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Alexandre Dumas: Gabriel Lambert

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Alexandre Dumas Gabriel Lambert

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Die Unterschrift war mit einem von jenen verwickelten Federzügen geschmückt, wie man sie nur noch am Ende des Namens gewisser Dorfnotare findet.

Es war eine seltsame Mischung von origineller Gewöhnlichkeit und angeeigneter Eleganz.

Dieser Brief sagte mir im Augenblick nichts, aber er versprach mir für die Zukunft alles, was ich zu wissen wünschte.

Daher fühlte ich mich von Mitleid erfaßt für diese Natur, die erhabener oder, wenn man will, niedriger war als die der anderen.

Lag nicht ein Rest von Größe in seiner Demütigung?

Ich beschloß also, ihm zu bewilligen, was er von mir forderte, und sagte dem Aufseher, weit entfernt zu wünschen, daß man mir Gabriel Lambert zurückgeben würde, hätte ich selbst darum gebeten, mich von diesem Menschen zu befreien, dessen Gesicht mir mißfiele.

Dann öffnete ich den Mund nicht mehr, und niemand sprach ein Wort von der Sache.

Ich verweilte noch vierzehn Tage in Toulon, und während dieser vierzehn Tage blieben die Barke und ihre Mannschaft in meinem Dienst.

Nur kündigte ich im voraus meine Abreise an.

Ich wünschte, daß diese Kunde zu Gabriel Lambert gelangen möge, denn ich wollte sehen, ob er sich des Ehrenworts, das er mir gegeben, erinnern würde.

Der letzte Tag verging, ohne daß mir irgend etwas andeutete, mein Mann schicke sich auch nur im entferntesten an, sein Versprechen zu halten, und ich gestehe, ich machte mir meine Diskretion schon zum Vorwurf, als ich, während ich von meinen Leuten Abschied nahm, Rossignol einen Blick auf den Stein werfen sah, unter dem er Lamberts Brief versteckt hatte.

Dieser Blick war so bezeichnend, daß ich ihn auf der Stelle begriff, und ich antwortete durch eine Gebärde, die sagen wollte: Es ist gut.

Während diese Unglücklichen, verzweifelt darüber, daß sie mich verlassen sollten - die vierzehn Tage, die sie in meinem Dienste zugebracht, waren Festtage für sie gewesen -, davonfuhren, hob ich den Stein auf und fand darunter eine Karte.

Auf dieser Karte las ich: Vicomte Henri de Faverne.

3. Kapitel

Das Foyer der Oper

Gabriel Lambert hatte recht; dieser Name sagte mir, wenn nicht alles, doch wenigstens einen Teil von dem, was ich zu wissen wünschte.

»Es ist richtig, Henri de Faverne!« rief ich. »Henri de Faverne, so ist es! Warum, zum Teufel, habe ich ihn nicht wiedererkannt?«

Allerdings hatte ich den, welcher diesen Namen führte, nur zweimal gesehen, doch unter Umständen, unter denen sich seine Züge tief in mein Gedächtnis eingeprägt.

Es war die dritte Vorstellung von »Robert der Teufel«; ich ging mit einem meiner Freunde, dem Baron Olivier d'Hornoy, im Foyer der Oper auf und ab.

Ich war mit ihm an diesem Abend nach drei Jahren zum erstenmal wieder zusammengetroffen.

Wichtige Angelegenheiten hatten ihn nach Guadeloupe gerufen, wo seine Familie beträchtliche Güter besaß, und er war erst seit einem Monat aus den Kolonien zurück.

Dieses Wiedersehen gewährte mir große Freude, denn wir hatten früher in enger Verbindung miteinander gestanden.

Zweimal begegneten wir beim Hinundhergehen einem Menschen, der d'Hornoy jedesmal auf eine höchst auffällige Weise anschaute.

Wir sollten ihm eben zum drittenmal begegnen, da fragte mich Olivier: »Ist es Ihnen gleichgültig, ob wir im Korridor oder hier auf und ab gehen?«

»Völlig gleichgültig«, antwortete ich, »doch warum?«

»Ich werde es Ihnen gleich sagen«, erwiderte er.

Wir machten einige Schritte und befanden uns im Korridor.

»Weil«, fuhr er fort, »weil wir zweimal einem Menschen begegnet sind ...«

»... der uns auf eine seltsame Weise anschaute; ich habe es bemerkt. Wer ist dieser Mensch?«

»Ich kann es Ihnen nicht genau sagen, ich weiß nur, daß er aussieht, als suche er aus irgendeinem Grund eine Auseinandersetzung mit mir, während ich ganz und gar keinen Streit mit ihm wünsche.«

»Und seit wann, mein Olivier, fürchten Sie die Streitigkeiten? Wenn ich mich recht erinnere, standen Sie früher in dem unseligen Ruf, sie eher zu suchen als zu fliehen.«

»Ja, es ist wahr, ich schlage mich, wenn es sein muß; doch Sie wissen, man schlägt sich nicht mit jedem.«

»Ich begreife, dieser Mensch ist ein Industrieritter.«

»Das weiß ich nicht genau, doch ich befürchte es.«

»In diesem Fall, mein Lieber, haben Sie völlig recht: Das Leben ist ein Kapital, das man nur gegen ein ungefähr gleichbedeutendes Kapital wagen darf; wer es anders hält, betreibt ein Narrenspiel.«

In diesem Augenblick öffnete sich die Tür einer Loge, und eine junge, hübsche Frau machte Olivier kokett ein Zeichen mit der Hand, daß sie ihn zu sprechen wünsche.

»Verzeihen Sie, mein Lieber, ich muß Sie verlassen.«

»Für lange Zeit?«

»Nein, gehen Sie im Korridor auf und ab, ich werde Sie nicht länger als zehn Minuten warten lassen.«

Ich setzte meinen Spaziergang allein fort und war gerade auf der Seite, die der Loge gegenüberlag, vor der ich Olivier verlassen hatte, als ich plötzlich lauten Stimmenwechsel vernahm und sah, wie sich die in den Gängen Flanierenden zu der Stelle wandten, wo dieser Stimmenwechsel entstanden war; ich ging auch dorthin und gewahrte Olivier, der aus dem Menschengewühl herauskam, mich, sobald er meiner ansichtig wurde, am Arm nahm und zu mir sagte: »Kommen Sie, mein Lieber, lassen Sie uns gehen.«

»Was gibt es denn?« fragte ich. »Und warum sind Sie so bleich?«

»Es ist geschehen, was ich voraussah; dieser Mensch hat mich beleidigt, und ich muß mich mit ihm schlagen. Doch kommen Sie mit zu mir, oder wollen wir zu Ihnen? Ich werde Ihnen alles erzählen.«

Wir stiegen rasch eine Treppe hinab, während der Fremde die andere hinuntereilte; er hielt sein mit Blut beflecktes Taschentuch vor das Gesicht.

Olivier und er trafen sich an der Tür.

»Sie werden es nicht vergessen, mein Herr«, sprach der Fremde mit lauter Stimme, so daß ihn jeder hören mußte. »Sie werden es nicht vergessen, daß ich Sie morgen um sechs Uhr im Bois de Boulogne erwarte.«

»Jawohl, mein Herr«, versetzte Olivier, die Schultern zuckend. »Ich werde Sie nicht verfehlen.«

Und er trat einen Schritt zurück, um seinen Gegner vorüberzulassen. Dieser verließ das Theater und warf sich mit einer schwungvollen Bewegung, wahrscheinlich, um aller Augen auf sich zu lenken, den Mantel um.

»Mein Gott«, sagte ich zu Olivier, »was für ein Mensch ist das? Und Sie wollen sich mit ihm schlagen?«

»Ich muß wohl.«

»Warum müssen Sie?«

»Weil er die Hand gegen mich erhoben hat und weil ich ihm einen Hieb mit dem Stock über das Gesicht versetzt habe.«

»Wirklich?«

»Bei meinem Wort! Eine Lastträgerszene, so schmutzig, wie man sie sich nur immer denken kann. Ich schäme mich dessen; doch was wollen Sie! Es ist nun einmal so.«

»Aber wer ist denn dieser Bauernkerl, der da glaubt, man müsse Leuten unserer Art Ohrfeigen geben, um sie dazu zu bringen, daß sie sich schlagen?« »Wer er ist? Er ist ein Herr, der sich Vicomte Henri de Faverne nennen läßt.«

»Henri de Faverne, ich kenne ihn nicht.«

»Ich auch nicht.«

»Wie können Sie sich mit jemandem streiten, den Sie gar nicht kennen?«

»Gerade weil ich ihn nicht kenne, ist dieser Streit entstanden. Das kommt Ihnen seltsam vor, nicht wahr?«

»Ich gestehe es.«

»Ich will es Ihnen erzählen. Hören Sie, es ist schönes Wetter, statt uns zwischen vier Wänden einzuschließen, wollen wir, wenn es Ihnen genehm ist, bis zur Madeleine gehen.«

»Wohin Sie wollen.«

»Vernehmen Sie also, dieser Henri de Faverne hat herrliche Pferde und spielt ein wahnsinniges Spiel, ohne daß man weiß, ob und woher er Vermögen besitzt. Übrigens bezahlt er gut, was er kauft oder was er verliert, und es läßt sich von dieser Seite nichts gegen ihn sagen. Doch da er, wie es scheint, heiraten will, hat man ihn um einige Erläuterungen über das Vermögen gebeten, von dem er so großzügigen Gebrauch macht. Er erwiderte darauf, er entstamme einer reichen Pflanzerfamilie, die bedeutende Güter in Guadeloupe besitze.

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