Стивен Кинг - Das Institut

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Das Institut: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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Tim sagte nichts.

»Mir ist schon unbegreiflich, dass Sie sich überhaupt eingemischt haben. Wollen Sie mir nicht auf die Sprünge helfen?«

Er hatte nicht die Absicht. Zu den ersten Tipps, die sein Betreuer ihm in seinen vier Monaten Probezeit bei der Polizei gegeben hatte, gehörte: Du befragst Straftäter, lässt aber nie zu, dass sie dich befragen.

Selbst wenn er zum Reden aufgelegt gewesen wäre, hätte er nichts sagen können, was auch nur einigermaßen rational geklungen hätte. Hätte er ihr erklären sollen, dass es reiner Zufall war, dass er sich jetzt in einem exklusiven Flugzeug befand, wie es sonst nur reiche Männer und Frauen von innen zu Gesicht bekamen? Dass er vor einer gefühlten Ewigkeit in einer wesentlich gewöhnlicheren Maschine direkt vor dem Abflug nach New York unvermittelt aufgestanden war und sich bereit erklärt hatte, seinen Sitz für Bares und einen Hotelgutschein zur Verfügung zu stellen? Dass alles – die Fahrt per Autostopp nach Norden, der Verkehrsstau auf der I-95, die Wanderung nach DuPray und der Job als Nachtklopfer – eine Folge dieser einen impulsiven Tat gewesen war? Oder sollte er sagen, das Schicksal hätte es so gewollt? Dass er von der Hand irgendeines kosmischen Schachspielers nach DuPray versetzt worden war, um den jetzt da drüben schlafenden Jungen vor Leuten zu retten, die ihn gekidnappt hatten und sich sein außergewöhnliches Gehirn zunutze machen wollten, bis es aufgebraucht war? Und wenn es sich so verhielt, was waren dann Sheriff John, Tag Faraday, George Burkett, Frank Potter und Bill Wicklow? Nur Bauern, die bei einem großen Spiel geopfert werden mussten? Und welche Schachfigur war er selbst? Er hätte sich ja gern für einen Turm gehalten, aber wahrscheinlich war auch er nur ein Bauer.

»Wollen Sie nicht doch die letzte Schmerztablette nehmen?«, fragte er.

»Sie haben nicht vor, meine Frage zu beantworten, nicht wahr?«

»Nein, Ma’am, das habe ich tatsächlich nicht vor.« Tim drehte den Kopf, um in die weite Dunkelheit hinauszublicken. Tief unter ihm funkelten einige Lichter wie Glühwürmchen am Grunde eines Brunnenschachts.

11

Mitternacht.

Das kastenförmige Spezialhandy gab sein heiseres Krächzen von sich. Stackhouse hob ab. Die Stimme am anderen Ende gehörte einem momentan nicht im Dienst befindlichen Pfleger namens Ron Church. Der angeforderte Van stehe am Flughafen, berichtete Church. Denise Allgood, eine ebenfalls gerade nicht Dienst tuende MTA (obwohl jetzt eigentlich alle im Dienst sein sollten), war Church mit einem Pkw des Instituts gefolgt. Nachdem Church den Van abgestellt hatte, hätte er eigentlich mit Denise ins Institut kommen sollen, aber die beiden waren miteinander verbandelt, was Stackhouse bekannt war. Es war schließlich seine Aufgabe, Bescheid zu wissen. Deshalb war anzunehmen, dass Ron und Denise sich nach erledigter Aufgabe woandershin begeben würden anstatt hierher. Das war in Ordnung. Obgleich es traurig war, wie viele desertierten, war es vielleicht am besten so. Es war an der Zeit, einen Schlussstrich unter die Operation zu ziehen. Zum letzten Akt würden genügend von seinen Leuten dableiben, und das war alles, worauf es ankam.

Luke und sein Freund Tim waren erledigt, da war Stackhouse sich absolut sicher. Dem lispelnden Mann am anderen Ende des Nullfons würde das entweder ausreichen oder nicht. Das lag nicht mehr in seiner Hand, was in gewisser Hinsicht eine Erleichterung war. Wahrscheinlich hatte er diese fatalistische Ader seit seinen Tagen im Irak und in Afghanistan wie ein schlummerndes Virus mit sich herumgetragen und erst jetzt als solches erkannt. Er würde tun, was ihm möglich war, mehr konnte man von niemand verlangen. Die Hunde bellten, und die Karawane zog weiter.

Es klopfte an der Tür, und im nächsten Moment blickte Rosalind herein. Sie hatte etwas mit ihren Haaren gemacht, was eine Verbesserung darstellte. Weniger sicher war er sich im Hinblick auf das Schulterholster, das sie jetzt trug. Damit sah sie so surreal aus wie ein Hund mit einem Partyhut.

»Gladys ist da, Mr. Stackhouse.«

»Schicken Sie sie rein.«

Gladys trat durch die Tür. Unter ihrem Kinn baumelte eine Gasmaske; ihre Augen waren gerötet. Da sie bestimmt nicht geweint hatte, stammte die Reizung wohl von dem Gebräu, das sie zusammengemischt hatte. »Das Zeug ist fertig«, sagte sie. »Ich muss nur noch den WC-Reiniger hinzufügen. Sobald Sie die Anweisung erteilen, Mr. Stackhouse, vergasen wir die da unten.« Sie schüttelte kurz und heftig den Kopf. »Ich kann es kaum erwarten. Dieses Summen treibt mich in den Wahnsinn.«

So wie du aussiehst, ist da nicht mehr viel nötig, dachte Stackhouse, aber was das Summen anging, hatte sie recht. Man konnte sich einfach nicht daran gewöhnen. Gerade wenn man dachte, es geschafft zu haben, schwoll es an – wenn auch eigentlich nicht in den Ohren, sondern im Kopf. Um anschließend urplötzlich wieder auf seinen früheren, etwas erträglicheren Pegel abzusinken.

»Ich hab gerade mit Felicia gesprochen«, sagte Gladys. »Mit Dr. Richardson, meine ich. Sie beobachtet die da unten auf ihrem Monitor und sagt, dass das Summen stärker wird, wenn sie sich an den Händen nehmen, und abnimmt, wenn sie sich wieder loslassen.«

Darauf war Stackhouse bereits von allein gekommen. Dazu musste man kein Genie sein, wie man so sagte.

»Wann ist es so weit, Sir?«

Er warf einen Blick auf seine Uhr. »Ich denke, in etwa drei Stunden. Die Ventilatoren befinden sich auf dem Dach, nicht wahr?«

»Ja.«

»Vielleicht kann ich Sie anrufen, wenn es an der Zeit ist, Gladys, aber es könnte sein, dass ich das nicht schaffe. Wahrscheinlich wird alles sehr schnell gehen. Sobald Sie hören, dass vor dem Verwaltungsgebäude Schüsse fallen, speisen Sie das Chlorgas ein, egal ob Sie was von mir hören oder nicht. Und dann machen Sie, dass Sie wegkommen. Gehen Sie dort nicht wieder rein, laufen Sie einfach auf dem Dach zum Ostflügel vom Vorderbau. Verstanden?«

»Ja, Sir!« Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Dasjenige, das alle Kinder hassten.

12

Halb eins.

Während Kalisha die Kinder aus Station A beobachtete, dachte sie an die Marching Band der Ohio State University. Ihr Dad war ein großer Fan vom dortigen Footballteam, den Buckeyes, weshalb sie mit ihm immer die Spiele angeschaut hatte, allerdings nur, um bei ihm zu sein. Das Einzige, was ihr wirklich gefallen hatte, war die Show in der Halbzeitpause, wenn die Band ( »Die Ziiiierde der Buckeyes!«, rief der Stadionsprecher bei jeder Gelegenheit) aufs Spielfeld marschierte. Dabei spielten die Mitglieder nicht nur ihre Instrumente, sondern bildeten auch Formen, die nur von oben sichtbar waren – zum Beispiel das Sauf der Brust von Superman oder einen fantastischen Dino wie aus Jurassic Park, der umherging und mit seinem Saurierkopf nickte.

Die Kinder aus Station A hatten keine Musikinstrumente, und wenn sie sich an den Händen fassten, bildeten sie immer nur einen ganz normalen Kreis – unregelmäßig, weil der Tunnel so eng war–, doch das taten sie mit derselben… es gab einen Ausdruck dafür…

»Synchronizität«, sagte Nicky.

Verblüfft drehte sie sich nach ihm um. Er grinste sie an und strich die Haare zurück, damit sie einen besseren Blick auf seine Augen hatte, die – zugegeben – ziemlich faszinierend waren.

»Das ist selbst für ’nen weißen Jungen ein ziemlich anspruchsvolles Wort.«

»Hab ich von Luke.«

»Hörst du den etwa? Stehst du in Kontakt mit ihm?«

»Irgendwie schon. Mal mehr, mal weniger. Ist schwer zu sagen, was meine Gedanken sind und was seine. Als ich geschlafen hab, war es besser. Wenn ich wach bin, kommen mir meine eigenen Gedanken in die Quere.«

»Wie eine Interferenz?«

Nicky zuckte die Achseln. »Wahrscheinlich. Aber wenn du dich öffnest, kannst du ihn bestimmt auch hören. Übrigens kommt er besser durch, wenn die da gerade einen Kreis bilden.« Er deutete mit dem Kinn auf die Kinder aus Station A, die ihre ziellose Wanderung wiederaufgenommen hatten. Jimmy und Donna gingen nebeneinander und ließen die verschränkten Hände schwingen. »Willst du’s versuchen?«

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