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Highway ins Dunkel. Stories

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Ebenso wie seine Romane bürgen auch die Kurzgeschichten des Meisters hautnahen Horrors für Schreckensqualitäten vom Feinsten. Namenlose Kreaturen, mörderische Ratten, mysteriöse Erscheinungen halten Einzug in die geheimsten Winkel unseres Nervensystems ... Das Buch Dean Koontz gilt als Meister hautnahen Horrors, und er versäumt es auch in seinen schaudererregenden Kurzgeschichten nicht, den Leser in eine eiskalte Welt puren Entsetzens zu entführen. Namenlose Kreaturen, die einem notorischen Dieb das Fürchten lehren, mörderische Ratten, entkommen aus einem Versuchslabor, und Wesen aus anderen Welten erschüttern unser Vertrauen in das Erdendasein nachhaltig ... Der Autor Dean Koontz, 1946 in Bedford/Pennsylvania geboren, besuchte das Shippensburg State College und nahm 1966 eine Lehrerstelle in Appalachia an. Wenig später heiratete er und veröffentlichte seinen ersten Roman und einige Kurzgeschichten. 1976 zog er mit seiner Familie nach Orange County/Kalifornien. In mehr als 20 Jahren schrieb Koontz 55 Bücher, die in einer Weltauflage von 60 Millionen Exemplaren in 18 Ländern verbreitet ist. Titel der Originalausgabe STRANGE HIGHWAYS STORY COLLECTION

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Joey ging zu dieser Tür, öffnete sie aber nicht sogleich.

Er konnte sich ganz genau an den Keller erinnern, der in zwei Räume unterteilt war.

Beide hatten Türen, die ins Freie führten. In einem Raum waren Heizkessel und Heißwasserbereiter installiert. Der andere Kellerraum war das Zimmer von Joeys Bruder gewesen.

Er stand eine Weile da, die Hand auf dem alten gußeisernen Türknopf, der eiskalt war und sich auch unter Joeys Fingern nicht erwärmte.

Der Türknopf quietschte leise, als er ihn endlich drehte.

Er drückte auf den Lichtschalter, aber die zwei schwachen, staubbedeckten nackten Glühbirnen - die eine auf der Kellertreppe, die andere im Heizkeller - vermochten die Dunkelheit nicht zu vertreiben.

Er brauchte jetzt, am Abend, nicht in den Keller zu gehen. Das konnte er genausogut am nächsten Morgen tun. Aber eigentlich gab es überhaupt keinen Grund, den Keller zu betreten.

Das beleuchtete Stück des Betonbodens am Fuß der Treppe war noch genauso rissig, wie er es in Erinnerung hatte, und die Schatten ringsum schienen aus diesen schmalen Spalten hervorzukriechen und über die Wände zu huschen.

»Hallo?« rief er.

Er war selbst überrascht, als er seine Stimme hörte, denn er wußte genau, daß er allein im Haus war.

Trotzdem wartete er auf eine Antwort, die natürlich ausblieb.

»Ist jemand hier?« fragte er.

Nichts.

Er schaltete das Licht aus und schloß die Kellertür.

Dann trug er seinen Koffer in den ersten Stock hinauf. Ein kurzer schmaler Gang mit schäbigem graugelbem Linoleum führte von der Treppe zum Bad.

Hinter der Tür auf der rechten Gangseite befand sich das Schlafzimmer seiner Eltern. In den letzten sechzehn Jahren, seit dem Tod seiner Mutter, hatte sein Vater dort allein geschlafen. Und jetzt war es ein Niemandsraum.

Die Tür auf der linken Gangseite führte in Joeys ehemaliges Zimmer. Seit zwanzig Jahren hatte er es nicht mehr betreten.

Er verspürte ein Prickeln im Nacken, drehte sich um und blickte ins Wohnzimmer hinab; es hätte ihn gar nicht gewundert, wenn jemand ihm die Treppe hinauf gefolgt wäre. Aber wer sollte das sein? Alle waren tot. Die Treppe war leer.

Dieses Haus war so klein, so eng und bescheiden - doch im Augenblick kam es ihm riesig vor, wie ein Ort mit unerwarteten Dimensionen und verborgenen Räumen, an dem es unbekanntes Leben gab und sich heimlich Dramen abspielten. Die Stille wirkte unnatürlich und quälte ihn, als hätte er den Hilfeschrei einer Frau gehört.

Er öffnete die Tür und betrat sein Zimmer.

Wieder zu Hause.

Er hatte Angst. Und er wußte nicht warum. Oder vielleicht wußte er es - aber nur tief in seinem Unterbewußtsein.

2

In dieser Nacht zog vom Nordwesten ein Sturm auf, und es bestand keine Hoffnung, auch nur einen einzigen Stern zu sehen. Die Dunkelheit erstarrte zu Wolken, die sich an die Berge preßten und zwischen den hohen Hügeln breitmachten, bis der tiefhängende lichtlose Himmel einem kalten, düsteren Steingewölbe glich.

Als Teeneger hatte Joey Shannon manchmal am einzigen Fenster seines Zimmers gesessen und den schmalen Streifen Himmel betrachtet, der über den Bergen zu sehen war. Die Sterne und das kurze Auftauchen des Mondes zwischen den Gipfeln waren eine willkommene Erinnerung daran, daß jenseits von Asherville, Pennsylvania, andere Welten mit unendlichen Möglichkeiten existierten, wo sogar ein armer Junge aus dem Kohlerevier sein Glück machen und alles werden konnte, was er wollte, vor allem wenn dieser Junge hochfliegende Träume hatte und von dem leidenschaftlichen Wunsch beseelt war, sie zu realisieren.

Jetzt, mit vierzig, saß Joey wieder im Dunkeln an jenem Fenster, aber der Anblick von Sternen blieb ihm verwehrt. Statt dessen hatte er eine Flasche Jack Daniel’s.

Im Oktober vor 20 Jahren, als die Welt noch heil zu sein schien, war er für einen Kurzbesuch nach Hause gekommen, was selten vorkam, weil er am Shippensburg State College zwar ein Teilstipendium erhalten hatte, sich aber abends und an den meisten Wochenenden als Aushilfe in einem Supermarkt etwas dazuverdienen mußte. Seine Mutter hatte sein Lieblingsessen gekocht - Hackbraten mit Tomatensauce, Kartoffelbrei und Mais -, und er hatte mit seinem Dad Karten gespielt.

Sein älterer Bruder P. J. (für Paul John) war übers Wochenende ebenfalls nach Hause gekommen, und deshalb hatte es viel Gelächter, Herzlichkeit und Austausch gegeben. Mit P. J. langweilte man sich nie. Er war immer erfolgreich, ganz egal, woran er sich versuchte - sowohl in der High School als auch im College hatte er die Reden bei den Schlußfeiern gehalten, er war ein Footballheld, eine gerissener Pokerspieler, der selten verlor, und ein Bursche, auf den die hübschesten Mädchen flogen. Das Beste an ihm war jedoch sein Talent, mit Menschen umzugehen und überall eine lockere Atmosphäre zu schaffen. P. J. besaß eine natürliche Begabung für Freundschaften und ein unheimliches Gespür, das es ihm ermöglichte, Personen auf den ersten Blick richtig einzuschätzen. In welchen Kreisen er sich auch bewegte, überall stand er nach kurzer Zeit im Mittelpunkt, ohne sich anstrengen zu müssen. Hochintelligent aber bescheiden, gutaussehend aber nicht eitel, witzig aber nie bösartig, war P. J. ein wunderbarer großer Bruder gewesen. Mehr als das - er war für Joey immer das Vorbild gewesen, an dem er sich maß, und er hätte alles darum gegeben, so sein zu können wie P. J.

Selbst heute noch war P. J. sein Vorbild, aber er hatte es in den letzten zwanzig Jahren immer weniger geschafft, seinem Bruder nachzueifern. Während P. J. von Erfolg zu Erfolg schritt, erwies Joey sich als Versager.

Jetzt nahm er einige Eiswürfel aus der Schüssel auf dem Boden neben seinem Stuhl, ließ sie in sein Whiskyglas fallen und schenkte sich gut fünf Zentimeter Jack Daniel’s ein.

Nur beim Trinken hatte er unverändert hohe Maßstäbe. Obwohl er sein Leben lang selten mehr als 2000 Dollar auf dem Bankkonto gehabt hatte, schaffte er es immer irgendwie, sich den besten Whisky zu leisten. Niemand konnte sagen, daß Joey Shannon ein billiger Säufer war.

Als er zuletzt zu Hause gewesen war - am Samstag, den 25. Oktober 1975 - hatte er mit einer Flasche Cola an diesem Fenster gesessen. Damals war er noch kein Trinker gewesen. Damals funkelten Sterne wie Diamanten am Himmel, und jenseits der Berge schien eine unendliche Vielfalt möglicher Leben auf ihn zu warten.

Jetzt hatte er den Whisky. Er war dankbar dafür.

Es war der 21. Oktober 1995 - wieder ein Samstag. Die Samstagabende waren für ihn immer besonders schlimm, obwohl er nicht wußte warum. Vielleicht waren Samstage ihm so zuwider, weil die meisten Leute dann festlich gekleidet ausgingen - zum Abendessen, zum Tanzen oder ins Theater -, um das Ende einer Arbeitswoche zu feiern, während Joey in der Tatsache, daß er wieder einmal sieben Tage eines Lebens ertragen hatte, das für ihn ein Gefängnis war, keinen Grund zum Feiern sah.

Kurz vor elf brach das Gewitter los. Blitze zuckten wie funkelnde Silberketten über den Himmelsstreifen und lieferten ihm unerwünschte flimmernde Spiegelbilder seiner selbst im Fenster. Donner schüttelte grollend die ersten dicken Regentropfen aus den Wolken; sie schlugen an die Scheibe und verwischten gnädig das gespenstische Gesicht im Glas.

Um halb eins stand Joey auf und ging zu seinem Bett. Der Raum war so dunkel wie eine Kohlenmine, doch sogar nach zwanzig Jahren fand er sich mühelos zurecht, ohne Licht machen zu müssen. Vor seinem geistigen Auge sah er das abgenutzte rissige Linoleum, den ovalen Flickenteppich, den seine Mutter angefertigt hatte, das schmale Bett mit dem Kopfende aus bemaltem Eisen, den Nachttisch mit verzogenen Schubladen. In einer Ecke stand der verkratzte Schreibtisch, an dem er zwölf Jahre lang seine Hausaufgaben gemacht und seine ersten Geschichten über magische Königreiche, Monster und Mondreisen geschrieben hatte, im Alter von acht oder neun Jahren.

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