Lim Word - Geschichte Gesamt. Praktischer Leitfaden für die Esser der Zeit

…Kosciuszko beantragt den Eintritt in die Armee, wird Generalmajor und Reicher. Im Jahre 1794 führt der General die Bewegung für Großpolen, erhält Schläge mit einem Hecht und ein Schwert, wird von den Kosaken gefangen genommen. Auf Anweisung des Zaren wird er freigelassen, schreibt Briefe an Napoleon mit dem Appell, in Polen eine edle Demokratie zu etablieren, erhält aber keine Antwort. Er tritt in Korrespondenz mit dem Kaiser Alexander I, entwickelt aber keine Zusammenarbeit in der Frage der Schaffung eines müden, völlig unambitionierten Polen.

Tadeusz Kosciuszko starb am 15. Oktober 1817 an einem Schlaganfall.

…Der persische Schah Agha Mohammed Khan Qajar fordert vom georgischen König Irakli II, das Bündnis mit Russland zu brechen. Der Monarch weigert sich, diese Forderung zu erfüllen, und im August 1795 dringt die 35.000 Mann starke persische Armee in Georgien ein. Georgier und ihre Verbündeten konnten während der Gespräche eine große Armee zusammenstellen, aber in der Erwartung, dass Russland für sie kämpfen wird, tun sie das nicht. Perser sind nur durch 7 Tausendste Ablösung erfüllt. Während der zweitägigen Schlacht zwingen die Iraner den Fluss Kura und brechen die Georgier. Dann beschlagnahmen sie Tiflis, die Stadt wird zerstört, 22.000 Einwohner, Frauen und Kinder werden versklavt. Verluste der Parteien: die Truppen des Schahs – 15 Tausend Menschen, der König von Irakli der Zweite – 6850 Soldaten (150 Kämpfer können überleben).

Die russische Armee bildet hier erst im nächsten Jahr ihr Korps. Als Reaktion wird eine Abteilung von 13 Tausend Menschen nach Persien geschickt. Er erobert die Festung (heute Dagestan) Derbent im Sturm, dann Baku – den Besitz des persischen Schahs, eine Reihe anderer Städte und kehrt, nachdem er vom neuen Kaiser Instruktionen erhalten hat, nach Russland zurück.

1792 wurde eine dreigliedrige Union Russlands, Englands und Österreichs gegen das revolutionäre Frankreich geschlossen. Convent will aber selbst im Namen des noch lebenden, wenn auch verhafteten Königs Ludwig XVI., Österreich den Krieg erklären. Der Grund ist die von den europäischen Monarchen herausgegebene Erklärung von Pilnicka; Paris, im Falle des Todes des französischen Königs drohen sie der totalen Vernichtung, das Volk – unzählige Hinrichtungen. Louis weigert sich, an dieser Aufführung teilzunehmen, aber die Konvention, die einen Präventivschlag ausführt, trifft Österreich. Die revolutionäre Armee leidet unter einem Mangel an erfahrenen adligen Offizieren, aber sie akzeptiert leicht nützliche neue Gegenstände der Militärwissenschaft, wie z. Streiks durch Säulen, die sich schnell aus lockerer Ordnung zusammensetzen können, führen das Zielfeuer der Schützen. Die Idee der Alliierten – die Zerstreuung von Kräften in Garnisonen, die Belagerung von Festungen, führt nicht zur Lösung bedeutender Aufgaben, und diese Ziele selbst sind nicht genau definiert. Frankreich verteidigt seine Grenzen, erobert neue Territorien. Die Truppen sind in den besiegten Ländern stationiert, sie ernähren sich auf ihre Kosten und große Beiträge tragen wesentlich zur Republik selbst bei. Trotz der soliden Subventionen Englands, die das Blut der Soldaten ausländischer Armeen bezahlen, ziehen sich die europäischen Monarchien aus dem Krieg zurück. 1797 zerfällt die Erste Antifranzösische Koalition.

Die vorbereitete sechzigtausendste russische Expeditionstruppe überschreitet die Grenzen des russischen Staates nicht unter den folgenden inneren Umständen:

Am Morgen des 5. November 1796 zieht sich Kaiserin Katharina II. Im Winterpalais (St. Petersburg) auf die Toilette zurück und verweilt dort länger als gewöhnlich. Der Dienstdiener, der das Unfreundliche wahrnimmt, öffnet die Tür ein wenig und entdeckt den Körper, der auf dem Boden liegt. Aus der Kehle der Kaiserin sind leise Rasselgeräusche zu hören. Dies ist ein Schlaganfall, d. H. Im modernen Sinn eine Hirnblutung. Sie drehte ihr Bein, merkwürdig belastet, legte Catherine auf den Boden und ging dann in das Schlafzimmer. Der Erbe, der Sohn Pavel, kommt dringend. Er ist bereits als amtierender Kaiser erfüllt.

Und am 6. November um 9.45 Uhr wird er es.

Paul der Erste betritt den Thron im Alter von 42 Jahren, ein reifer Mann. Zuvor hatte ihn die regierende Mutter von jedem ernsthaften Geschäft entfernt. Gerüchten zufolge noch ein paar Stunden, und sie hätte ein Dekret erlassen, das Alexanders geliebten Enkel zum Thronfolger ernannte. Wahrscheinlich der Vater des Kaisers kein Liebhaber von Katharina Graf Saltykow, aber alle gleich, Peter III, Paul und schwer, seine Ermordung zu vergeben. Auf jeden Fall geht er ganz ruhig durch den Tod von Katharina II. Hindurch.

Paulus kümmert sich um gewöhnliche Soldaten, reduziert aber die Freiheiten des Adels, einschließlich der Garde, die an zu vielen Palastputschen teilgenommen haben. Für die unteren Ränge eingeführt wird, schließlich ersetzt ein Kleidungsstück, wie ein Tuch Mantel mit Ärmeln, ärmellos epanche die ehemaligen und in besonders kaltem Wetter, für die Wachen, ohne scheitern – ein Schaffellmantel und Stiefel fühlte. Diejenigen, die eine kostenlose Bescheinigung für pensionierte Soldaten und Invaliden erhalten, erhalten eine Rente (Rubel oder eineinhalb pro Jahr). Die körperliche Bestrafung ist streng geregelt. Massenaufbau der Kaserne beginnt.

Zugleich stellt fest, dass bis zu 90% der Offiziere in Friedenszeiten wirklich in ihrem Namen ist eher als Regale (Zahlung für sie mit ihrem Kommandanten Gehalt), strafft Paul Disziplin. Für den kleinsten Fehler folgt eine sofortige Entlassung.

Umfangreiche Audits werden durchgeführt. Für Diebstähle werden Dutzende (nicht Hunderte und nicht Tausende) der Schuldigen (für mehrere Monate) auf ihre Landgüter überwiesen.

Adlige zahlen jetzt eine Steuer von 20 Rubel pro Person. Vielleicht ist es ihre Erniedrigung, als Symbol für eine Abhängigkeit von der Staatskasse.

Etwa 600.000 Staatsbauern werden in das Eigentum der Grundherren überführt; Paul, sehr unvernünftig, glaubt, dass so der erste besser leben wird.

Russland beteiligt sich an der Zweiten Koalition gegen das revolutionäre Frankreich und seine Verbündeten.

Vereinigte und von A. Suworow befehligte russische und österreichische Truppen fügen den Franzosen eine Reihe von Niederlagen bei und zwingen sie aus Italien heraus.

Die Bedeutung von allem, was geschieht: Frankreich projiziert revolutionäre Stimmungen an die Wiege Roms. In der Region protestieren die Proteste gegen die ekelhaften, sehr, sehr vielen, die Bourbon-Dynastie seit langem, und dementsprechend nimmt der Wunsch nach Erneuerung des Lebens, das tief in das dichte Mittelalter verstrickt ist, zu. Geschwader Uschakow, Suworows Truppen tragen zur Vertreibung der Franzosen in ihre Heimat bei. Die Franzosen werden auf ihre Schiffe geladen und verlassen die sonnige Küste. Die sympathischen republikanischen Italiener sind mit der Bauernarmee der Sanfedi (Santa Fe – „Die Armee des Heiligen Glaubens“) allein gelassen, die von den Briten und in gewissem Maße vom katholischen Klerus organisiert wurde. Natürlich verlieren sie sich, ergeben sich unter den Garantien des britischen Admirals Nelson und werden, nachdem sie drei ihrer Festungen verlassen haben, von ihm zerstört (Hunderte hängen am Rand der Masten englischer Schiffe) – oder werden der wilden Gewalt der Menge ausgesetzt.

Es sollte bemerkt werden, Freunde, die französischen Offiziere in dieser Zeit sind zweifellos die besten Offiziere der Welt. Ihr Ursprung ist die Arbeiterklasse, die Bourgeoisie oder sogar der kleine Adel. Diese Soldaten können nicht nur zerstören, sondern auch erschaffen. Sie schaffen – Europa, das völlig anders ist als alles, was an diesem Ort im Mittelalter war. Sie haben etwas zu bieten – Italien, Spanien, Polen. Sie selbst wissen, wie sich dramatisch, fast bis zur Unkenntlichkeit, Menschen verändern, die zumindest einen kleinen Weg zum Erfolg gegangen sind. Noch ein paar Jahre werden vergehen, und ihr Geist wird sich ändern. Das Militär wird Arroganz, Ehrgeiz, Verachtung für «normale Leute» erwerben. Es ist genau dasselbe, parallel, das geschieht mit Napoleon Bonaparte selbst. In diesem, schon unattraktiv, werden französische Offiziere Russland betreten, anstatt die Sklaverei zu zerstören, sie werden die orthodoxen Kirchen plündern und leider werden in weniger als sechs Monaten fast alle sterben.