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Alexandre Dumas: Die Fünfundvierzig

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Alexandre Dumas Die Fünfundvierzig

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Der Henker fing indessen an, sich des Opfers zu bemächtigen, und band ihn mitten um den Leib auf die Mitte des Schafotts. Auf ein Zeichen Tranchons waren schon zwei Bogenschützen durch die Menge gedrungen, um die Pferde zu holen, und willig wich die Menge vor ihnen zurück.

In diesem Augenblick entstand ein Geräusch an der Tür der königlichen Loge, und den Vorhang aufhebend, meldete der Huissier Ihren Majestäten, der Präsident Brisson und vier Räte wünschten die Ehre zu haben, mit dem König über den Gegenstand der Hinrichtung eine kurze Unterredung zu pflegen.

»Das ist wunderbar,« sagte der König und fuhr, zu Catharina gewendet, fort: »Meine Mutter, Ihr werdet befriedigt werden.«

Catharina machte ein zustimmendes Zeichen mit dem Kopfe.

»Laßt die Herren eintreten,« sagte der König.

Ehe aber die Gemeldeten erschienen, bat Joyeuse den König leise, sich entfernen zu dürfen. Nach mehreren vergeblichen Einwänden gewährte Heinrich die Bitte und sagte seufzend: »Gehe, halte es nach deiner Phantasie; es ist mein Los, allein zu leben.«

Und er wandte sich mit gefalteter Stirn zu seiner Mutter, denn er fürchtete, sie könnte das Gespräch gehört haben, das zwischen ihm und seinem Günstling stattgefunden.

Joyeuse aber neigte sich an das Ohr seines Bruders und sagte zu ihm: »Geschwind, geschwind, du Bouchage, während die Räte eintreten, schlüpfe hinter ihren großen Roben hinaus und laß uns wegschleichen; der König sagt jetzt ja, in fünf Minuten wird er nein sagen.«

»Ich danke, mein Bruder, ich war wie du, es drängte mich, wegzugehen.« – »Vorwärts, die Raben erscheinen, verschwinde, zarte Nachtigall.«

Man sah in der Tat hinter den Herren Räten wie zwei rasche Schatten die zwei jungen Leute entfliehen. Hinter ihnen fiel der Vorhang mit seinen schweren Flügeln herab. Als der König den Kopf umwandte, waren sie schon verschwunden. Heinrich stieß einen Seufzer aus und küßte einen kleinen Hund.

Die Hinrichtung.

Die Räte blieben schweigsam im Hintergrunde der königlichen Loge stehen und warteten, bis der König das Wort an sie richtete. Dieser ließ einen Augenblick auf sich warten, wandte sich dann um und sagte: »Nun, meine Herren, was gibt es Neues? Guten Morgen, Herr Präsident Brisson.«

»Sire,« antwortete der Präsident mit seiner leichten Würde, die man bei Hofe seine Hugenotten-Höflichkeit nannte, – »wir kommen, um Eure Majestät, wie es Herr von Thou gewünscht hat, anzuflehen, das Leben des Schuldigen zu schonen. Ohne Zweifel hat er einiges zu enthüllen, und wenn man ihm das Leben verspräche, würde man es erfahren.«

»Aber man hat es nicht von ihm erfahren, Herr Präsident?« – »Ja, Sire, – teilweise, – genügt das Eurer Majestät?«

»Ich weiß, was ich weiß, Messire.« – »Eure Majestät weiß also, woran sie sich in Beziehung auf die Teilnahme Spaniens bei dieser Angelegenheit zu halten hat.«

»Spaniens, ja, Herr Präsident, und sogar mehrerer anderer Mächte.« – »Es wäre wichtig, diese Teilnahme festzustellen, Sire.«

»Der König hat auch die Absicht, die Hinrichtung zu verschieben,« sagte Katharina, »wenn der Schuldige ein mit seinen Angaben auf der Folter gleichlautendes Bekenntnis unterzeichnet.«

»Das ist meine Absicht,« bestätigte der König; »Ihr könnt Euch davon überzeugen, Herr Brisson, wenn Ihr Euren Leutnant mit dem Missetäter sprechen laßt.« – »Eure Majestät hat mir nichts mehr zu befehlen?«

»Nichts. Noch keine Veränderung in den Geständnissen, oder ich nehme mein Wort zurück! Sie sind öffentlich, sie müssen vollständig sein.« – »Ja, Sire. Mit dem Namen der beteiligten Personen?«

»Mit dem Namen, mit allen Namen.« – »Selbst wenn diese Personen durch das Geständnis des Verbrechers mit Hochverrat und Empörung gegen das Oberhaupt befleckt würden?«

»Selbst wenn diese Namen die meiner nächsten Verwandten wären.« – »Es soll geschehen, wie Eure Majestät befiehlt.«

»Geht, meine Herren,« sagte der Präsident, seine Räte verabschiedend. Und nachdem er sich ehrfurchtsvoll vor dem König verbeugt hatte, ging er hinter ihnen hinaus.

»Er wird sprechen,« sagte Luise von Lothringen, ganz zitternd, »und Eure Majestät wird ihn begnadigen. Seht wie der Schaum auf seine Lippen tritt.«

»Nein, nein, er sucht nur,« erwiderte Katharina. »Was sucht er denn?« – »Parbleu,« sagte Heinrich III., »das ist nicht schwer zu erraten: er sucht den Herzog von Parma, den Herzog von Guise; er sucht Monsieur meinen Bruder, den allerkatholischsten König. Ja, suche! suche! warte, glaubst du, die Grève sei ein so bequemer Ort für Hinterhalte, wie die Straße von Flandern? Glaubst du, ich hätte hier nicht hundert Bellièvre, um dich zu verhindern, vom Schafott herabzusteigen, wohin dich ein einziger geführt hat?« Salcede hatte die Bogenschützen abgehen sehen, um die Pferde zu holen. Er hatte den Präsidenten und die Räte in der Loge des Königs bemerkt, – dann hatte er sie wieder verschwinden sehen: er begriff, daß der König Befehl zur Hinrichtung gegeben hatte.

Da erschien auf seinem leichenbleichen Munde der blutige Schaum, den die junge Königin wahrgenommen; in der tödlichen Ungeduld, die ihn verzehrte, biß sich der Unglückliche bis auf das Blut in die Lippen.

»Niemand! niemand!« murmelte er. »Nicht einer von denen, die mir Hilfe versprochen hatten! Feige! Feige! Feige!«

Der Leutnant Tranchon näherte sich dem Schafott und sagte zu dem Henker: »Haltet Euch fertig.«

Der Nachrichter machte ein Zeichen gegen das andere Ende des Platzes, und man sah die Pferde, die Menge durchschneidend, eine stürmische Furche zurücklassen, die sich, der des Meeres ähnlich, wieder hinter ihnen schloß.

Jetzt konnte man an der Ecke der Rue de la Vannerie, als die Pferde hier vorüberkamen, einen uns bekannten hübschen, jungen Mann von dem Randsteine, auf dem er stand, herabspringen sehen, angetrieben von einem Jüngling von etwa sechszehn Jahren, der sehr gierig auf dieses furchtbare Schauspiel zu sein schien!

Das war der geheimnisvolle Page und der Vicomte Ernauton von Carmainges.

»Geschwind!« flüsterte der Page seinem Gefährten ins Ohr, »werft Euch in das Loch, es ist kein Augenblick zu verlieren.« – »Aber man wird uns erdrücken, Ihr seid ein Narr, mein kleiner Freund.«

»Ich will sehen, von nahem sehen,« sagte der Page mit so gebieterischem Tone, daß man leicht zu erkennen vermochte, dieser Befehl komme aus einem an Befehle gewöhnten Munde.

Ernauton gehorchte.

»Schließt Euch fest an die Pferde an,« sagte der Page; »verlaßt sie nicht um eine Sohle breit, oder wir kommen nicht an Ort und Stelle.« – »Aber ehe wir ankommen, werdet Ihr in Stücke zerschmettert sein.«

»Kümmert Euch nicht um mich. Vorwärts! vorwärts!« – »Die Pferde werden ausschlagen.«

»Packt das letzte am Schweif; nie schlägt ein Pferd, wenn man es so hält.«

Ernauton gehorchte unwillkürlich und hing sich an den Schweif des Pferdes an, während sich der Page an seinem Gürtel festhielt. Mitten durch diese wie ein Meer wogende Menge gelangten sie, hier einen Flügel ihres Mantels, dort ein Stück ihres Wamses oder ihre Hemdkrause zurücklassend, zugleich mit dem Gespann bis auf drei Schritte vom Schafott, auf dem sich Salcède in den Zuckungen der Verzweiflung krümmte.

»Sind wir an Ort und Stelle?« murmelte atemlos der junge Mann, als er Ernauton anhalten sah. – »Ja, zum Glück, denn meine Kräfte sind erschöpft,« antwortete der Vicomte.

»Ich sehe nicht.« – »Tretet vor mich.«

»Nein, nein, noch nicht ... Was macht man?« – »Schlingen an das Ende der Stricke.«

»Und was macht er?« – »Er verdreht die Augen wie ein Geier auf der Lauer.«

Wie Pferde waren nahe genug am Schafott, daß die Knechte des Henkers an Salcèdes Füße und Fäuste die an ihren Kummeten befestigten Zugriemen binden konnten.

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