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Iain Banks: Der Algebraist

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Iain Banks Der Algebraist

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Die Dweller sind die älteste Rasse des Universums. Schon während der ersten Galaxienbildung vor zwölf Milliarden Jahren haben sie eine Hochkultur entwickelt, und inzwischen bewohnen sie fast alle Gasriesen im Kosmos. Sie sind eigenwillige Individualisten mit kauzigem Humor, werden viele Millionen Jahre alt und scheren sich wenig um andere Rassen und deren Interessen und Konflikte. Konflikte, bei denen sich vor allem die Menschen hervortun: Sie bekriegen sich gegenseitig aus wirtschaftlichen, weltanschaulichen, religiösen und politischen Gründen, zerstören dabei ganze Planeten und unterbrechen die für die interstellare Raumfahrt notwendigen Wurmlochverbindungen, um komplette Siedlungsräume für Jahrzehnte zu isolieren. Fassin Taak aus dem umkämpften Ulubis-System ist ein erfahrener Seher, der es gelernt hat, mit Dwellern zusammenzuleben und mit ihnen Informationen auszutauschen – eine interessante, aber wenig ergiebige Beschäftigung, denn das Wissen der Dweller, das sich in Milliarden Jahren angesammelt hat, ist unsystematisch und chaotisch. Eine Legende jedoch besagt, dass eine sogenannte Dweller-Liste existiert, in der geheime Wurmloch-Koordinaten verzeichnet sind. Hinter dieser Liste sind nun alle Interessengruppen her. Sie scheuen keine Mittel, um in den Besitz der Daten zu gelangen. Aber bald wird klar, dass sich hinter der sagenumwobenen Liste weit mehr verbirgt: Sie führt tief in die Geheimnisse unseres Universums…

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Eines schönen Tages in der Zwischenjahreszeit Desuetude II bestellte Fassin Taaks Onkel seinen gelegentlich etwas schwierigen Neffen zu sich in den Saal des Vorläufigen Vergessens.

»Neffe.«

»Onkel? Du wolltest mich sprechen?«

»Hmm.«

Fassin Taak wartete höflich. Es war neuerdings nicht ungewöhnlich, dass Onkel Slovius selbst nach einem so einfachen und im Grunde redundanten Gespräch eine Weile schweigend und scheinbar in Gedanken versunken vor sich hinschaute, als hätten sie einander mit unerwartet tiefgründigen Worten viel Stoff zum Nachdenken gegeben. Fassin war sich nie ganz schlüssig geworden, ob diese Angewohnheit ein Beweis dafür war, mit welchem Eifer sich sein Onkel seinen verwandtschaftlichen Pflichten widmete, oder lediglich bedeutete, dass der alte Knabe senil wurde. wie auch immer, Onkel Slovius war (je nach Zeitrechnung) seit knapp drei oder mehr als vierzehn Jahrhunderten das Oberhaupt des Seher-Sept Bantrabal, und so war man sich allgemein einig, dass er in solchen Dingen Nachsicht verdiente.

Als guter Neffe, ergebenes Familienmitglied und gewissenhafter Vertreter seines Standes respektierte Fassin seinen Onkel nicht nur aus Prinzip, sondern auch aus Anhänglichkeit, wobei ihm durchaus bewusst war, dass nach den Konventionen seiner Familie und seiner Kaste die Stellung dieses Onkels samt dem damit verbundenen Ansehen eines Tages auf ihn übergehen würde, und er nicht ausschloss, dass seine Einstellung davon beeinflusst wurde. Die Pause wollte nicht enden. Fassin deutete eine Verbeugung an. »Onkel? Darf ich mich setzen?«

»Wie? Gewiss doch.« Onkel Slovius hob eine flossenförmige Hand zu einer vagen Geste. »Bitte.«

»Ich danke dir.«

Fassin Taak zog sich die Kniehosen hoch, nahm die weiten Hemdsärmel zusammen und ließ sich mit gesittet untergeschlagenen Beinen neben dem großen runden Becken nieder, wo sein Onkel in einer leuchtend blauen, leicht dampfenden Flüssigkeit schwamm. Onkel Slovius hatte vor einigen Jahren die Gestalt eines Walrosses angenommen. Ein vergleichsweise schlankes Walross mit rosig schimmernder bräunlicher Haut und Stoßzähnen, die kaum länger waren als der Mittelfinger einer Männerhand, aber dennoch ein Walross. Onkel Slovius hatte keine Hände mehr wie früher – stattdessen hingen diese Flossen an zwei Ärmchen, die seltsam dünn und nutzlos aussahen. Die Finger waren zu Stummeln verkümmert; nur noch eine Wellenlinie am Flossenrand. Gerade als Slovius zum Sprechen ansetzen wollte, trat ein Mensch in schwarzer Tracht an das Becken, kniete nieder, hielt seinen langen Pferdeschwanz mit einer vielfach beringten Hand hoch, damit er nicht nass wurde, und flüsterte dem Alten etwas ins Ohr. An der dunklen Kleidung, dem langen Haar und den Ringen war zu erkennen, dass es sich um einen der ranghöchsten Diener handelte. Fassin hätte wissen müssen, wie er hieß, aber der Name wollte ihm nicht einfallen.

Er sah sich um. Der Saal des Vorläufigen Vergessens war einer der selten benützten Räume des Hauses und trat – wenn man so sagen konnte – nur dann in Aktion, wenn sich ein ranghohes Familienmitglied dem Ende seines Lebens näherte. Das Becken nahm fast die gesamte Grundfläche des großen, nahezu halbkugelförmigen Raums ein. Die Wände waren aus Achat, so dünn, dass das Licht durchschien, und von altersgeschwärzten silbernen Adern durchzogen. Die Kuppel war Teil eines Rundtrakts des Herbsthauses. Der Familiensitz lag auf Kontinent Zwölf des felsigen Planetenmonds ’glantine, der die bunte Wolkenwirbelmasse des Gasriesen Nasqueron umkreiste wie ein Pfefferkorn einen Fußball. Durch die transparente Mittelpartie im Kuppeldach konnten Fassin und sein Onkel genau über sich ein winziges Stück der riesigen Planetenoberfläche sehen.

Dieser Teil von Nasqueron lag zurzeit im Tageslicht und präsentierte sich als chaotische Wolkenlandschaft in Purpurrot, Orange und Rostbraun. Durch die vielen Schatten gefiltert, fiel tiefrotes Licht durch ’glantines violette, dünne gerade noch atembare Atmosphäre und das verglaste Kuppeldach in den Saal und auf das Becken, wo der schwarz gekleidete Diener Onkel Slovius stützte und ihm einen Becher an die Lippen hielt, der ein Erfrischungsgetränk oder eine Medizin enthalten mochte. Ein paar Tropfen der klaren Flüssigkeit rannen dem Alten über das graustoppelige Kinn in die Halsfalten, landeten in dem blauen Wasser und erzeugten bei halber Standardschwerkraft hohe Wellen. Onkel Slovius hatte die Augen geschlossen und grunzte leise vor sich hin.

Fassin sah sich um. Ein zweiter Diener trat mit einem Tablett mit Getränken und Konfekt auf ihn zu, aber er wehrte lächelnd mit erhobener Hand ab. Der Diener verneigte sich und zog sich zurück. Fassin hob anstandshalber den Blick zum Kuppeldach mit der Aussicht auf den Gasriesen, beobachtete aber aus dem Augenwinkel, wie der erste Diener dem alten Mann mit einem ordentlich gefalteten Tuch den Mund abtupfte.

Majestätisch und trotz aller Turbulenzen von unerschütterlicher Gelassenheit drehte sich Nasqueron wie eine riesige glühende Kohle fast unmerklich um sich selbst.

Der Gasriese war der größte Planet im Ulubis-System, das, fünfundfünfzigtausend Jahre vom nominellen Zentrum der Galaxis entfernt, in einem äußeren, zu den Südlichen Riffranken gehörigen Strang des Quaternärstroms lag. Abgeschiedener konnte ein System, das noch zur großen Linse gehören wollte, kaum sein.

Es gab, besonders jetzt nach dem Krieg, verschiedene Grade von Abgeschiedenheit, doch Ulubis lag nach jeder Definition fernab von der Welt. Ein System am äußersten Rand der Galaxis – so weit unterhalb der galaktischen Ebene, dass sich die letzten Spuren von Sternen und Gasen bereits in die Weiten des Alls verflüchtigten – war aber nicht zwangsläufig unerreichbar, vorausgesetzt es lag in der Nähe eines Arteria-Portals.

Arteria – Wurmlöcher – und ihre Aus-und Eingänge, die Portale, waren für die galaktische Gemeinschaft unersetzlich; sie ermöglichten es, fast ohne Zeitverlust von einem Sonnensystem zum anderen zu gelangen, anstatt mit weniger als Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall kriechen zu müssen. Ähnlich rasant und dramatisch war ihre Wirkung auf den Status, die Wirtschaft und sogar die Moral eines Systems. Ohne Portal hockte man wie auf einem kleinen Dorf oder in einem öden, grauen Tal fest und kam womöglich sein Lebtag lang nicht weg. Doch kaum wurde ein Wurmloch-Portal installiert, befand man sich wie in einer riesigen, aufregenden Glitzerstadt voller Leben und mit unbegrenzten Möglichkeiten.

Es gab nur eine Möglichkeit, ein Arteria-Portal von einem Ort zu anderen zu bringen: man musste es auf ein Raumschiff verladen und mit Unterlichtgeschwindigkeit an sein Ziel befördern. Das andere Ende blieb – im Allgemeinen – am Ausgangspunkt verankert. Wenn also das Wurmloch zerstört wurde – und Wurmlöcher konnten theoretisch überall, praktisch aber nur an den Enden, den Portalen, zerstört werden – dann war mit einem Schlag alles vorbei und man saß wieder in seinem kleinen Dorf am Ende der Welt.

Ulubis hatte vor mehr als drei Milliarden Jahren im damals ›Neuen Zeitalter‹ erstmalig einen solchen Anschluss an die übrige Galaxis bekommen. In jenen Tagen war es ein vergleichsweise junges System gewesen, erst wenige Milliarden Jahre alt, aber bereits mit einer großen Artenvielfalt bevölkert. Die Arteria-Verbindung war im Zuge des Zweiten Komplexes errichtet worden, eines Projekts, mit dem die galaktische Gemeinschaft zum zweiten Mal ernsthaft versucht hatte, ein integratives Wurmlochnetzwerk zu schaffen. In den eine Milliarde Jahre andauernden Wirren des Langen Zerfalls, des Kriegs der Stürme, der Streuungsanarchie und des Zusammenbruchs der Informorta hatte Ulubis diesen Anschluss wieder verloren und – mit nahezu der gesamten zivilisierten Galaxis – das erdrückende Zweite oder Große Chaos wie im Koma verschlafen. Nur die Dweller-Bevölkerung auf Nasqueron hatte diese Epoche überlebt. Die Dweller wurden zu jener Metaspezies gerechnet, die man ›die Langsamen‹ nannte. Sie lebten nach einer anderen Zeitskala und hielten es nicht weiter für tragisch, wenn sie ein paar hunderttausend Jahre brauchten, um von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Selbst wenn eine Milliarde Jahre lang nicht viel passierte, empfanden sie das nach eigener Aussage nur wie einen ausgedehnten Urlaub.

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