Александер Кент - Admiral Bolithos Erbe - Ein Handstreich in der Biskaya

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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya: краткое содержание, описание и аннотация

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1801 — in der Biskaya. England steht kurz vor einem trügerischen Frieden mit Napoleon und wähnt sich in Sicherheit. Nur ein erfahrener alter Seelord rechnet mit einem Überraschungsangriff und befiehlt Konteradmiral Bolithos Geschwader in die Biskaya. Er soll die vermutlich bei Lorient wartende Invasionsflotte vernichten — eine fast unlösbare Aufgabe! In Sichtweite der Franzosen geschieht denn auch das Unglück: Bolithos Flaggschiff "
" rammt ein treibendes Wrack und sinkt in Minutenschnelle. In der Heimat trauert man um den verschollenen Seehelden. Denn bis auf seine Verlobte Belinda und seinen Freund Kommodore Herrick hält jeder den jungen Admiral für tot. Nur sie hoffen wider alle Vernunft auf ein Wunder…

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Browne griff nach seinem Arm, er blickte auf und sah den Umriß des französischen Schiffes vor und über sich in der Dunkelheit aufragen; um Steven und Ankertrosse kochte die See, als sei die Fregatte soeben erst aus der Tiefe emporgetaucht.

Nach drei vergeblichen Versuchen bekam der Buggast die Rüsten zu packen, das Fallreep schwang heran, und Bolitho sprang um sein Leben, ehe das Boot wieder unter seinen Füßen in das nächste tiefe Wellental absacken konnte; Browne folgte ihm ebenso.

Naß bis auf die Haut erreichten sie das Deck; die tropfenden Bootsmäntel, von denen Knöpfe und Rangabzeichen längst abgerissen waren, hingen ihnen von den Schultern wie die Lumpen einer Vogelscheuche.

Bolitho spürte an Bord drängende Eile und das Bestreben, möglichst schnell Segel zu setzen. Deshalb vermerkte er mit Respekt, daß der französische Kommandant, den man über den Dienstrang seines Gefangenen sicherlich informiert hatte, sich die Zeit nahm, sie an der Schanzkleidpforte zu empfangen.

Aber auch das ging vorbei, und dann wurde Bolitho über Niedergänge und unter niedrigen Balkendecken hindurch nach unten in eine Welt geführt, die ihm nur allzu vertraut war.

Unter Deck wirkten die Schiffsbewegungen noch heftiger. Er glaubte zu spüren, wie die Fregatte an ihrer Ankertrosse zerrte, um endlich der gefährlichen Umarmung des Landes zu entkommen und die Sicherheit der offenen See zu gewinnen.

Als sie den letzten Niedergang ins Orlopdeck hinunterkletterten, hörte Bolitho das Gangspill oben klicken und vom Sturm halb verwehte Befehle, die das Ankerlichten und Segelsetzen begleiteten.

Im Halbdunkel eilten gebückte Gestalten an ihnen vorbei; Bo-litho erkannte dunkle Flecken auf den Decksplanken, die nur von Blut herrühren konnten. Kein frisches Blut, aber zu tief ins Holz eingesickert, um jetzt noch abgeschrubbt zu werden. Wie immer im Orlopdeck, dachte er grimmig. Hier im Lazarett des Schiffes arbeiteten Feldscher und Arzt, so gut sie konnten, während über ihren Köpfen die Kanonen brüllten und der Strom ihrer Opfer nicht abriß, die — auf rohen Holztischen festgebunden — auf die Säge oder das Wasser warteten.

Auf einer Koje zwischen den mächtigen Spanten erkannte Boli-tho den verwundeten Neale; daneben erhob sich Allday, um ihn so erleichtert zu begrüßen, als sei ihr Wiedersehen das einzige, was für ihn auf dieser Welt noch zählte.

Mit den Worten:»Das ist die Ceres, Sir, mit zweiunddreißig Geschützen«, empfing ihn Allday und führte sie alle zu einer Reihe alter Seekisten, die er mit Persenningen abgedeckt hatte, damit sie bequemer daraufsitzen konnten. Er fuhr fort:»Vor einiger Zeit geriet sie mit einem unserer Patrouillenschiffe aneinander. Der Koch hat mir von dem Gefecht erzählt. «Er grinste.»Ein Ire. Auf jeden Fall ist sie unterwegs nach Lorient. «Mit schräg gelegtem Kopf lauschte er auf Wind und See, die draußen gegen die Bordwand anstürmten.»Außerdem sind sie seither unterbemannt. Hoffentlich stranden sie, diese Hunde!«»Wie geht es Kapitän Neale?»

Allday wurde wieder ernst.»Manchmal glaubt er, wieder auf der alten Styx zu sein. Dann gibt er dauernd Befehle. Aber sonst verhält er sich ruhig.»

Mehr Geschrei oben an Deck und dann ein scharfes Überholen des Schiffes. Bolitho ließ sich auf einer Seekiste nieder und stützte sich mit dem Rücken gegen die Bordwand, als der Anker jetzt ausgebrochen wurde und die Ceres ihren Kampf um freien Seeraum aufnahm. Er bemerkte, daß Allday in einer Ecke alte Leinwand angehäuft hatte, aber längst nicht genug, um die Handschellen und Fußeisen zu verdecken, die mit Ketten und Ringbolzen an die Planken geschmiedet waren: wieder eine Mahnung, daß sie Gefangene waren und mit dem Schlimmsten zu rechnen hatten, falls sie sich aufsässig verhielten.

Allday richtete lauschend den Blick zur Decke.»Der Anker ist frei, Sir. Sie segeln hoch am Wind, schätze ich. «Scheinbar unzusammenhängend fügte er hinzu:»Es gibt reichlich zu trinken an Bord, Sir. Aber kein gutes Bier. «Angewidert rümpfte er die Nase.»Na ja, was kann man von denen auch erwarten?»

Bolitho blickte erst zu Neale, dann zu Browne hinüber. Beide waren eingeschlafen, wohlbehalten und sicher für den Augenblick in ihrer ureigenen Welt.

Rund um sie stöhnte und arbeitete das Schiff, jede Planke bis zum äußersten beansprucht in diesem Duell mit dem Sturm, der die Kraft der Rudergänger und das Können des Kapitäns zu verspotten schien. Ohne Pause donnerten die Seen gegen den Rumpf, und Bolitho konnte sich vorstellen, wie oben grünes Wasser über das Schanzkleid einstieg, über die Seitendecks rauschte und Unaufmerksame oder Übermüdete wie dürre Blätter in die Speigatten wusch.

Er dachte auch an Belinda, an sein Haus zu Füßen von Pendennis Castle, an Adam und seinen Freund Thomas Herrick. Während er noch versuchte, ihre Gesichter vor seinem geistigen Auge heraufzubeschwören, fiel er in den tiefen Schlaf der Erschöpfung.

Als er wieder zu sich kam, wurde er sich sofort einer Veränderung in seiner Umgebung bewußt. Er begriff, daß er mehrere Stunden lang geschlafen haben mußte, denn durch einen der Niedergänge fiel fahles Tageslicht.

Allday saß kerzengerade auf seiner Kiste, und auch Browne war wach, obwohl er sich noch die Augen rieb und gähnte.

Bolitho beugte sich vor und achtete genauer auf die Schiffsbewegungen. Was hatte ihn geweckt?

«Gehen Sie bitte zum Niedergang, Oliver«, wies er Browne an.»Und sagen Sie mir, ob Sie etwas Verdächtiges hören.»

Nervös erkundigte sich Allday:»Wir können doch nicht schon in Lorient sein, oder?»

«Nein. Bei diesem ablandigen Sturm und in so gefährlichen Gewässern müssen sie den doppelten Weg zum Kreuzen zurücklegen.»

Browne umklammerte eine Niedergangsstufe fester, als von Deck oben eine Stimme zu ihnen herunterscholl: «En haut les gahiers! En haut pour ferler les huniers!»

Browne kam hastig zurück, schräg nach vorn geneigt, um auf dem abschüssigen Deck das Gleichgewicht zu halten.

«Sie haben die Toppsgasten nach oben befohlen, um die Bramsegel aufzugeien.»

Bolitho hörte Getrappel über sich, als die Freiwache auf Stationen rannte, entsprechend diesem letzten Befehl. Aber er sah keinen Sinn darin. Unterbemannt, hatte Allday gesagt. Warum dann die Freiwache um ihren kostbaren Schlaf bringen und ausgerechnet jetzt Segel reffen? Wenn er doch nur hätte sehen können, was da draußen vorging!

Eine Laterne warf ihren gelben Schein auf die Niedergangstreppe, und Bolitho sah einen Leutnant mit zwei bewaffneten Decksoffizieren hastig zu ihnen kommen.

Der Leutnant war jung und offenbar sehr nervös. Aber seine beiden altgedienten Begleiter zierten sich nicht, ließen die Eisen um Bolithos Hand- und Fußgelenke schnappen und verfuhren ebenso mit Browne. Als sie sich auch Allday vornehmen wollten, schüttelte der Leutnant den Kopf und deutete auf Neale. Offenbar behielt Allday seine Bewegungsfreiheit, um den verwundeten Kapitän versorgen zu können.

Bolitho sah auf seine Fesseln nieder.»Jetzt verstehe ich gar nichts mehr«, sagte er.

Das Schiff legte sich noch stärker über, während das Getöse über ihnen anwuchs: Stimmen überschrien einander, Blöcke quietschten gellend wie angestochene Schweine. Offenbar hatte der Kommandant ein Wendemanöver versucht, aber nicht geschafft. Dies immerhin ließ sich aus der ganzen Aufregung schließen. Ohne die Bramsegel mußte er… Plötzlich fuhr Bolitho in die Höhe, so weit seine Ketten das zuließen.

Er begriff: Der französische Kommandant wollte ungesehen bleiben. Deshalb hatte er die obersten Segel wegnehmen lassen, damit sein Schiff von ferne gegen den tobenden Hintergrund der Brecher schlechter auszumachen war.

Wie zur Bestätigung seiner Überlegungen hörte Bolitho den Ruf von oben:» Tout le monde ä son poste! Branlebas de combat!»

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