Bentley Little - Fieber
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Im Hof sagte Edward Stack gerade etwas so laut, dass Steve ihn hören konnte, aber nicht laut genug, um es zu verstehen, und die umstehenden Kollegen reagierten mit jaulendem Gelächter. Und wie üblich nahm Stack das Geheul mit seiner unerträglichen Art zur Kenntnis, die er nun mal hatte, und hob abwiegelnd beide Hände.
Auf der Führungsebene wurde schon davon gesprochen, die Abteilung Baumbeschnitt aufzulösen und die Aufgabe an Arbeiter von außerhalb der Verwaltung zu vergeben, an Privatfirmen - und Steve war voll und ganz dafür. Verdammt, wenn sämtliche Arbeiten der Landschaftspflege extern vergeben werden könnten, das wäre herrlich! Dann hätte Steve es endlich mit Subunternehmern zu tun, nicht mehr mit Angestellten, und dann würde er den Chefs der anderen Firmen einfach sagen können, wenn ihre Leute miese Arbeit ablieferten, und dann müssten diese Chefs sich um die Dreckarbeit kümmern und ihren Arbeitern sagen, dass sie nichts taugten. Steve selbst würde einfach hier sitzen und Papiere durchgehen. Und er würde von Unternehmern, die ein Stück vom Kuchen abhaben wollten, schick zum Essen eingeladen werden und vielleicht die eine oder andere Gefälligkeit bekommen ...
Das Telefon auf seinem Schreibtisch klingelte, und Steve hob den Hörer ab und schwenkte seinen Drehsessel vom Fenster fort. »Abteilung Landschaftspflege, Steve Nash am Apparat.«
»Mr. Nash!« Steve erkannte die Stimme wieder. Das war der Versicherungsvertreter, der schon gestern Abend angerufen hatte. Am Sonntagabend. Dieser Versicherungsfritze, der an einem Samstagmorgen plötzlich vor seiner Tür gestanden hatte, mit einem Aktenkoffer voller Broschüren und einem ganzen Arsenal wohlklingender Verkäufer-Phrasen auf den Lippen. Dieser Versicherungsfuzzi, der ihm seit fast einer Woche damit auf die Nerven ging, er solle eine zusätzliche Immobilienversicherung abschließen. Steve wusste nicht, woher dieser Kerl die Telefonnummer von seiner Arbeitsstelle hatte, aber er mochte es gar nicht, während der Arbeit belästigt zu werden, und so sagte er grob »Kein Interesse« und legte auf.
Sofort klingelte das Telefon erneut.
»Mr. Nash«, sagte der Versicherungsvertreter in einem Tonfall, der beschwichtigend und tadelnd zugleich klang.
»Hören Sie, ich habe es Ihnen gerade schon gesagt: Ich habe kein Interesse, weitere Versicherungen abzuschließen. Hören Sie auf, mich hier anzurufen.«
»Sie spielen mit dem Feuer, Mr. Nash. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre derzeitige Immobilienversicherung deckt nichts von Ihren neuen Bauvorhaben ab. Sie werden die Deckungssumme aufstocken müssen ...«
»Wenn alles fertig ist, werde ich das tun. Aber ich werde nicht gutes Geld aus dem Fenster werfen, nur um ein Gerüst, Sperrholz und Trockenputz zu versichern.«
»Und Stromleitungen, Wasserrohre ...«
»Ich hab's Ihnen schon gesagt! Außerdem habe ich mir meinen Versicherungsschein noch einmal genau angeschaut. Der Anbau ist abgedeckt. Ich habe sogar schon Ansprüche wegen eines Wasserschadens bei meiner Versicherung geltend gemacht. Also brauche ich nichts Neues.«
»Ihre derzeitige Police bietet nur bedingte Deckung, bis zu einer gewissen Schadenshöhe.«
»Das reicht mir.«
»Aber Sie haben viel mehr in Ihren Hobbyraum investiert, als es kosten würde, ihn auf unbegrenzte Schadenshöhe zu versichern«, erläuterte der Versicherungsvertreter mit ruhiger Stimme. »Ganz zu schweigen von der Arbeit und den Mannstunden.«
»Ich werde keine weiteren Versicherungen abschließen. Jetzt nicht. Basta!«
»Es wäre außerdem angeraten, zusätzlich eine Risikoversicherung abzuschließen, für den Fall, dass Sie einen Unfall haben, während Sie zum Beispiel auf dem Dach arbeiten.«
»Einen schönen Tag noch«, sagte Steve mit fester Stimme. »Und rufen Sie mich nicht noch einmal an.« Er legte auf. Dann schwenkte er seinen Sessel wieder herum und blickte mit gerunzelter Stirn aus dem Fenster. Ein paar Arbeitstrupps waren bereits aufgebrochen, doch ein Großteil der Männer lungerte immer noch in der Nähe des offenen Garagentores herum. Zwei der Burschen dort unten kannte Steve jedoch nicht. Zwei Männer, die nicht hierhergehörten ... die nicht hier hätten sein dürfen.
Stämmige Männer mit Humphrey-Bogart-Hüten.
Steve gefror beinahe das Blut in den Adern, als er sich an die Nacht zurückerinnerte, in der er genau so eine Gestalt im Anbau gesehen hatte. Steve hatte sich schon eingeredet, er habe sich das alles nur eingebildet, doch sowohl er selbst als auch Nina hatten Geräusche gehört, und irgendetwas musste diese Laute ja hervorgerufen haben. Und ehe Steve das Licht eingeschaltet hatte, hatte er in der Ecke einen Mann stehen sehen, der genau so aussah wie ...
Wo waren sie denn auf einmal hin?
Stirnrunzelnd stand Steve auf, presste die Stirn fast gegen die Fensterscheibe. Die beiden Männer mit den Humphrey-Bogart-Hüten waren verschwunden. Gerade eben hatten sie noch mitten zwischen den Arbeitern gestanden, gleich neben der Garageneinfahrt; dann hatte Steve geblinzelt, und sie waren fort. Nun trat er einen Schritt nach rechts, spähte seitwärts durch die Scheibe, drehte sich in die andere Richtung, doch immer noch sah er keine Spur von den Männern. Das war unmöglich! Sie konnten sich nicht einfach in Luft aufgelöst haben! Doch im Hof der Abteilung Landschaftspflege waren sie nicht. Vielleicht waren sie ja in der Garage. Ja, sicher! So war das. Sie waren in die Garage gegangen; deswegen konnte er sie jetzt nicht mehr sehen.
Aber er wollte auch nicht hingehen und nachschauen; er wollte keinen der Arbeiter im Hof fragen.
Steve wandte sich vom Fenster ab und ließ sich in seinen Sessel sinken. Wieder klingelte das Telefon, und wieder der Versicherungsvertreter. Steve hob den Hörer an und ließ ihn sofort wieder auf die Gabel fallen, ohne ein Wort zu sagen. Er dachte an die Tequila-Flaschen und die Rinnsale aus Urin und die Fäkalien, die er in seinem noch nicht fertigen Hobbyraum gefunden hatte.
Vielleicht sollte er tatsächlich eine zusätzliche Versicherung abschließen.
Nein! Er richtete sich in seinem Sessel auf. Das brauchte er nicht. Er hatte schon eine Versicherung. Mehr war nicht nötig.
Diese Versicherung lag auf seinem Nachttisch neben seinem Bett.
Und genug Munition dafür hatte er auch.
5.
Joel hatte schon öfter gehört, dass die weitaus meisten Unfälle sich auf Parkplätzen ereigneten, aber einen Beleg dafür hatte er noch nie gefunden. Die meisten Unfälle, die er bisher miterlebt hatte, waren auf oder in der Nähe von Kreuzungen geschehen.
Reine Propaganda der Versicherungen, hatte er immer vermutet.
Sein erster Unfall seit seiner Teenager-Zeit hatte sich auf dem Parkplatz der Schule ereignet. Wie üblich war Joel erst spät losgekommen - einige Teilnehmer seines Mittwochnachmittags-Kurses »Prinzipien der Amerikanischen Regierung« waren noch geblieben, um mit ihm über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren -, und er hatte beschlossen, die Abkürzung über den Studenten-Parkplatz zu nehmen, statt bis zur Ausfahrt für das Lehrpersonal zurückzufahren und dann den ganzen Umweg entlang der Ostseite des Campus nehmen zu müssen.
Der Wagen fuhr rückwärts ... und geradewegs in ihn hinein.
Joel war gerade eine der Ost-West-Straßen entlanggefahren, achtete mit müden Augen auf plötzlich aufflammende Bremslichter und wusste sehr genau, dass viele Studenten im ersten Jahr, vor allem die Jungs, sich noch wie angeberische Schüler verhielten, nicht wie College-Studenten, als plötzlich zu seiner Rechten ein schwerfälliger, alter Dodge ausscherte und mit beachtlichem Schwung in seine Beifahrertür krachte. Es war kein harter Treffer, eher ein Antippen, doch der Wagen war ein Koloss aus dem goldenen Zeitalter von Detroit, und Joel wusste, ohne erst nachschauen zu müssen, dass sein Toyota mit größter Wahrscheinlichkeit Schaden genommen hatte.
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