen.»Und überhaupt — ich kann hier nicht quengeln wie ein grüner Junge. Die Entscheidung war nicht unsere Sache.»

Schritte polterten auf dem Seitendeck draußen, und Bolitho wußte ebenso wie Herrick, daß dies ihre letzten ungestörten Augenblicke waren. Bald würden sich hier alle die Klinke in die Hand geben: die um ihre Befehle einkommenden Offiziere, die Behördenvertreter aus Plymouth und sonstwo, denen man mit Schmeicheleien und Bestechung eine schnellere Beendigung der Reparaturarbeiten abringen mußte. Yovell, Bolithos Sekretär, würde ihm noch mehr Briefe zur Unterschrift vorlegen, Ozzard mußte Anwe i-sungen erhalten, was er einpacken sollte und was auf Benbow blieb, bis… Er runzelte die Stirn. Bis wann?

Herrick wandte sich abrupt um, als der Wachtposten draußen den Ersten Offizier ankündigte.

«Ich werde an Deck gebraucht«, sagte er kläglich.

Bolitho ergriff seine Hand.»Ich bedaure sehr, daß ich nicht an Bord sein werde, wenn Ihr Wimpel zum erstenmal ausweht. Aber da ich nun mal gehen muß, will ich es schnell hinter mich bringen.»

Wolfe trat in die Tür.»Pardon, Sir, aber es kommt Besuch an Bord. «Erblickte Bolitho an, dessen Herz einen Schlag aussetzte. Aber seine freudige Überraschung fiel in nichts zusammen, als Wolfe trocken fortfuhr:»Ihr Flaggleutnant ist eingetroffen, Sir.»

«Browne?«rief Herrick aus.

Allday verbiß sich ein Grinsen.»Browne mit e«, konstatierte er. Bolitho ließ sich in seinen Stuhl sinken.»Schicken Sie ihn rein.»

Der Ehrenwerte Leutnant Oliver Browne war ihm von Beau-champ als Flaggleutnant beigegeben worden. Obwohl er Bolitho bei ihrem ersten Kontakt wie ein hohlköpfiger Junker vorgekommen war, hatte Browne sich dem neu ernannten Admiral bald als wertvoller Berater erwiesen — und später auch als Freund. Als das Geschwader schwer angeschlagen von der Ostsee zurückgekehrt war, hatte Bolitho Browne freie Wahl gelassen: zu seinen zivili-sierteren Aufgaben und Lebensumständen in London zurückzukehren oder weiter als sein Flaggleutnant zu dienen.

Als Browne die Kajüte betrat, sah er für seine Verhältnisse abgehetzt und derangiert aus. Herrick und Wolfe empfahlen sich schnell, und Bolitho bemerkte:»Das ist eine Überraschung.»

Der Leutnant sank auf einen hingeschobenen Stuhl, und als sein Mantel dabei auseinanderklaffte, erkannte Bolitho Schweißflecken auf den Innenseiten seiner Breeches. Er mußte wie ein Wahnsinniger geritten sein.

Heiser begann Browne zu berichten.»Sir George Beauchamp ist letzte Nacht gestorben, Sir. Er fertigte noch die Befehle für Ihr Geschwader aus und dann. «Er zuckte mit den Schultern.»Es passierte, während er über den Karten an seinem Schreibtisch saß. «Kopfschüttelnd schloß Browne:»Dachte, Sie sollten das schnell erfahren, Sir. Noch bevor Sie nach Belle Ile auslaufen.»

Bolitho wußte aus Erfahrung, daß man Browne besser nicht danach fragte, woher er Informationen über Dinge besaß, die eigentlich als geheim galten.

«Ozzard, frischen Kaffee für meinen Flaggleutnant!«Bolitho sah, daß Brownes erschöpftes Gesicht kurz aufleuchtete.»Falls es das ist, was Sie fürderhin zu sein beabsichtigen?»

Browne lockerte sein Halstuch und schüttelte sich.»Doch, Sir, darum wollte ich Sie höflichst ersuchen. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dieses stinkende London verlassen zu dürfen.»

Über ihren Köpfen verriet das Schrillen der Pfeifen und Quietschen der Taljen, daß wieder Vorräte und Ausrüstungsgegenstände an Bord gehievt wurden. Aber hier unten in der Kajüte war es still, während Browne beschrieb, wie Beauchamp an seinem Schreibtisch, über seinem kaum getrockneten Namenszug unter den letzten Befehlen tot zusammengebrochen war.

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