Bentley Little - Fieber

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Titel der Originalausgabe: »The Policy«

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»Nein. Es ist gar nichts passiert. Das war's einfach. Damals waren die Menschen noch dümmer.«

»Meine Fresse, die Geschichte habe ich ja noch nie gehört!«

»Ich hab sie auch nur erzählt, weil sie zeigt, dass es in meiner Familie schon immer Probleme mit Autos gegeben hat.«

Das Telefon klingelte, und einen Augenblick später streckte Stacy den Kopf um die Ecke im Flur. »Ist der Autohändler«, sagte sie. »Es geht um den Wagen.«

Joel warf Hunt einen bedeutungsschwangeren Blick zu, erhob sich und ging in die Küche. Dann nahm er Stacy den Hörer aus der Hand. »Hallo?«

Es war Bud. »Ich fürchte, ich habe eine schlechte Nachricht für Sie«, sagte der Chef der Kundendienstabteilung. »Wir haben unseren Kostenvoranschlag eingereicht, und Ihre Versicherung ist nicht bereit, den gesamten Schaden zu tragen. Die weigert sich sogar, überhaupt eine Reparatur an dem Fahrzeug zu bezahlen. Sie bieten Ihnen allerdings den vollen Listenwert, wenn Sie den Wagen verschrotten und einen anderen kaufen. Aber etwas anderes bieten die Ihnen nicht an.«

»Was? Das glaube ich nicht.«

»Das ist bei den meisten Versicherungen gang und gäbe, wenn Autos oder Laster einen Beinahe-Totalschaden haben und eigentlich nur noch mit Spucke und Kupferdraht zusammengehalten werden. Aber die UAI ist die einzige Versicherung, die so rigoros vorgeht.«

»Vielleicht kann ich das ja aus eigener Tasche bezahlen. Wie teuer wird es denn?«

»Na ja, es sieht so aus ... wir haben noch ein paar andere Probleme entdeckt. Am Getriebe. Ich glaube nicht, dass die von dem Unfall stammen, aber Sie werden dennoch ein neues brauchen, und auch eine neue Zylinderkopfdichtung. Mit den Arbeiten an der Karosserie selbst kommen wir dann auf ungefähr viertausendfünfhundert, plusminus ein bisschen. Also, so wie ich das sehe, haben Sie drei Möglichkeiten. Nummer Eins: Sie zahlen das alles aus eigener Tasche - wobei ich nicht der Meinung bin, dass der Wagen das überhaupt wert ist. Nummer Zwei: Sie leben mit dem Problem weiter, bis ihnen die Karre ganz verreckt, und das wird wahrscheinlich ziemlich bald sein. Nummer Drei - und das ist mein Rat an Sie: Lassen Sie den Wagen verschrotten und holen Sie sich einen neuen. Oder einen guten Gebrauchten. Für das, was Sie bezahlen müssten, um den hier zu reparieren - und dazu das, was die Versicherung Ihnen geben würde -, kann ich Ihnen einen anständigen gebrauchten Celica oder Corolla besorgen.«

Joel umklammerte den Hörer so fest, dass ihm die Fingerknöchel schmerzten. Der Zorn, der in ihm aufwallte, überstieg bei weitem die Verärgerung, die er normalerweise verspürte, wenn er es mit unnachgiebigen Firmen-Lakaien oder Bürokraten der Regierung zu tun hatte. Das hier betraf ihn persönlich, und Joel verspürte einen glühenden Hass - so heftig, dass er am liebsten um sich geschlagen hätte. Hätte jetzt der Direktor der UAI-Versicherung vor ihm gestanden, hätte er den Mann wahrscheinlich erwürgt.

Dennoch klang seine Stimme ruhig und beherrscht, als er antwortete - ein Erwachsener, der mit einem anderen Erwachsenen geschäftliche Dinge bespricht: »Ich denke darüber nach und ruf Sie wieder an.«

Eine Antwort wartete er nicht ab, sondern legte sofort auf - genauer gesagt, knallte er den Hörer auf die Gabel. Stacy blickte zu ihm hinüber. »Was ist denn?«

Mittlerweile stand auch Hunt im Eingang zur Küche.

»Die Versicherung will die Reparatur am Toyota nicht bezahlen. Die sagen, es wäre zu teuer, und der Wagen sei es nicht wert. Also haben sie mir angeboten, mir dafür den Wert des Wagens nach der aktuellen Gebrauchtwagenliste auszuzahlen, damit ich mir einen neuen kaufen kann.«

»Das ist doch Scheiße!«, sagte Stacy. Im Hinterhof hörten sie Lilly und ihre Freundin kichern. Etwas leiser sprach Stacy weiter. »Du solltest dir Kostenvoranschläge von verschiedenen Werkstätten einholen, dir dann den billigsten aussuchen und den blöden Wagen reparieren lassen.«

»›Sollte‹ ist hier das entscheidende Wort. Unserer Versicherungspolice zufolge sind wir verpflichtet, genau diesen Händler zu nehmen, und jetzt wurde der Kostenvoranschlag dieses Händlers abgelehnt. Die zahlen keinen Cent für die Reparatur.«

»Das ist doch Kacke!«

Von draußen war erneutes Kichern zu hören.

»Damit ist die Sache für mich noch längst nicht erledigt! Noch längst nicht! Ich werde die UAI anrufen und notfalls bis ganz nach oben gehen. Ich will ein paar Antworten, verdammt! Und ich werde diesen Verein melden! Ich werde mich an die staatliche Versicherungskommission wenden, und an den Verbraucherschutz ...«

»Kommt mir irgendwie bekannt vor«, merkte Hunt an.

Joel schaute ihn an. »Es muss doch eine Möglichkeit geben, es diesen Dreckskerlen heimzuzahlen!«

»Nein«, gab Hunt zurück. »So langsam glaube ich nicht mehr daran.«

SIEBEN

Der Versicherungsvertreter stand vor dem Tresen; in seiner hoch zugeknöpften Weste mit der goldenen Taschenuhr sah er wie ein Schaffner in einem Zug aus dem Viktorianischen Zeitalter aus. Dolores Bessett tat so, als würde sie weiterhin die Kassenbons des Tages zusammenzählen. Sie wollte den Versicherungsvertreter nicht anschauen, wollte nicht einmal daran denken, dass er ihr zuhörte.

Sie hatte Angst vor ihm.

Es stimmte, auch wenn Dolores selbst nicht wusste, warum. In den zehn Jahren, seit sie ihr eigenes Geschäft eröffnet hatte - wenn man die winzige Buchhandlung, deren Geschäftsräume kaum mehr als ein Loch in einer Wand waren, als »Geschäft« bezeichnen konnte -, hatte sie täglich mit echten Problemfällen zu tun gehabt: obdachlose Schnorrer, aufdringliche Verkäufer, Pädophile, die Kinderfotos aus alten Bildbänden ausschnitten, Spinner, die sich in ihrer Kundentoilette einen runterholten. Aber keiner von denen hatte Dolores jemals verängstigt oder eingeschüchtert.

Nur dieser Versicherungsvertreter.

Einen erkennbaren Grund dafür gab es eigentlich nicht. Trotz seiner etwas ungewöhnlichen Bekleidung sah der Mann genau nach dem aus, was er war: Versicherungsvertreter. Er hatte dieses weiche, teigige, blasse Gesicht, das so typisch war für Männer mittleren Alters im Dienstleistungsgewerbe, und seine Stimme und sein Auftreten waren verbindlich und freundlich und ließen darauf schließen, dass er ein uninteressantes, nüchternes Leben führte. Dennoch: Immer, wenn er hereinkam, bekam Dolores eine Gänsehaut. Sie wünschte sich, es würde noch ein Kunde kommen, der auf die letzte Minute schnell noch etwas kaufen wollte, oder ein Junge von der High School, der einen Job suchte, oder der Mann vom UPS oder ... irgendwer.

Doch Dolores blieb mit dem Versicherungsvertreter alleine im Geschäft und tat weiterhin so, als wäre sie mit Feinheiten der Buchhaltung beschäftigt, während der Vertreter sie zu überreden versuchte, ihre Versicherung aufzustocken.

»Was Sie brauchen, ist eine Betriebsversicherung«, erklärte er gerade. »Eine Versicherung für einen Kleinbetrieb. Das schließt Haftung ein, Besitz, Unfallentschädigungen für Angestellte, Krankenversicherung, Lebensversicherung, Arbeitsunfähigkeit und alles, was noch so dazugehört. Wahrscheinlich haben Sie jeden Cent Ihres Ersparten in diesen Laden gesteckt, und ein einziges Streichholz an der falschen Stelle oder eine Meute Jugendlicher, die mutwillig alles zerstören, und schon könnten Sie Konkurs anmelden und sich bei Wal-Mart um einen Job bemühen. Das alles lässt sich vermeiden ...«

Dolores faltete den Kassenabschluss-Ausdruck zusammen und legte ihn in die Stahlkassette, die zu ihren Füßen stand; dann drehte sie das Schild im Fenster herum, sodass es jetzt nicht mehr GEÖFFNET, sondern GESCHLOSSEN zeigte. Als Dolores den Versicherungsvertreter dann zum ersten Mal anblickte, seit er angefangen hatte, seine Sprüche herunterzubeten, versuchte sie so geschäftsmäßig zu wirken wie nur möglich. »Wir haben jetzt geschlossen. Ich fürchte, wir müssen jetzt gehen.«

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