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Stephen King: Es

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Stephen King Es

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In diesem atmosphärisch ungeheuer dichten Roman schildert Stephen King, der weltweit als "Edgar Allan Poe der Gegenwart" gefeiert wird, den uralten mythischen Kampf zwischen Gut und Böse. Die Gemeinschaft der Freunde kann "es" töten, weil ihre Freundschaft und Liebe zueinander stärker ist als die Gewalt des Bösen. Titel der englischen Originalausgabe: »It«

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»Na ja...«, murmelte Steve und begann langsam zu erzählen.

Als das >Falcon< im Jahre 1973 eröffnet wurde, dachte Eimer Curtie, daß seine Kundschaft hauptsächlich aus Leuten bestehen würde, die mit dem Bus unterwegs waren - der Busbahnhof war gleich nebenan und wurde von drei verschiedenen Gesellschaften angesteuert: Trailways, Greyhound und Aroostook County. Er hatte allerdings nicht bedacht, daß ein hoher Prozentsatz der Busreisenden aus Frauen oder Familien mit kleinen Kindern bestand. Von den anderen führten viele ihre Flaschen in braunen Tüten mit sich und stiegen überhaupt nie aus dem Bus aus. Und jene, die ausstiegen -meistens Soldaten oder Seeleute -, wollten auch nur auf die schnelle ein oder zwei Bier trinken - zu mehr war bei einem Zwischenaufenthalt von zehn Minuten auch gar keine Zeit.

Als Curtie dies Anfang 1977 endlich erkannte, war es schon zu spät: er steckte bis zum Hals in Schulden, und er sah auch keine Möglichkeit, aus den roten Zahlen wieder herauszukommen. In seiner Verzweiflung dachte er sogar daran, das >Falcon< niederzubrennen, um die Versicherungssumme zu kassieren, aber er befürchtete, geschnappt zu werden, wenn er nicht einen Profi dazu anheuerte... und er hatte keine Ahnung, wo man einen professionellen Brandstifter auftreiben konnte.

Im Februar jenes Jahres beschloß er, noch bis zum 4. Juli durchzuhalten. Wenn die Lage sich bis dahin nicht gebessert haben würde, wollte er einfach nebenan einen Greyhound besteigen und sehen, wie es unten in Florida bestellt war.

Aber in den folgenden sechs Monaten begann zu seiner großen Überraschung der geschäftliche Aufschwung der Bar, die im Innern schwarz und goldfarben gestrichen und mit ausgestopften Vögeln dekoriert war (Eimer Curties Bruder hatte als Hobby Tiere - und speziell Vögel - ausgestopft, und nach seinem Tod hatte Eimer das ganze Zeug geerbt). Anstatt wie bisher pro Nacht etwa 60 Biere zu zapfen und höchstens 20 Drinks einzuschenken, kam Eimer nun auf 80 Biere und 100 Drinks... auf 120... manchmal sogar auf 160.

Seine Kundschaft war jung, höflich und fast ausschließlich männlichen Geschlechts. Viele kleideten sich auffallend, aber in jenen Jahren gehörte auffallende Kleidung noch fast zur Norm, und Eimer Curtie begriff erst so gegen 1981, daß die überwältigende Mehrzahl seiner Gäste homosexuell war. Wenn er das den Einwohnern Derrys erklärt hätte, hätten sie gelacht und gesagt, er halte sie wohl für von gestern - aber es stimmte tatsächlich. Wie der betrogene Ehemann, so wußte auch er praktisch erst als letzter Bescheid ... und als er es dann endlich erkannte, war es ihm egal. Die Bar florierte, und obwohl es in Derry noch vier weitere Bars gab, die Gewinne machten, so war das >Falcon< doch die einzige, die nicht regelmäßig von randalierenden Gästen verwüstet wurde. Zum einen gab es hier keine Kämpfe um Frauen, und außerdem schienen diese homosexuellen Männer irgendwie gelernt zu haben, miteinander auszukommen, was ihre heterosexuellen Geschlechtsgenossen nicht fertigbrachten.

Sobald Curtie die sexuellen Neigungen seiner Stammkunden erst einmal durchschaut hatte, schnappte er überall Gruselgeschichten über das >Falcon< auf - diese Gerüchte kursierten schon seit Jahren, aber bis 1981 hatte Curtie sie einfach nicht gehört. Er stellte fest, daß diese Gruselmärchen am begierigsten von Männern erzählt wurden, die keine zehn Pferde in die Bar bringen könnten, aus Angst, daß ihnen dort alle Armmuskeln verdorren würden oder so was Ähnliches. Aber sie schienen über sämtliche dunkle Vergnügungen bestens informiert zu sein.

Den Gerüchten zufolge konnte man dort jede Nacht Männer eng aneinandergeschmiegt tanzen und direkt auf dem Tanzboden ihre Schwänze aneinanderreiben sehen; man konnte Männer sehen, die sich an der Bar leidenschaftlich küßten und sich gegenseitig in den Toiletten wichsten. Und angeblich sollte es auch ein Hinterzimmer geben, wohin man gehen konnte, wenn man masochistische Gelüste hatte- dort sollte sich ein großer alter Kerl in Naziuniform aufhalten, der mit ausgestrecktem Arm einen strammen Hitlergruß leistete und überglücklich war, jemandem eine entsprechende Behandlung angedeihen zu lassen.

In Wirklichkeit stimmte nichts von alldem. Wenn durstige Reisende vom

Busbahnhof auf ein Bier oder einen Highball hereinkamen, fiel ihnen im >Falcon< überhaupt nichts Ungewöhnliches auf - sicher, es waren sehr viele Männer anwesend, aber das war in Tausenden von Arbeiterkneipen und Bars im ganzen Lande nicht anders. Die Stammgäste waren homosexuell, aber das war kein Synonym für dumm. Wenn sie Lust auf kleinere Ausschweifungen verspürten, fuhren sie nach Portland. Wenn sie Lust auf ausgefallene Ausschweifungen verspürten, fuhren sie nach Boston oder New York. In solchen Städten tauschten Männer vielleicht manchmal in der Öffentlichkeit leidenschaftliche Küsse oder zeigten auf anderweitige Weise ihre Gefühle; in solchen Städten konnte man in allen möglichen Arten von Hinterzimmern alles mögliche erleben. Aber Derry war klein, Derry war provinziell, und Derrys kleine Gemeinschaft von Homosexuellen wußte genau, daß sie ständig von Adleraugen beobachtet und beschattet wurde. >Scheiß nicht dorthin, wo du ißt<, heißt ein altes Sprichwort, und dem ließe sich für derartige kleine Enklaven hinzufügen: >Errege kein Aufsehen, wo du trinkst<.

Don Hagarty war schon seit zwei Jahren Stammgast im >Falcon<, als er sich eines Abends im März 1984 erstmals mit Adrian Mellon dort sehen ließ. Bis dahin hatte Hagarty eher Abwechslung gesucht und war seltener als ein halbes Dutzend Mal mit demselben Partner aufgetaucht. Aber Ende April war es sogar Eimer Curtie, der sich sehr wenig um solche Dinge kümmerte, klar, daß Hagarty und Mellon fest miteinander befreundet waren.

Hagarty war technischer Zeichner in einem Ingenieurbüro in Bangor. Adrian Mellon war freischaffender Schriftsteller, der überall, wo es nur möglich war, veröffentlichte - in Fluglinien-Zeitschriften, Sexmagazinen, Zeitschriften mit >Bekenntnissen<, in regionalen Zeitungen und Sonntagsbeilagen. Er arbeitete an einem Roman, aber vermutlich nicht allzu ernsthaft - er arbeitete schon seit seinem dritten Collegejahr daran, und das war immerhin schon zwölf Jahre her.

Er war nach Derry gekommen, um einen Artikel über den Kanal zu schreiben - auf Bestellung der >New England Byways<, einer in Concord zweimal im Monat erscheinenden Zeitschrift. Adrian Mellon hatte diesen Auftrag übernommen, weil >Byways< ihm sämtliche Spesen - einschließlich eines hübschen Zimmers im Derry Town House - für drei Wochen genehmigte, er aber das gesamte benötigte Material in höchstens fünf Tagen beschaffen konnte. In der übrigen Zeit konnte er genügend Material für vier weitere Artikel sammeln.

Doch während dieser drei Wochen lernte er Don Hagarty kennen, und anstatt danach nach Portland zurückzukehren, suchte er sich ein kleines Apartment in der Kossuth Street. Er wohnte dort aber nur sechs Wochen. Dann zog er bei seinem Freund Don Hagarty ein.

8

Dieser Sommer - so erzählte Hagarty Harold Gardener und Jeff Reeves -war der glücklichste seines Lebens gewesen; er hätte auf der Hut sein sollen, sagte er; er hätte wissen müssen, daß Gott Menschen wie ihm einen Teppich nur unter die Füße lege, um ihn dann wieder wegreißen zu können.

Der einzige Schatten, so sagte er, war Adrians ungewöhnliche Vorliebe für Derry. Er hatte ein T-Shirt mit der Aufschrift maine ist nicht übel, aber derry ist einfach spitze!Er besaß ein Derry Tigers High School-Jak-kett. Und dann war da natürlich noch der Hut. Adrian behauptete, die Atmosphäre dieser Stadt wirke auf ihn belebend und schöpferisch anregend. Vielleicht war diese Behauptung nicht ganz aus der Luft gegriffen, denn er hatte zum ersten Mal seit fast einem Jahr seinen dahinsiechenden Roman aus dem Koffer hervorgeholt.

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