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Highway ins Dunkel. Stories

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Ebenso wie seine Romane bürgen auch die Kurzgeschichten des Meisters hautnahen Horrors für Schreckensqualitäten vom Feinsten. Namenlose Kreaturen, mörderische Ratten, mysteriöse Erscheinungen halten Einzug in die geheimsten Winkel unseres Nervensystems ... Das Buch Dean Koontz gilt als Meister hautnahen Horrors, und er versäumt es auch in seinen schaudererregenden Kurzgeschichten nicht, den Leser in eine eiskalte Welt puren Entsetzens zu entführen. Namenlose Kreaturen, die einem notorischen Dieb das Fürchten lehren, mörderische Ratten, entkommen aus einem Versuchslabor, und Wesen aus anderen Welten erschüttern unser Vertrauen in das Erdendasein nachhaltig ... Der Autor Dean Koontz, 1946 in Bedford/Pennsylvania geboren, besuchte das Shippensburg State College und nahm 1966 eine Lehrerstelle in Appalachia an. Wenig später heiratete er und veröffentlichte seinen ersten Roman und einige Kurzgeschichten. 1976 zog er mit seiner Familie nach Orange County/Kalifornien. In mehr als 20 Jahren schrieb Koontz 55 Bücher, die in einer Weltauflage von 60 Millionen Exemplaren in 18 Ländern verbreitet ist. Titel der Originalausgabe STRANGE HIGHWAYS STORY COLLECTION

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Doch es war Dan Shannon, der in einem dunkelblauen Anzug friedlich dalag, auf cremefarbenes Satin gebettet. Die letzten zwanzig Jahre waren nicht freundlich mit ihm umgesprungen: Er sah so besorgt und erschöpft aus, daß man fast glauben konnte, er wäre über seinen Tod glücklich gewesen.

Mr. Devokowski hatte sich diskret entfernt. Joey war mit seinem Dad allein.

»Es tut mir leid«, flüsterte er. »Es tut mir so leid, daß ich nie zurückgekommen bin, daß ich dich und Mom nie wiedergesehen habe«.

Zögernd berührte er die bleiche Wange des alten Mannes. Sie war kalt und trocken.

Er zog seine Hand zurück. »Ich habe einfach den falschen Weg eingeschlagen.« Seine Stimme zitterte. »Einen seltsamen Highway ... und irgendwie ... irgendwie gab es nie ein Zurück. Ich kann es dir nicht erklären, Dad. Ich verstehe es selbst nicht.« Eine Weile konnte er nicht sprechen. Der Rosenduft schien immer intensiver zu werden.

Man hätte Dan Shannon ohne weiteres für einen Bergmann halten können, obwohl er nie in den Kohlegruben gearbeitet hatte, nicht einmal als Junge. Breite schwere Gesichtszüge. Mächtige Schultern. Kräftige Hände mit plumpen Fingern, von vielen Narben überzogen. Er war Automechaniker gewesen, ein guter Automechaniker - aber zu einer Zeit und an einem Ort, wo es nie genug Arbeit für ihn gab.

»Du hättest einen liebenden Sohn verdient«, flüsterte Joey endlich wieder. »Ein Glück, daß du zwei Söhne hattest, stimmt’s?« Er schloß die Augen. »Es tut mir leid. O Gott, es tut mir so wahnsinnig leid!«

Das Herz war ihm vor Gewissensbissen so schwer wie ein Amboß, aber Unterhaltungen mit dem Toten konnten keine Absolution bewirken. Nicht einmal Gott könnte ihm jetzt noch eine Absolution erteilen.

Mr. Devokowski hatte in der Vorhalle auf ihn gewartet. »Weiß P. J. schon Bescheid?« fragte er.

Joey schüttelte den Kopf. »Ich konnte ihn noch nicht erreichen.«

»Wie ist das möglich? Er ist doch dein Bruder.« Für einen Moment machte die professionell teilnahmsvolle Mine unverhohlener Verachtung Platz.

»Er ist ständig auf Reisen, Mr. Devokowski, das wissen Sie doch. Immer unterwegs, um irgend etwas Neues zu erkunden. Es ist nicht meine Schuld, daß wir keinen Kontakt haben.«

Devokowski nickte widerwillig. »Ich habe vor ein paar Monaten den Artikel über ihn in People gelesen.«

P. J. Shannon war ein Schriftsteller, der das Leben auf den Straßen schilderte, der berühmteste Literaturzigeuner seit Jack Kerouac.

»Er sollte für eine Weile nach Hause kommen«, sagte Devokowski, »vielleicht ein zweites Buch über Asherville schreiben. Ich finde immer noch, daß das sein bestes Buch war. Wenn er erfährt, daß euer Dad tot ist, wird der arme P. J. ganz gebrochen sein. Er hat euren Dad wirklich geliebt.«

Ich auch, dachte Joey, aber er sprach es nicht aus. In Anbetracht seines Verhaltens während der letzten zwanzig Jahre würde ihm das niemand glauben. Aber er hatte Dan Shannon geliebt. Und er hatte auch seine Mutter Kathleen geliebt - obwohl er nicht an ihr Krankenlager geeilt und auch ihrem Begräbnis ferngeblieben war.

»P. J. war im August zu Besuch«, berichtete Devokowski. »Er hat etwa eine Woche hier verbracht. Euer Dad war mächtig stolz auf ihn und hat mit ihm sämtliche Bekannte besucht.«

Devokowskis Assistent, ein ernsthafter junger Mann in dunklem Anzug, betrat die Vorhalle und sagte gedämpft: »Sir, es wird Zeit, den Verstorbenen in die Kirche zu überführen.«

Devokowski warf einen Blick auf seine Uhr und fragte Joey: »Kommst du zur Messe?«

»Ja, natürlich.«

Der Bestattungsunternehmer nickte und wandte sich von Joey ab. Seine Körpersprache verriet deutlich, daß dieser Sohn von Dan Shannon eigentlich kein Recht hatte, seiner Antwort ein »natürlich« hinzuzufügen.

Draußen sah der Himmel verbrannt aus, wie schwarze Kohle und dichte graue Asche, aber er war regenschwer.

Joey hoffte, daß der nächste Wolkenbruch bis nach der Messe und dem Begräbnis auf sich warten lassen würde.

Als er von hinten auf sein am Straßenrand geparktes Auto zuging, sprang der Kofferraum von selbst auf, und der Deckel hob sich einige Zentimeter. Aus dem dunklen Inneren streckte sich ihm eine schlanke Hand entgegen, schwach, flehend, verzweifelt. Eine Frauenhand. Der Daumen war gebrochen und hing in groteskem Winkel herab, und von den eingerissenen Fingernägeln tropfte Blut.

Um Joey herum schien Asherville plötzlich unter einen düsteren Zauberbann geraten zu sein. Der Wind erstarb. Die Wolken, die rastlos von Nordwesten her über den Himmel gezogen waren, standen still. Alles war leblos, kein Laut zu hören. Joey war vor Schreck wie gelähmt. Kalter Schweiß brach ihm aus. Er hatte das Gefühl, unter der gewölbten Decke der Hölle zu stehen. Nur die Hand bewegte sich, nur die Hand war lebendig, und nur diese um Rettung flehende Hand war von Bedeutung in einer Welt, die sich in Stein verwandelt hatte.

Joey konnte den Anblick des herabhängenden Daumens, der eingerissenen Nägel und des langsam herabtropfenden Blutes nicht ertragen - aber etwas zwang ihn hinzusehen. Er wußte, daß das die Frau in dem durchsichtigen Gewand war; sie war aus seinem nächtlichen Alptraum in die reale Welt gekommen, obwohl so etwas nicht möglich sein dürfte.

Die Hand schob sich etwas weiter aus dem Schatten des Kofferraumdeckels hervor und dreht die Innenfläche nach oben. In der Mitte war eine blutige Wunde, die von einem Nagel herrühren konnte.

Seltsamerweise konnte Joey, als er entsetzt die Augen schloß, den Altar der Kirche »Unsere schmerzensreiche Mutter« so deutlich vor sich sehen, als stünde er in diesem Moment auf den Altarstufen. Ein silberheller Glockenton durchbrach die Stille, aber es war kein reales Geräusch an diesem Oktobernachmittag, sondern ein Klang aus ferner Vergangenheit, aus den Morgenmessen seiner Kindheit. Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine übergroße Schuld. Er sah den funkelnden Kelch, in dem sich Kerzenflammen spiegelten. Der Priester hob die Hostie mit beiden Händen. Joey versuchte den Moment der Wandlung wahrzunehmen, einen Moment, da die Hoffnung sich erfüllte, da der Glaube belohnt wurde. Das perfekte Mysterium, das sich im Bruchteil einer Sekunde vollzog: aus Wein wurde Blut.

Besteht noch Hoffnung für die Welt, für verlorene Menschen wie mich?

Die Bilder vor seinem geistigen Auge wurden genauso unerträglich wie der Anblick der blutigen Hand. Joey öffnete die Augen. Die Hand war verschwunden. Der Kofferraum war geschlossen. Der Wind wehte wieder, die dunklen Wolken fegten von Nordwesten her über den Himmel, und in der Ferne bellte ein Hund. Der Kofferraum war nie aufgegangen, die Hand hatte sich ihm nie entgegengestreckt. Er litt unter Halluzinationen.

Joey hob seine eigenen Hände und starrte sie an, als würden sie einem Fremden gehören. Sie zitterten sehr stark.

Delirium tremens. Zittern. Visionen von Dingen, die aus den Wänden krochen. In diesem Fall aus einem Kofferraum. Alle Säufer erlebten so etwas von Zeit zu Zeit - speziell, wenn sie versuchten, das Trinken aufzugeben.

Im Wagen holte er einen Flachmann aus der Innentasche seines Sakkos, betrachtete die Flasche, schraubte sie endlich auf, schnupperte an dem Whisky und führte die Flasche an seine Lippen.

Entweder hatte er sehr lange wie gelähmt neben dem Kofferraum gestanden, oder aber er hatte sehr lange den Flachmann angestarrt und dabei dem Verlangen nach einem Schluck zu widerstehen versucht. Jedenfalls fuhr der Leichenwagen mit dem Sarg seines Vaters schon an ihm vorbei und bog nach rechts ab, in Richtung Kirche.

Joey wollte während des Requiems nüchtern sein. Seit langem hatte er nichts mehr so sehr gewollt.

Ohne einen Schluck getrunken zu haben, schraubte er die Flasche zu und verstaute sie in seiner Tasche.

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