Иоганн Гете - Claudine von Villa Bella

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Claudine von Villa Bella Goethe setzte sich mit dem Singspiel bewusst von der an Opéra comique und Opera buffa orientierten Operettentradition ab und setzte Gedanken und Motive des Sturm und Drang in Operettenform um. Das Stück wechselte ursprünglich zwischen Dialogen in Prosa und Gesangspartien. Während der italienischen Reise setzte Goethe die Prosapartien in Blankverse und überarbeitete auch den Gesangsteil.

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Wache von ferne.

Hierher! hierher

Hör ich ein Lärmen!

Ein Anderer.

Lumpen und Schurken!

Hör! wie sie schwärmen!

Crugantino , Claudinen loslassend. Basko und er fechten gegen die Wache.

Basko, zu Degen!

Wache zuschlagend.

Ha, so verwegen!

Pedro zu Claudinen, sie anfassend.

Eilig von hinnen!

Claudine , Pedro in die Arme sinkend.

Weh, meine Sinnen!

Wache , Pedro und Claudine anhaltend.

Haltet!

Pedro und Claudine.

O weh!

Wache , entwaffnend den Crugantino und Basko.

Gib dich!

Crugantino und Basko.

O Schmach!

Tutti.

Wache führt alle weg.

Folget mir nach!

Pedro und Claudine.

Weh! Weh!

Wache.

Frevler, ergib dich!

Crugantino und Basko.

Schmach! Schmach!

Ein enges Gefängnis

Pedro und Claudine.

Sie kniet auf der Erde, ihre Hände und den Kopf trostlos auf eine Erhöhung an der Wand legend.

Pedro.

O quäle

Deine liebe Seele,

Quäle deine liebe Seele nicht!

Claudine , sich abwendend.

Mein Herze

In bangem Schmerze,

Mein Herz in bangem Schmerze bricht.

Pedro.

O quäle

Deine liebe Seele,

Quäle deine liebe Seele nicht!

Claudine , sich aufrichtend, doch auf den Knien.

Himmel, höre meine Klage!

Ich vergeh in meiner Plage;

Erd und Tag sind mir verhaßt.

Pedro.

Vor dir schwindet alle Plage,

Wird die Finsternis zum Tage,

Dieser Kerker ein Palast!

Er will sie aufrichten; sie springt auf und macht sich los.

Claudine.

Grausamer! Feindlicher!

Kürzest mein Leben.

Pedro.

Himmel, o freundlicher!

Hilf mir erstreben!

Claudine.

Vater! — Ich Arme! —

Stirbest für Schmerz!

Pedro.

Himmel, erbarme,

Tröste das Herz!

Man hört Schlüssel rasseln.

Sebastian. Der Kerkermeister.

Kerkermeister.

Seht, ob hier Euer Mann ist? Sonst hab ich drüben noch ein Paar!

Sebastian.

Pedro!

Pedro , ihn umhalsend.

Mein Freund!

Sebastian.

Was ist das? Und dein Geselle?

Claudine.

Erde, verbirg mich!

Sebastian.

Bin ich verhext? Claudine?

Claudine.

Weh mir!

Pedro.

Bester Engel!

Sebastian.

Du siehst so bleich! Claudine, bist du's? — Claudine —

Claudine.

Überlassen Sie mich meinem Elend! Ich will des Tages Licht, will euch alle nicht wiedersehn.

Sebastian.

Nur ein Wort; nur ein gescheit Wort, Pedro! Wie kommt ihr daher? Mir schwimmt alles im Kopfe.

Pedro.

Ich hatte eine kleine Rencontre, ward in dem Arm verwundt und hierher gebracht. Gegen Tag ging's. Ich lag in der Herberge auf einem Bette und schlummerte; da hört ich Claudinens Stimme, hörte sie um Hilfe rufen; sprang herunter und fande sie mit einem Wagehals ringen; ich wollte sie befreien und ward mit ihr eingesperrt.

Sebastian.

Item, und du, Liebchen?

Claudine.

Können Sie fragen?

Sebastian.

Du hörtest Pedros Unfall, und dein gutes Herzchen —

Pedro.

Schone sie! Ihr Herz ist in fürchterlichem Aufruhr.

Sebastian.

Dich sucht ich nicht; ich suchte deinen Bruder, den ich die ganze Nacht verfolgte; und nun hör ich, er sei hier eingesperrt.

Pedro.

Hier? Welcher Gedanke schießt mir durch die Seele!

Sebastian.

Es muß ein Irrtum sein!

Pedro.

Der mich verwundete; der Claudinen drohte! — Es ist einer und der!

Sebastian.

Wir wollen sehen.

Ruft.

Kerkermeister!

Kerkermeister.

Gnädiger Herr!

Sebastian.

Du sagtest noch von zweien; bring sie her!

Kerkermeister.

Gleich, Señor!

Pedro.

O wenn er's wäre!

Sebastian.

Er hat dich verwundet, sagtest du?

Pedro.

Verwundet, und diesen Engel geängstet! — Wenn's mein Bruder wäre!

Claudine.

Wir wollten ihm verzeihen. Ach Pedro; wenn ich was anders fühlen könnte als meinen Schmerz! —

Sebastian.

Sei ruhig, Geckchen! Die Sache sieht bunt aus. Nur Geduld!

Die Vorigen. Der Kerkermeister. Crugantino. Basko.

Man bringt einen Stuhl für Claudinen.

Kerkermeister.

Señor, hier ist das edle Paar.

Sebastian.

Señor Crugantino, treffen wir einander da? Vor kurzem fand ich Euch wo anders.

Crugantino.

Keinen Spott! Eure Tapferkeit ist's nicht, daß ich hier bin.

Sebastian.

So? Unterdessen ist mir's immer viel Ehre, Señor Crugantino hier zu sehn. Darf man fragen, ist das der einzige Name, den Sie führen?

Crugantino.

Darauf will ich Euch antworten, wenn Ihr mein Richter sein werdet und mir's gelegen sein wird.

Sebastian.

Auch gut! Und Euer Name ist Basko, wie man sagt?

Basko.

Für diesmal; Euer Gnaden zu dienen.

Sebastian.

Geselle dieses edlen Ritters hier?

Crugantino.

Ha, alter Schwätzer!

Sebastian.

Mir das?

Crugantino.

Ich bin ein Gefangner; also laßt Euer Point d'honneur stecken.

Zu Pedro.

Mit Euch, Herr, bin ich übler dran. Erst verwund ich Euch um nichts und wieder nichts, dann bin ich an Eurer Haft schuld. Vergebt mir!

Pedro.

Gern, gern! Und für mich warum nicht tausendmal, da dieser Engel dir vergibt, den du geängstet? Ich will dir's vergeben; denn büßen könntst du's nie.

Crugantino.

Vergrößert meine Schuld nicht; ich will sie tragen, wie sie ist. Aber gesteht mir: ein Mensch, der halbwege Abenteuer zu bestehen weiß, soll der eine Schöne, eine gewünschte, geliebte Schöne, die sich allein nachts dem Schutze des Himmels anvertraut, um so wohlfeilen Preis aus seinen Händen lassen?

Claudine.

Wie erniedrigt er mich! Er hat recht! O Liebe! Liebe!

Pedro.

Ich bin der Glücklichste unter der Sonne!

Sebastian.

Und glaubt Ihr dann, das putzte man alles so ab, wie ein Bauer die Nase am Ärmel? Ihr müßt ein Gewissen haben.

Crugantino.

Erst Richter; und dann Beichtvater.

Sebastian.

Stünd's bei mir, ich machte auch den Medikus, und ließ Euch ein bißchen zur Ader; nur aus Kuriosität, das edle Blut zu sehn.

Crugantino.

Edles Blut, Herr? Edles Blut? Eure Habichtsnase sieht freilich in eine alte Familie; aber mein Blut darf sich gegen dem Eurigen nicht schämen. Edles Blut?

Sebastian.

Reiß dem die Zunge aus, der gegen Castelvecchio was redet.

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