Richard Laymon - In den finsteren Wäldern

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In den finsteren Wäldern: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie böse Deine Fantasie auch sein mag - die von Richard Laymon ist schlimmer! Neala und ihre Freundin Sherri nutzen ihre Ferien, um durch die Berge Kaliforniens zu wandern. Sie ahnen nicht, dass man in dem Städtchen Barlow schon auf sie lauert. Die Bewohner verschleppen die Frauen in den Wald und fesseln sie an Bäume - dann laufen sie davon und lassen die beiden zurück. Die Gefangenen können nur warten. Auf die Dunkelheit ... den Wahnsinn ... die Schmerzen ... die hungrigen Krulls. THE WOODS ARE DARK ist ein echter Horror-Klassiker. Laymons schockierendster Roman - erstmals auf Deutsch und in der ungekürzten Originalfassung. Mit einem Vorwort von Kelly Laymon, der Tochter des Autors, und einem Nachwort von Brett McBean.
Originaltitel: The Woods are Dark
Aus dem Englischen von Michael Krug

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Alle sahen zu, wie Kigit starb.

Dann ergriff der Junge das Wort, der Cordie als Erster vergewaltigt hatte.

Sie wandte sich Lilly zu, hoffte auf eine Erklärung.

»Er sagt, du bist in Ordnung, aber du musst Kigit auflesen und mitnehmen.«

Cordie kroch zu der Leiche. Sie riss den Riemen vom Hals und hielt ihn hoch. Die abgetrennte Hand baumelte daran, und Cordie schleuderte sie ins Gebüsch.

Das pummelige Mädchen rannte dahinter her und kam mit der Hand aus den Büschen hervor. Sie schnupperte daran, dann ließ sie ihren Knochen fallen und befestigte die Hand so an ihrem Messergurt, dass sie zwischen ihren Beinen hing. Als sie begann, sich mit den gekrümmten Fingern zu berühren, drehte sich Cordie den Jungen zu.

»Mach schon«, forderte Lilly sie auf.

Cordie ergriff den Arm des toten Mädchens und hievte die Leiche in eine sitzende Position. Der Gestank von Fäkalien stieg ihr in die Nase. Sie hielt den Atem an und schob sich hinter Kigits Rücken. Ihre Arme fassten unter den Achsel­höhlen hindurch um die Brust. Unter dem Busen verhakte sie die Finger ineinander und begann zu heben. Der Leich­nam fühlte sich bleischwer an.

»Soll ich dir helfen?«, fragte Lilly.

Cordie nickte.

»Dann bekomme ich den Kopf.«

»Was?«

»Du hast sie getötet, deshalb darfst du dir als Erste einen Teil aussuchen. Du nimmst den Kopf. Das macht jeder, weil das Hirn das beste Stück ist. Du entscheidest dich für den Kopf und gibst ihn mir.«

»In Ordnung«, murmelte Cordie.

»Abgemacht?«

»Ja.«

»Gut. Versuch nicht, sie hochzuheben. Das ist zu schwer. Wir nehmen beide je ein Bein und ziehen sie einfach.«

Cordie nickte. Sie stand auf und wischte sich die zer­zausten Haare aus dem Gesicht. Dabei berührten ihre Finger eine Wange. Sie sah sie an. An den Kuppen glänzte Blut. Ihr Gesicht fühlte sich taub und geschwollen an, aber ihr war nicht bewusst gewesen, dass es auch blutete. Als sie an sich hinabschaute, stellte sie fest, dass ein Großteil ihres Körpers mit Kratzern, Blutergüssen und Blut übersät war.

»Wie ich aussehe«, murmelte sie. »Großer Gott, wie ich aussehe!«

»Dann schau mal, wie sie aussieht«, sagte Lilly und nickte in Richtung der Leiche. »Komm.« Sie ergriff Kigits rechten Fuß.

Die Jungen gingen los und entfernten sich. Das pumme­lige Mädchen folgte ihnen. Ihre orangenhäutigen Pobacken wackelten beim Gehen.

Cordie packte den linken Fuß. Lilly und sie stemmten sich vorwärts, und die Leiche setzte sich in Bewegung. Sie marschierten los und schleiften Kigit hinter sich her.

Die Jungen liefen zu dem Dickicht voraus und hoben einige Leichenteile auf.

Cordie senkte den Blick, wollte die Arme und Beine nicht sehen, die sie trugen.

Gott, wie konnte das alles sein?

Haben sie dasselbe mit Mom und Dad gemacht?

Vielleicht lebt Mom ja noch. Vielleicht wurde sie ver­gewaltigt und durfte sich ihnen anschließen, so wie ich, und wir können zusammen fliehen. Aber zuerst müssten wir Dad finden. Falls er noch lebt.

Falls er noch lebt. Aber wie könnte er?

Möglich ist es, dachte sie.

Alles ist möglich. Hier ergibt nichts einen Sinn, also ist alles möglich, sogar, dass Dad mit der Nationalgarde anmarschiert und all diese Scheißkerle abschlachtet. Die Leiche verhedderte sich an etwas. Ohne hinzusehen, zerrte Cordie kräftig daran. Kigits Körper löste sich von dem Hindernis. »Wie weit ist es zum Dorf?«, fragte sie Lilly. »Ein Stück.«

KAPITEL 22

Lander Dills kauerte auf einem Baum, wo er die letzten Stunden unruhig geschlafen hatte. Er öffnete die Augen. Tageslicht hatte den Wald geflutet.

Vorsichtig rückte er vom Stamm weg, hielt sich an einem höheren Ast fest und urinierte in die Luft. Sein Strahl glitzerte im Sonnenlicht silbrig.

Der Anblick brachte ihn zum Lachen, doch dann musste er an Ruth denken und das Gelächter erstarb in seiner Kehle.

Keine Ruth.

Verloren.

O verloren und vom Winde betrauert.

Wolfe. Thomas Wolfe.

Nach Hause kannst du nicht zurück. Du hast kein Zuhause mehr. Keine Ruth, keine Cordelia.

Nur noch ich bin übrig.

In mir ist ein Wolf.

Er löste das Beil aus dem Ast, in den er es geschlagen hatte, und ließ es zu Boden fallen. Dann kletterte er vom Baum und achtete darauf, sich nicht an der rauen Rinde aufzuschürfen.

Unten angekommen, streckte er sich. Sein Körper schmerzte, als hätte sich jeder Muskel in Stein verwandelt. Blaue Flecken übersäten seine Arme und Beine. Dutzende Kratzer bedeckten seine Haut. Überall stieß er auf kleine Erhebungen, wahrscheinlich Insektenstiche. Sein gesamter Körper juckte. Behutsam kratzte er einen Mückenstich seitlich an seinem Penis.

Er brauchte ein Bad. Im Bach.

Nach wenigen Minuten flotten Marsches erreichte er das Wasser. Er legte sein Beil beiseite und stieg hinein. Das kühle Nass fühlte sich gut auf seiner gereizten Haut an. Das Jucken hörte auf. In der Mitte des Bachs richtete er sich auf. Er schälte sich aus der Weste, drehte sie herum und betrach­tete sie im morgendlichen Sonnenlicht.

Die Haut war dunkel und glatt, die Tätowierung ver­blüffend.

»Verblüffend«, sagte Lander.

Die nackte Frau der Tätowierung stand mit weit ge­spreizten Beinen da. Ihr rotes Schamhaar wies die Form eines Valentinsherzens auf. Die üppigen Brüste besaßen rote Nippel. Ihre aus dem Mund ragende Zunge war gespalten wie die einer Schlange, und auf ihrem Kopf wanden sich Nattern.

Medusa!

Auf jeder Handfläche hielt sie einen dunklen Nippel des Mannes, der sie auf der Brust getragen hatte.

Und es nun nicht mehr tat.

Nun, auf der Brust hatte er sie streng genommen noch immer.

»Allerdings habe ich jetzt die Weste«, murmelte Lander. Er zog sie an. Die klamme Berührung auf dem Rücken ließ ihn schaudern.

Plötzlich hörte er eine Stimme. Entfernt zwar, trotzdem zu nah für seinen Geschmack. Aus der Richtung seines Baums. Reglos stand er da und lauschte. Das Gurgeln des Bachs war laut, überlagerte alles bis auf besonders auffällige Geräusche. Gut, dass jemand gesprochen hatte.

Gesegnet sei, wer da spricht, denn er wird Lander warnen.

Sein Blick wanderte das Ufer entlang, doch er sah nie­manden.

Er schaute stromabwärts. Etwa 20 Meter entfernt kam eine Biegung. Wenn er es bis dorthin schaffte, wäre er außer Sicht.

Allerdings könnte er umgekehrt nicht sehen, wer sich in der Nähe befand.

Lander wollte denjenigen sehen. Oder diejenigen.

Freiwild.

Leise schwamm er ein Stück mit der Strömung. Auf halbem Weg zur Biegung bahnte er sich den Weg zum Ufer. Die Böschung an der Stelle war hoch und steil. Dicke Wur­zeln eines nahen Baums ragten aus der Erde und ins Wasser. Lander zwängte sich dazwischen und hockte sich hin, sodass nur sein Kopf über der Wasseroberfläche blieb.

Gleich daraufhörte er ein Platschen. Er schaute durch das Wurzelgeflecht flussaufwärts. Wo er noch vor einer Minute gestanden hatte, schwamm ein Mädchen durch das Wasser.

Allem Anschein nach ein pummeliges junges Ding. Sie schwamm noch ein Stück, dann watete sie hinaus. Die Haut glänzte, der Hintern waberte. Am anderen Ufer drehte sie sich um. Tatsächlich ein Fettklops. Mit winzigen, glänzenden Brüsten. Und einer Reservehand, die über ihre unbehaarte Scheide hing.

Als sich die Dicke hinsetzte und die Beine übereinander- schlug, geriet die Hand außer Sicht.

Sie rief etwas, benutzte dabei Lander unbekannte Worte.

Männliche Stimmen riefen etwas zurück.

Dann erblickte Lander im Bach drei Jungen, die Arme und Beine trugen. Allesamt Teenager. Im tiefen Abschnitt schwammen sie unbeholfen mit ihrer Last. Als sie an Land gingen, zählte Lander die abgetrennten Gliedmaßen. Vier Arme, aber nur drei Beine.

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