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Iain Banks: Der Algebraist

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Iain Banks Der Algebraist

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Die Dweller sind die älteste Rasse des Universums. Schon während der ersten Galaxienbildung vor zwölf Milliarden Jahren haben sie eine Hochkultur entwickelt, und inzwischen bewohnen sie fast alle Gasriesen im Kosmos. Sie sind eigenwillige Individualisten mit kauzigem Humor, werden viele Millionen Jahre alt und scheren sich wenig um andere Rassen und deren Interessen und Konflikte. Konflikte, bei denen sich vor allem die Menschen hervortun: Sie bekriegen sich gegenseitig aus wirtschaftlichen, weltanschaulichen, religiösen und politischen Gründen, zerstören dabei ganze Planeten und unterbrechen die für die interstellare Raumfahrt notwendigen Wurmlochverbindungen, um komplette Siedlungsräume für Jahrzehnte zu isolieren. Fassin Taak aus dem umkämpften Ulubis-System ist ein erfahrener Seher, der es gelernt hat, mit Dwellern zusammenzuleben und mit ihnen Informationen auszutauschen – eine interessante, aber wenig ergiebige Beschäftigung, denn das Wissen der Dweller, das sich in Milliarden Jahren angesammelt hat, ist unsystematisch und chaotisch. Eine Legende jedoch besagt, dass eine sogenannte Dweller-Liste existiert, in der geheime Wurmloch-Koordinaten verzeichnet sind. Hinter dieser Liste sind nun alle Interessengruppen her. Sie scheuen keine Mittel, um in den Besitz der Daten zu gelangen. Aber bald wird klar, dass sich hinter der sagenumwobenen Liste weit mehr verbirgt: Sie führt tief in die Geheimnisse unseres Universums…

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Tatsächlich waren die Dweller-Gedächtnisse wie die Dweller-Bibliotheken gewöhnlich voll gepackt mit blankem Unsinn. Bizarre Mythen, unverständliche Bilder, nicht zu entschlüsselnde Symbole und sinnlose Gleichungen sowie willkürlich aneinander gereihte Zahlengruppen, Briefe, Piktogramme, Holophone, Sonomeme, Chemiglyphen, Aktinome und vieles andere mehr war aus Millionen und Abermillionen von Zivilisationen ohne jede Gemeinsamkeit, von denen die meisten längst untergegangen und entweder zu Staub zerfallen oder als Strahlung ins All entwichen waren, zusammengetragen und ohne jede Ordnung – oder nach einem abstrusen und völlig unverständlichen System – in einen Topf geworfen worden.

Trotzdem fanden sich in diesem Durcheinander aus Propaganda, verzerrten Fakten, albernem Gefasel und verrückten Ideen immer wieder einzelne Wahrheitskörnchen und Tatsachenflöze, erstarrte Ströme längst vergessener Geschichte, ganze Bände von Exobiographien und so manche miteinander verwobene Erkenntnisstränge. Menschen wie der Oberste Seher Slovius und der Seher-im-Wartestand Fassin Taak hatten es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Kontakt zu den Dwellern zu suchen, mit ihnen zu reden und sich auf ihre Sprache, ihre Denkweise und ihren Metabolismus einzustellen. Die Seher schwebten – manchmal nur virtuell aus großer Entfernung, manchmal auch ganz konkret – mit den Dwellern durch Nasquerons Wolken, stießen in die Tiefen des Gasriesen hinab und stiegen wieder empor. Dabei suchten sie in Gesprächen, durch Studien und mit Hilfe von Notizen und Analysen möglichst viel von dem Material zu verstehen, das ihnen ihre uralten, ›langsamen‹ Gastgeber mündlich oder auf andere Weise zugänglich machten. So hofften sie, zur Bereicherung und zur Aufklärung der größeren Meta-Zivilisation der ›Schnellen‹ beizutragen, die derzeit die Galaxis bewohnte.

»Und, äh, Jaal?« Slovius sah seinen Neffen an. Der wirkte so verdutzt, dass der Ältere eine Erklärung für angebracht hielt. »Diese, ach, wie war doch gleich der Name … Tonderon. Ja. Die kleine Tonderon. Du bist doch noch mit ihr verlobt?«

Fassin lächelte. »Natürlich, Onkel«, sagte er. »Sie kommt heute Abend aus Pirrintipiti zurück. Ich hoffe, sie am Hafen abholen zu können.«

»Und du bist …?« – Slovius wedelte mit einer Flossenhand – »immer noch mit ihr zufrieden?«

»Zufrieden, Onkel?«, fragte Fassin.

»Bist du glücklich? Freust du dich darauf, dass sie deine Frau werden soll?«

»Natürlich, Onkel.«

»Und wie denkt sie über dich?«

»Hoffentlich ebenso. Ich glaube schon.«

Slovius sah seinen Neffen eindringlich an. »Hm. Verstehe. Natürlich. Nun ja.« Er schaufelte sich mit einer Flosse etwas von der leuchtend blauen Flüssigkeit über die Brust, als fröre er. »Wann soll die Hochzeit sein?«

»Der Termin ist auf Allerheiligen, Jocundus III festgesetzt«, sagte Fassin. »In knapp einem halbem Jahr Eigenzeit«, fügte er zur Erläuterung hinzu.

»Verstehe.« Slovius runzelte die Stirn und nickte langsam. Das leichte Heben und Senken seines Körpers erzeugte neue Wellen. »Gut zu wissen, dass du vielleicht doch noch in geordnete Verhältnisse kommst.«

Fassin war Seher mit Leib und Seele, er hielt sich für fleißig und tüchtig und verbrachte nach eigener Einschätzung überdurchschnittlich viel Zeit auf ›harten‹ Trips, also in direktem Kontakt mit den Dwellern von Nasqueron. Doch da er glaubte, sich nach jeder dieser anstrengenden Arbeitsphasen einen ›richtigen Urlaub‹ verdient zu haben, wie er es nannte, hielten ihn die ältere Generation des Sept Bantrabal und besonders Slovius offenbar für einen unverbesserlichen Taugenichts. (Onkel Slovius war nicht einmal bereit, von einem ›richtigen Urlaub‹ zu sprechen. Für ihn handelte es sich dabei um »monatelange hemmungslose Besäufnisse und Drogenexzesse, bei denen sein Neffe keiner Prügelei aus dem Weg ging und jede Körperöffnung erkundete, die sich ihm an den Fleischtöpfen von …« nun, wo auch immer boten, in Pirrintipiti vielleicht, der Hauptstadt von ’glantine, in Borquille, der Hauptstadt von Sepekte oder einer von Sepektes anderen Städten, manchmal auch in einem der vielen Vergnügungshabitate, die über das ganze System verstreut waren.)

Fassin lächelte nachsichtig. »Trotzdem werde ich die Tanzschuhe noch nicht an den Nagel hängen, Onkel.«

»Was ist mit deinen Forschungen im Lauf der letzten, drei oder vier Trips, fassin? Könnte man sagen, sie wären in eine bestimmte Richtung gegangen?«

»Du verwirrst mich, Onkel«, gestand Fassin.

»Stehen deine letzten drei oder vier Trips thematisch, vom Gegenstand her oder durch die Dweller, mit denen du gesprochen hast, in irgendeinem Zusammenhang?«

Fassin lehnte sich überrascht zurück. Warum in aller Welt mochte sich der alte Slovius plötzlich dafür interessieren? »Lass mich nachdenken«, sagte er. »Beim letzten Mal sprach ich fast ausschließlich mit Xonju, der aufs Geratewohl mit Informationen um sich warf und offenbar nicht ganz begriffen hatte, was man unter einer Antwort versteht. Es war unser erstes Treffen, und alles blieb im Vorläufigen. Falls es uns gelingt, ihn wiederzufinden, könnte es sich lohnen, mit ihm weiterzumachen. Vielleicht aber auch nicht. Möglicherweise brauche ich die Monate bis zum nächsten Trip, um zu einer Entscheidung …

»Diese Expedition war also nur ein Versuch, eine erste Kontaktaufnahme.«

»So ist es.«

»Und davor?«

»Ein ausgedehntes Treffen mit Cheuhoras, Saraisme dem Jüngeren, den Zweizwillingen Akeurle, dem Traav Kanchangesja und zwei Adoleszenten aus der Horde von Eglide.«

»Die Themen?«

»Hauptsächlich ging es um die Dichtkunst. Altertum und Moderne, die Bildlichkeit in der Epik, das Ethos der Prahlerei und der Übertreibung.«

»Und der Trip davor?«

»Allein mit Cheuhoras; eine endlose Klage um seine verstorbenen Eltern, ein paar heimische Jagdmythen aus der jüngeren Vergangenheit und eine langatmige Übersetzung und Übertragung eines epischen Texts über die Abenteuer vorzeitlicher Plasmawesen im Verlauf der Wasserstoffwanderung vor etwa einer Milliarde Jahre während des Zweiten Chaos.«

»Und davor?«

Fassin lächelte. »Mein langes Gespräch unter vier Augen mit Valseir. Es war der Trip, bei dem ich die Tollkühnen Schelme vom Stamm Dimajrian besuchte.« Wahrscheinlich konnte er es sich sparen, seinen Onkel an die Einzelheiten gerade dieser Exkursion zu erinnern. Es war eine sehr ausgedehnte Reise gewesen, auf der er sich seinen Ruf als begabter Seher erworben hatte. Nach Eigenzeit hatte sie sechs Jahre gedauert; für einen außenstehenden Beobachter fast ein Jahrhundert, und sie hatte seine Stellung innerhalb des Sept Bantrabal, aber auch in der Hierarchie der ’glantine-Seher außerhalb davon begründet. Seine Abenteuer und der Wert des literarischen und historischen Materials, das er mitbrachte, hatten nicht nur den Ausschlag für seine Beförderung zum Obersten Seher-im-Wartestand in seinem eigenen Sept gegeben, sondern auch den Sept Tonderon, den angesehensten der zwölf Septe, bewogen, ihm die Ehe mit der Tochter seines Obersten Sehers anzubieten.

»Wie viele Jahre gehen wir damit in Realzeit zurück?«

Fassin überlegte. »Etwa dreihundert … Zweihundertsiebenundachtzig, wenn ich richtig gerechnet habe.«

Slovius nickte. »Wurde im Laufe dieses Trips viel veröffentlicht?«

»So gut wie gar nichts. Die Tollkühnen Schelme hatten sich das verbeten. Sie gehören zu den … flegelhafteren Adoleszentenhorden. Ich durfte nur einmal im Jahr ein Lebenszeichen schicken.«

»Und der Trip davor?«

Fassin seufzte und klopfte mit den Fingern gegen die Glasabdeckung am Beckenrand. Bei der alten Erde, was hatte das zu bedeuten? Warum beschaffte sich Slovius solche Informationen nicht einfach aus den Archiven des Sept? An einer Wand des Saals befand sich ein großer frei tragender Arm mit einem Computerterminal, das sich, wie Fassin selbst schon gesehen hatte, auf Slovius’ Höhe bringen ließ, so dass der Alte auf den Schirm schauen und mit seinen Stummelfingern die Tasten betätigen konnte.

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