Alexandre Dumas - Der Graf von Sainte-Hermine

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Der Graf von Sainte-Hermine: краткое содержание, описание и аннотация

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Hector de Sainte-Hermine sitzt zwischen den Stühlen: Er hat geschworen, seine Familie zu rächen, die von der Französischen Revolution ausgelöscht wurde, doch irgendwie begeistert ihn dieser Napoleon Bonaparte auch, der Frankreich nun mit großem Enthusiasmus regiert. Seine Zerrissenheit führt ihn in die entlegensten Ecken der Welt, als Freibeuter, Abenteurer und schließlich als Waffengefährte Napoleons in die Schlacht von Trafalgar. Der letzte und unvollendete Roman von Alexandre Dumas wartet mit allem auf, was man vom Großmeister der Mantel-und-Degen-Geschichten erwartet: Rasante Kampfszenarien und romantisch-sehnsüchtigen Liebesgeschichten wechseln sich ab mit politischen und philosophischen Ausführungen. Erst 1990 wurde die Manuskripte des als Fortsetzungsroman angelegten Buchs entdeckt, der französische Forscher Claude Schopp puzzelte die Einzelteile zusammen. Er versah die Erzählung dann auch mit einem Anhang, der dem scheinbar auf ewig unvollendeten Roman doch noch ein würdiges Ende setzt. Spannender Lesestoff, der bald verfilmt werden dürfte - wahrscheinlich mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
Die Originalausgabe erschien 2005 unter dem Titel »Le Chevalier de Sainte-Hermine« bei Éditions Phébus, Paris.  

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Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné, tat in einem ihrer Briefe die berühmte, wenn auch unzutreffende Prophezeiung: » Racine passera comme le café « (der Tragödiendichter Racine wird ebenso aus der Mode kommen wie der Kaffeegenuss).

Armenien, Anatolien, das Quellgebiet von Euphrat und Tigris, aber auch das tiefer gelegene Zweistromland gehören zu den immer wieder genannten Kandidaten derjenigen, die einen geographisch lokalisierbaren Garten Eden beweisen wollen, so wie Santorin (Thera) zu den Inseln zählt, in denen man Atlantis vermutet.

Kapitel 61:Die Rückkehr (1)

Charles-Marie-René Leconte, genannt de Lisle (weil er von der Île de Bourbon stammt), wurde 1877 – sieben Jahre nach Dumas’ Tod – erstmals für die Académie Française vorgeschlagen, doch erst 1886 auf den Sitz des verstorbenen Victor Hugo gewählt; Dumas’ Spekulation, die an das Zitat aus dem Gedicht des Freundes anschließt, war wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl. Das Gedicht ist eine Hommage an die Jugendliebe des Dichters, seine Cousine Elixène.

Kapitel 64:Die malaiischen Piraten

Perahu Besar ist die malaiische Bezeichnung für »großes Schiff«.

»Veillons au salut de l’Empire« ist eine Arie aus Nicolas-Marie Dalayracs komischer Oper Renaud d’Ast aus dem Jahr 1787, deren Libretto 1791 dem politischen Zeitgeschmack angepasst wurde.

Kapitel 65:Die Ankunft

Zu Anfang des 14. Kapitels erzählt Hector seiner Verlobten, wie sein Vater nach dem erfolglosen Versuch, Marie-Antoinette zur Flucht zu verhelfen, guillotiniert wurde, seine Mutter einige Zeit darauf an Gram und Herzeleid starb und seine älteren Brüder danach im Kampf gegen die Republik ihr Leben ließen; hier ist die Reihenfolge verändert.

Hélène zitiert Hamlet, der zu Rosenkranz und Güldenstern (2. Aufzug, 2. Szene, in der Fassung von A. W. von Schlegel und L. Tieck) sagt: »O Gott, ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich für einen König von unermesslichem Gebiete halten, wenn nur meine bösen Träume nicht wären.«

»Une fièvre brûlante« entstammt André-Erneste-Modeste Grétrys komischer Oper Richard Cœur-de-Lion , »Dernière pensée« ist die Umwandlung eines frühen Trios oder einer Variation für Klavier des (1786 geborenen) Wunderknaben Carl Maria von Weber zu einem Lied; in Paris beliebte Komponisten der Zeit um 1800 waren Cherubini, Gossec, Grétry, Lesueur und Méhul.

André-Marie de Chénier, Mitglied im gemäßigten Club der Feuillants, wurde 1794 kurz vor dem Sturz Robespierres guillotiniert, nachdem er die Jakobiner immer wieder mit heftigen polemischen Artikeln angegriffen hatte; sein dichterisches Werk war nur in Auszügen bekannt und wurde 1819 posthum veröffentlicht; Charles-Hubert Millevoye hingegen war um 1800 einer der bekanntesten und beliebtesten Dichter Frankreichs, berühmt vor allem durch seine melancholischen Elegien.

Chiang Saen liegt in der Provinz Chiang Rai, die lange zu Birma (heute Myanmar) gehörte, bis König Rama I. sie 1786 wieder Siam (heute Thailand) eingliederte; Chiang Saen wurde im Lauf der Jahrhunderte wiederholt zerstört und wiederaufgebaut.

Die Shwedagon-Pagode von Rangun ist ein weltberühmtes buddhistisches Wallfahrtsziel; sie wurde 588 v. Chr. errichtet und erhielt ihre heutige Gestalt im 17. und 18. Jahrhundert; die Dächer der Pagode sind mit Goldplatten belegt, und ihre Schirme sind mit unzähligen Edelsteinen verziert; nach buddhistischer Überlieferung birgt sie den Reliquienschatz von acht Haupthaaren Buddhas.

Kapitel 66:Pegu

Zamindar ist das Hindi-Wort für einen Steuereintreiber, aus dem Persischen abgeleitet ( zamin für »Erde« und dar für »halten«); Shabundar oder Shabandar ist die malaiische Bezeichnung (von s hah für »Herrscher« und bandar für »Stadt, Hafen«) eines königlichen Beamten, der Händler beaufsichtigt, Häfen kontrolliert und Zölle kassiert; die Bezeichnungen Nak-kann und Serodogee konnten nicht verifiziert werden.

Die Frucht des Wegerichs ist als Flohsamen bekannt, in der Volksmedizin ein Mittel zur Darmreinigung, aber der Betelnuss nicht unbedingt ähnlich; woher Dumas die Information hatte, die Betelpalme sei eine Schlingpflanze, konnte nicht eruiert werden.

Die Zwölftafelgesetze sind die Grundlage des römischen Rechts, vermutlich auf die Solonische Gesetzgebung Athens zurückgehend; der Überlieferung nach sollen sie um die Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. als bronzene oder hölzerne Tafeln existiert haben und bei der Eroberung Roms durch die Gallier 387 v. Chr. vernichtet worden sein.

»Sklavin des Götterbildes« ist eine blumige Formulierung der eigentlichen Wortbedeutung von Devadasi, nämlich »Dienerin Gottes«.

Kapitel 67:Die Reise

Palankin ist die Bezeichnung für einen Tragesessel oder eine Sänfte, aber auch für die Sitzgelegenheit auf dem Elefantenrücken, meist aus Holz gezimmert.

Bei der Belagerung und Einnahme der griechischen Stadt Methone verlor der makedonische König Philipp II. das rechte Auge durch einen Pfeilschuss; in Kapitel 85 lässt Dumas die entsprechende Anekdote ausführlich erzählen.

Kapitel 68:Der Königspython

René vergleicht die Kugeln des Waffenschmieds Lepage mit Apollons Pfeilen in Anspielung auf dessen Erlegung des Drachen Python zu Delphi.

Kapitel 69:Die Wegelagerer

Der Naturforscher François Levaillant unternahm mehrere Reisen in das Innere des afrikanischen Kontinents; seine Reiseberichte Voyage dans l’intérieur de l’Afrique von 1790 und Second voyage dans l’intérieur de l’Afrique von 1796 wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Kapitel 71:Das irdische Paradies

Das Königreich Pegu wurde 1539 dem birmanischen Königreich Taungu, Taungoo oder Toungoo einverleibt und dem Königreich Ava unterworfen; nach einer Rebellion erklärte es sich 1740 als Königreich Hongsawadi unabhängig; 1757 eroberten die Birmanen es zurück, wobei die Stadt Pegu zerstört wurde.

Zu Anfang des Kapitels spricht Dumas von einem Abstand von fünfundzwanzig Jahren zwischen dem ersten Aufenthalt des Vicomte de Sainte-Hermine in Pegu und dem Eintreffen seiner Töchter in diesem Land; einige Absätze später schrumpft diese Zeitdifferenz zu siebzehn Jahren.

Wie Claude Schopp schreibt, kommt sich Augustus in seinem entsprechenden Monolog in Corneilles Drama Cinna ou la Clémence d’Auguste vor, als wäre er Herrscher über das Universum.

Kapitel 73:Das Begräbnis des Vicomte de Sainte-Hermine

Das Bild der mit erhobenem Wurfspieß laufenden Thessalierinnen, dessen sich Phädra entsinnt, stammt aus Euripides’ Drama Hippolytos .

Kapitel 74:Tiger und Elefanten

Die Manton-Gewehre Sir James Asplays sind von Joseph Manton gefertigt, dem berühmten englischen Büchsenmacher, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Steinschlossgewehr zu einem bis dahin ungekannten Grad perfektionierte.

Kapitel 75:Janes Leiden

Die Chronologie der Ereignisse im Leben der beiden Familien Sainte-Hermine ist trotz der verworrenen und verwirrenden Lebensläufe fast durchgehend stimmig; im 56. Kapitel erzählt Hélène, Hector sei bei ihnen aufgewachsen und als Achtjähriger mit ihrem Vater, dem Vicomte, erstmals zur See gefahren, während im 65. Kapitel und hier für Hector die einleuchtendere Altersangabe von elf Jahren im Jahr 1790 und dreizehn Jahren beim Verlassen seines Onkels und seiner Cousinen 1792 genannt wird, was zudem damit übereinstimmt, dass er 1804 fünfundzwanzig oder sechsundzwanzig Jahre alt sein soll; die kleine Verlobte des Knaben Hector war im 65. Kapitel die seinerzeit siebenjährige Hélène, während es hier in Kapitel 75 Jane gewesen zu sein scheint, was angesichts des Altersunterschieds wenig wahrscheinlich ist.

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