Richard Laymon - In den finsteren Wäldern

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In den finsteren Wäldern: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie böse Deine Fantasie auch sein mag - die von Richard Laymon ist schlimmer! Neala und ihre Freundin Sherri nutzen ihre Ferien, um durch die Berge Kaliforniens zu wandern. Sie ahnen nicht, dass man in dem Städtchen Barlow schon auf sie lauert. Die Bewohner verschleppen die Frauen in den Wald und fesseln sie an Bäume - dann laufen sie davon und lassen die beiden zurück. Die Gefangenen können nur warten. Auf die Dunkelheit ... den Wahnsinn ... die Schmerzen ... die hungrigen Krulls. THE WOODS ARE DARK ist ein echter Horror-Klassiker. Laymons schockierendster Roman - erstmals auf Deutsch und in der ungekürzten Originalfassung. Mit einem Vorwort von Kelly Laymon, der Tochter des Autors, und einem Nachwort von Brett McBean.
Originaltitel: The Woods are Dark
Aus dem Englischen von Michael Krug

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Sie wissen, dass ich hier bin!

Wie konnten sie es wissen?

Dann vernahm sie die Geräusche von jemandem, der in das Dickicht kroch. Zu ihr.

Scharf sog sie den Atem ein und hielt ihn an, bemühte sich, nicht aufzuschreien.

Alle anderen Geräusche verstummten.

Sie lauschen, dachte sie. Sie sind da draußen und lauschen, warten.

Cordie hob den Kopf. Sie blickte ihren Körper hinab an ihren Schuhen vorbei und sah, wie ein Gesicht auftauchte. Das eines Mädchens. Eines blonden Mädchens mit Zweigen im zerzausten Haar. Eines Mädchens mit Blut an den Lip­pen, auf den Wangen und am Kinn.

Sie war jung. 13 oder 14. Die sonnengebräunten Schultern schienen nackt zu sein.

Als das Mädchen näher kroch, hörte Cordie, wie ihr eige­ner Atem hektisch wurde und stoßweise ging. Wie bei einem Hund, der einen Albtraum durchlebt. Sie schluckte, bekam den Speichel in die Luftröhre und schnappte nach Atem.

Das Mädchen robbte neben Cordie. Kratzer überzogen die Haut am Rücken, weitere, die wie die Male von Fingernägeln aussahen und bluteten, prangten auf ihrem Hintern.

Das Mädchen setzte sich auf und überkreuzte die Beine. »Ich bin Lilly«, sagte sie. »Wie ist dein Name?«

Cordie murmelte ihren Namen.

»Wie?«

»Cordelia.«

»Das ist ein komischer Name.« Sie rümpfte die Nase. »Was für ein komischer Name ist das denn?«

»Wer bist du?«

»Lilly.«

»Bist du eine von denen?«

»Klar.« Lilly kratzte eine ihrer winzigen, kegelförmigen Brüste. »Ich bin schon seit ein paar Jahren bei ihnen. Es ist lustig.«

»Lustig?«

»Scheiße, ja!« Sie kicherte. »Keine Schule, niemand sagt mir, was ich zu tun habe, und es wird ständig gefickt. Es ist toll. Wird dir gefallen.«

Cordie schüttelte den Kopf.

»Doch wirklich, du wirst begeistert sein.«

»Ihr seid Mörder.«

»Klar. Es ist echt ein Spaß. Wie auch immer, du sollst rauskommen.«

»Wozu?«

Lilly lächelte und zuckte mit den Schultern. »Du willst bestimmt nicht hier drinbleiben.« Sie beugte sich vor und stützte die Ellbogen auf die Knie, dann flüsterte sie: »Wenn du nicht rauskommst, dann müssen die Jungs reinkommen. Das würde ihnen nicht gefallen. Sie müssten dafür kriechen. Also begleitest du mich besser raus.«

Cordie schüttelte den Kopf.

»Sie werden sonst echt wütend. Damit vertust du dir deine Chance.«

»Was für eine Chance?«

»Dich uns anzuschließen. Wenn sie sauer sind, lassen sie dich nicht.«

»Was passiert, wenn ich mich euch anschließe?«

»Dann töten wir dich nicht.«

»Aber was passiert?«

»Naja, nachdem die Jungs dich in Augenschein genommen haben, musst du eingeführt werden. Danach gehörst du zu uns und kannst so wie wir frei im Wald leben.«

Cordie legte den Kopf auf den Boden. Sie starrte durch das Geflecht der Zweige. Der Himmel präsentierte sich fahl und wolkenlos. »Und wenn ich mich euch anschließe, dann töten sie mich nicht?«

»Nicht, wenn sie dich mögen.«

»Muss ich ... dafür sorgen, dass sie mich mögen?«

»Genau.«

»Und dann töten sie mich nicht?«

»Und du wirst eine von uns. So bin ich dazugekommen. Bei vielen von uns war es so.«

»Ich muss also nur rauskommen und ... und mich von den Jungs vögeln lassen oder so? Das ist alles? Sie werden mich nicht umbringen, sie wollen mich nur ficken?«

»Ja. Das ist so ziemlich alles. Weißt du, danach bringen wir dich ins Dorf. Dort musst du noch ein bisschen Scheiße über dich ergehen lassen, aber das ist ein Klacks. Der alte Grar muss dir seinen Segen geben, so was in der Art. Nichts, worüber du dich sorgen müsstest. Komm.«

Cordie blieb reglos liegen, hatte zu viel Angst, um sich zu bewegen.

Gott, sie wollte nicht hinaus!

»Die Jungs dürften allmählich ungeduldig werden.«

»Okay«, sagte Cordie.

»Du zuerst.«

Cordie zwang sich dazu, sich zu bewegen. Sie drehte sich um und begann, auf dem Bauch zu robben, den Kopf ge­senkt.

Was, wenn das Mädchen log?

Was, wenn sie vorhatten, sie zu töten?

Doch sie hatte keine Wahl.

Sie kroch weiter.

Dann sah Cordie sie. Es waren drei. Teenager. Sie kauer­ten nackt im Sonnenlicht unmittelbar vor den Büschen und glotzten sie an.

Verkrampft vor Angst erstarrte Cordie und schaute zurück zu Lilly.

»Weiter.«

Cordie schüttelte den Kopf.

»Mach schon.«

»Nein!«

Das Geräusch raschelnder Blätter ließ sie den Kopf herumreißen. Zwei der Jungen stürzten auf sie zu, schlugen das Geäst beiseite.

»Nein!«, kreischte sie.

Sie kreischte immer noch, als sie an den Armen gepackt und aus dem Dickicht geschleift wurde.

KAPITEL 20

»Warum kommen sie nicht?«, fragte Neala im Flüsterton, um Johnny nicht zu wecken.

»Du klingst fast so, als wolltest du es«, gab Sherri zurück.

»Wohl kaum.« Neala hatte sich angezogen und stand an der Tür, beobachtete in der Ferne die Krulls. Sie hatte bereits mehrmals versucht, sie zu zählen. Allerdings be­wegten sie sich ständig - manche zogen sich in den Wald zurück, andere tauchten auf. Sie kam auf 20, 24, 19, 26. Die Krulls schienen nichts Besonderes zu tun, wanderten nur umher. Wegen der Kreuze und Köpfe konnte Neala sie nicht gut sehen.

»Es ist, als ob sie auf etwas warten«, meinte sie.

»Ja. Auf uns. Warum machst du nicht die Tür zu?«

»Wir müssen Wache halten.«

»Können wir«, erwiderte Sherri. Sie schloss und ver­riegelte die Tür. »Hier drüben.« Sie ging seitwärts durch die

Dunkelheit und hob eines der Rehfelle an, die an der vor­deren Wand hingen. Sonnenlicht schien durch die Lücken zwischen den Holzstämmen.

So also hatte Sherri sie und Johnny beobachtet, dachte Neala. Zorn und Scham regten sich in ihr. Wie viel hatte Sherri gesehen? Alles? Hatte es sie aufgegeilt?

Gott, wie konnte sie nur so tief sinken? Ihre beste Freun­din!

Sherri griff nach oben, riss das Fell von der Wand und warf es beiseite. »Besser«, murmelte sie.

Neala spähte durch eine Ritze. Sie konnte genau die Stelle sehen, wo sie mit Johnny gewesen war. Kurz schaute sie höher und zu den Krulls, die nach wie vor jenseits der Pflöcke umherwanderten, dann senkte sie den Blick wieder dorthin, wo sie mit Johnny geschlafen hatte.

»Warum hast du es getan?«, flüsterte sie.

»Spielt das eine Rolle?«

»Für mich schon.«

»Ich hab doch schon gesagt, dass es mir leidtut.«

»Ich weiß. Ich will auch nicht noch eine Entschuldigung. Ich will wissen, weshalb. Du bist meine Freundin, Sherri! Wie konntest du hier stehen und mir so nachspionieren?«

»Wir werden hier alle sterben. Das ist dir doch klar, oder?«

»Nein, ist es nicht.«

»Glaubst du, dein Johnny schwingt einen Zauberstab und - zack - schon sind wir wieder zu Hause?«

»Wohl kaum.«

»Diese Leute da draußen - diese Kreaturen - werden uns früher oder später kriegen. Und dann spielt es nicht die geringste Rolle, weshalb ich euch beobachtet habe, oder?«

»Es spielt jetzt für mich eine Rolle.«

»Wie du meinst«, gab Sherri zurück.

»Sag es mir.«

»Lass es einfach.«

»Kann ich nicht. Jedenfalls nicht, wenn wir Freundinnen bleiben wollen.«

»Scheiße.«

»Prima. Wenn das alles ist, was es dir bedeutet...«

»Du hast keinen Schimmer, was es für mich bedeutet. Nicht den blassesten.«

Die Worte jagten Neala Angst ein.

»Ich liebe dich.«

Verdutzt starrte sie Sherri an. »Wie meinst du das?«

»Du weißt genau, wie ich es meine. Und als ich dich heute Morgen da draußen im Sonnenlicht stehen sah ... da konnte ich einfach nicht anders. Ich konnte nicht aufhören, dich zu beobachten.« Sie lachte verbittert. »Wahrscheinlich hast du gedacht, ich wäre geil auf Johnny, was? Überraschung, Überraschung.«

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