Jana Яна Деноль - Gaunerinnen

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Gaunerinnen: краткое содержание, описание и аннотация

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Würden Frauen für Geld alles tun? Die Autorin schreibt über das Privatleben von Russischen und Ukrainischen Frauen im Ausland. Geschichten von Mädchen, deren Schicksal Sie bis ins Mark verblüffen wird. Aus der Provinz zum Millionär der Schweiz! In diesem Buch werden Begriffe verwendet, die auf manche Leser beleidigend wirken können oder die als rassistisch gelten. Diese Redewendungen geben keineswegs die Meinung oder Einstellung der Autorin wieder, sondern dienen zur Charakterisierung der Hauptfigur, da der Roman auf wahren Begebenheiten und realen Personen basiert. Содержит нецензурную брань.

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Einige Tage vergingen. Man legte ihr Dokumente zum Unterschreiben vor. Es war das Protokoll ihrer angeblichen Aussagen über den Raubüberfall einer Straßengang, deren Mitglieder sie nicht hatte sehen könne, da alles nachts passiert und sie zu Tode erschrocken gewesen sei.

Sie unterzeichnete die Unterlagen schweigend. Ihr war klar, dass sie sonst so lange weggesperrt bleiben würde, bis sie sich dem Willen ihres ehemaligen Lebensgefährten beugte.

Der Untersuchungsrichter ging. Die Tür blieb offen. Natalja schaute in den Korridor und sah, dass die Schläger verschwunden waren. Das Gefühl der Freiheit und die emotionale Spannung überwältigten sie.

„Endlich! Ich bin frei! Hurra!

Sie zog sich an und ging hinaus, schlich die ihr völlig unbekannten Straße entlang. Sie wusste nicht, wo sie sich befand, hatte weder Geld noch ein Handy dabei.

„Wo soll ich überhaupt hin? Zu Saweli darf ich nicht, er ist ja verheiratet! Was jetzt? Natalja begann vor Wut zu kochen. Unterwegs schimpfte sie laut schimpfte: „Hat mich ausgesetzt wie einen Hund, ohne meine Sachen und ohne U-Bahnticket! Mistkerl! Stinkiger Armenier-Arsch!“

Sie erreichte eine Bushaltestelle und sah ein Taxi. Sie setzte sich auf den Rücksitz und nannte die Adresse von Artschik.

Gott sei Dank, er war zu Hause. Er bezahlte das Taxi und fragte erstaunt:

„Mein Gott! Schatz, was ist passiert?“

„Halt die Fresse, du Schwuchtel! Du weißt genau, was passiert ist!“, erwiderte Natalja mit gefletschten Zähnen wie eine Wölfin. Sie konnte sich kaum davon zurückhalten, diesen Mistkerl zu beißen.

Er versicherte ihr, er hätte bis gestern Abend nichts gewusst, dann hätte Schakro ihn besucht, ihm gedroht und versucht, ihn zu verprügeln.

„Seine Schläger haben dich aufgespürt, Schatzi! Hast du etwa nicht gemerkt, dass sie dich beschatten? Sie haben jeden deiner Schritte verfolgt vom ersten Tag an, als du aus dem Wohnheim in den Käfig gezogen bist. Hast du nicht kapiert, dass jeder Atemzug von dir aufgezeichnet wird? Ich hätte dir nie etwas Böses getan“, sagte der Schuft liebevoll, „hätte nie deinen kleinen zarten Körper verraten.“ Er zog sie nah zu sich heran und küsste auf die Stirn.

Sie brach in Tränen aus und schmiegte sich an ihn, als ob er ihr nächster Verwandter wäre. Durch die Tränen fragte sie: „Artschik, kann ich wieder bei dir anfangen?“

Diese Worte klangen für ihn wie himmlische Musik. Wie lange hat er darauf gewartet! Dem Himmel sei Dank!

Er schob das Mädchen abrupt von sich und sagte:

„Entschuldige, aber du kannst nicht mehr für mich arbeiten, schon gar nicht so, wie du jetzt aussiehst! Du hast ja zwei Schrammen im Gesicht. Ich habe einen Elite-Escort-Service, keinen Schlupfwinkel für verschrammte Idiotinnen, die Kaukasus-Affen gehen!“

„Wie kannst du so etwas sagen? Die sieht man doch kaum! Und überhaupt, wenn erst die Fäden gezogen sind, merkt man gar nichts mehr davon.“

„Okay. Aber nur, weil du es bist. Eine Andere hätte ich längst rausgeschmissen. Ich weiß noch, wie du gearbeitet hast, und wenn du dich wieder ganz erholt hast, brichst du die alten Rekorde bestimmt noch. Aber bis dahin ziehe ich dir zehn Prozent vom Lohn ab. Die Kunden brauchen frisches Fleisch, kein aufgeschlitztes, halbtotes mit blauen Flecken!“

„Abgemacht! Einverstanden! Danke für alles, mein Schatz! Was hätte ich bloß ohne dich gemacht? Mit meinem ramponierten Körper! Bitte entschuldige, dass ich so schlecht von dir gedacht habe. Natürlich würdest du mich nie verraten! Ich weiß… Wer hätte auch gedacht, dass Schakro alles so gründlich geplant hatte! Ließ mich sogar beschatten! Paranoider Irrer!“

„Kein Problem, Püppchen. Schon gut.“

„Artschik, ich kann nirgendwo hin. Kann ich bitte bei dir wohnen, bis ich das Problem mit der Wohnung gelöst habe?“

„Hmm.“

Es entstand eine Pause.

Die Idee gefiel ihm offensichtlich nicht sehr. Ihn besuchten schließlich oft verschiedene Frauen. Die neuen Mädchen probierte er gleich zu Hause aus. Er betrachtete sie, tastete sie ab, um den richtigen Preis festzusetzen. Bei dieser Arbeit spielte das Aussehen nicht immer die wichtigste Rolle. Unter den Mädchen waren Models, die verschiedenste Schönheitswettbewerbe gewonnen, an Modenschauen teilgenommen und sogar das eine oder andere Magazin-Cover geschmückt hatten, und die doch keiner mehr als ein Mal vögeln wollte. Niemand brauchte diese steifen Holzklötze im Endeffekt, die Kunden klagten über sie und verlangten Ersatz. Deswegen kümmerte sich Artschik höchstpersönlich darum, für seine Ware den richtigen Preis festzulegen. Er suchte Brillanten wie die schöne Natalja. Aber leider gab es davon nicht viele auf dieser Erde.

„Gut, du hast eine Woche, um eine neue Wohnung zu finden. Und ich ziehe von deinem Lohn 100 Dollar ab.“

„Du bist doch ein Arschloch“, sagte Natalja leise.

„Kätzchen, bleib locker!“

„Fick mich, Artschik!“

„Du hast lange keinen Sex gehabt, oder?“

„Das letzte Mal mit dir.“

„Tanzt du, kleine Schlange?“

„Ich habe Angst, dass ich in diesem Zustand von der Stange in deinem Schlafzimmer falle. Ich bin noch nicht zu Kräften gekommen.“

„Machen wir ein Verkleidungsspiel?“

„Willst du mein Doktor sein? Oder der Sanitäter?“

„Der Krankenpfleger, der dir die Wunden leckt? Ich leck dich ganz ab, Kleine!“

Der Sex heilte alle Wunden Nataljas. Artschik hatte ein besonderes Talent für den Cunnilingus. Man hätte ihn mit einer Bulldogge oder einem anderen sabbernden Hund vergleichen können. Sie versank in seinen Liebkosungen und blieb.

Die Zeit verging, das Mädchen erholte sich und vergaß das Geschehene fast ganz. Sie studierte und arbeitete. Sie hatte mit verschiedenen Kunden zu tun, manche waren kompliziert und launisch: alte Perverslinge oder junge Sadomasochisten, die Vergnügen an Peitschenhieben, an Hoden- und Peniseinschnürungen oder am Erwürgen hatten.

Es schien, als ob Artschick Natalja absichtlich zu den Kunden dieser Art schickte, weil sie Narben im Gesicht hatte.

Eines Tages kam sie zu einem Mann namens Slawik. Er arbeitete bei der Präsidialverwaltung. Natalja atmete erleichtert auf. Er sah zwar nicht schön aus, hatte aber ein ganz nettes Gesicht, nicht wie ein Perversling. Der dicke Familienvater fragte die Schöne nach ihrem Leben aus, warum sie sich gerade für diese Arbeit entschieden hatte, und erzählte ihr von vornehmeren Möglichkeiten, Geld zu verdienen.

„Ein redseliger Kauz“, dachte sie, „aber ein sehr netter!“

Sie plauderte gerne mit ihm über die verschiedensten Ideen und Unternehmungen. Irgendwann fragte er sie, ob sie nicht Lust hätte, eine seiner Bekannten mit dem Namen Stella kennenzulernen. Sie sei ein außergewöhnliches Mädchen, eine zielbewusste Persönlichkeit, besitze eine Heiratsvermittlungsagentur in Kiew und studiere außerdem an der Fakultät für Fremdsprachen der Nationalen Linguistischen Universität Kiew.

„So jung, und hat schon eine eigene Agentur?“

„Ja, sie ist ein ungewöhnliches Mädchen. Ich könnte euch zusammenbringen. Damit du dich nicht langweilst, ohne Freundinnen. Vielleicht macht ihr gemeinsam ein Geschäft auf und du kannst aufhören, als Callgirl zu arbeiten.“

Natalja mochte eigentlich keine weiblichen Wesen, schon gar nicht solche, die ihr irgendetwas voraushatten. Aber diese Frau erweckte ihr Interesse, weil sie Zugang zu ausländischen Männern hatte. Also genau das, was Natalja sich so sehr wünschte.

Außerdem organisierte Stella Einsätze im Ausland, in verschiedenen Schweizer Klubs.

Natalja schrieb sich die Telefonnummer auf. Sie wusste nicht, dass diese Nummer der einzigen Freundin gehörte, die sie in ihrem ganzen Leben haben würde.

Ohne lange zu überlegen, rief sie Stella am nächsten Morgen an. Aber anscheinend war diese Dame ständig beschäftigt. Sie verwies auf ihre hohe Arbeitsbelastung und machte einen Termin in einer Woche. An Stellas Stimme hörte Natalja gleich, dass diese ein ganz gerissenes Luder war und dieser Termin nicht zufällig zustande kam.

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