Jack Campbell - Der Hinterhalt

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Der Krieg zwischen der Allianz und den Syndikatwelten dauert schon über hundert Jahre, und ein Ende ist nicht abzusehen.Nachdem Captain John »Black Jack« Geary erfolgreich die Kriegsgefangenen der Allianz befreit hat, muss er feststellen, dass die Syndics mit ihrer mächtigen Reserve-Flottille angreifen wollen. Ihr Ziel: Gearys Verband ein für alle mal zu zerstören. Geary springt mit seinen Schiffen von einem Sternensystem zum nächsten, in der Hoffnung, die unausweichliche Konfrontation zu vermeiden. Bis Saboteure seinen Plan vereiteln…

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Sollte er akzeptieren, dass seine Heimatwelt wichtiger war als andere Welten? Er blinzelte ein paar Mal, dann sah er die anwesenden Offiziere an. Jeder von ihnen nannte eine eigene Welt seine Heimat. Welche von ihnen sollte er nach hinten rücken lassen, weil seine Heimat bevorzugt behandelt wurde? Seufzend schüttelte er den Kopf und sagte: »Ich bin nicht sehr gut darin, Entscheidungen zu treffen, die eigentlich den lebenden Sternen vorbehalten sind. Madam Co-Präsidentin, wenn Sie einfach Ihre beste Einschätzung …«

»Meinen Sie, ich bin dazu qualifiziert, Gottheit zu spielen? Meinen Sie, ich will das überhaupt?«

In die anschließende betretene Stille hinein sprach Tulev auf einmal: »Ich werde die Liste zusammenstellen. Für mich gibt es nichts mehr, was mich voreingenommen machen könnte.«

Die Darstellung von Duellos auf der einen Seite Tulevs beugte sich vor und legte eine Hand auf Tulevs Unterarm, während Desjani von der anderen Seite genauso reagierte. Cresida, die weiter entfernt saß, nickte ihm verständnisvoll zu. Tulev erwiderte die Geste ihnen allen gegenüber, dann wandte er sich an Geary und wiederholte: »Ich werde das erledigen.«

»Danke, Captain Tulev«, gab Geary zurück. »Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem ich der Flotte sagen muss, dass diese Aliens existieren, aber bis auf Weiteres sollten wir wie zuvor vorgeben, dass die von den Hypernet-Portalen ausgehende Bedrohung nichts weiter ist als ein technologischer Nebeneffekt, der so nicht gewollt war.«

»Etwas anderes darf es nach außen hin nicht sein«, pflichtete Cresida ihm bei. »Wenn als Möglichkeit zur Sprache gebracht wird, dass jedes Hypernet-Portal jederzeit spontan oder durch ein Einschreiten der Syndiks zum Zusammenbruch gebracht werden kann, und wenn dazu die Bilder ins Spiel kommen, die wir bei Lakota aufgezeichnet haben, dann wird das für die Leute Grund genug sein, zur Tat zu schreiten.«

»Okay. Wir unterhalten uns noch einmal vor dem Sprung nach Varandal. Danke, dass Sie zu dieser Besprechung gekommen sind. Danke für Ihre Ratschläge und Meinungen, und Danke auch dafür, dass Sie über diese Angelegenheit weiterhin Schweigen bewahren.«

»Wenn wir nur mehr wüssten«, meinte Cresida. »Ich arbeite immer noch an einem Entwurf für ein System, das den Zusammenbruch der Hypernet-Portale unmöglich macht und das sich schnell und problemlos installieren lässt. Ich vermute, wenn wir Atalia erreichen, werde ich damit fertig sein.«

»Wollen wir’s hoffen«, seufzte Duellos. »Immerhin wissen wir so gut wie nichts darüber, was diese Kreaturen wirklich von uns wollen.«

»Federn oder Blei?«, fragte Desjani und spielte damit auf das uralte Rätsel an, bei dem nur der Dämon, der die Frage stellt, die richtige Antwort kennt und er sie jederzeit verändern kann. Wie Duellos einmal ganz richtig gesagt hatte, waren die Aliens ebenfalls Rätsel, bei denen nicht nur die Antworten und Fragen unbekannt waren. Sie mochten außerdem Ausdruck von Denkprozessen sein, die so völlig anders waren als die der Menschen, dass ihre Absichten und der Sinn ihres Handelns nicht nachvollziehbar wären.

»Das ist meine Frage, Captain Desjani. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie nicht den Dämon in meinem Rätsel spielen. Aber aus purer Neugierde gefragt: Welche Antwort war diesmal die Richtige?«

Sie lächelte humorlos. »Das würden Sie wohl gerne wissen, wie? Frauen können genauso rätselhaft sein wie Dämonen.«

»Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich auf diese Bemerkung eingehe, oder?«

Während die Darstellungen von Tulev, Cresida und Duellos sich auflösten, schaute Desjani stirnrunzelnd auf ihre persönliche Dateneinheit. »Entschuldigen Sie, Sir, aber ich werde im Maschinenraum gebraucht.« Sie eilte aus dem Raum, sodass Geary und Rione allein zurückblieben.

Rione wirkte untypisch schweigsam und wandte sich ebenfalls zum Gehen. An der Luke blieb sie stehen. Ohne sich zu Geary umzudrehen, fragte sie: »Was ist mit Captain Tulev geschehen? Er sprach davon, dass es für ihn nichts mehr gibt.«

Geary nickte, da er sich daran erinnern konnte, darüber in der Personalakte etwas gelesen zu haben. »Bei einem Bombardement seiner Heimatwelt durch die Syndiks kamen seine Familie, seine Frau und seine Kinder ums Leben.«

»Oh, verdammt.« Rione schüttelte den Kopf. »Das ist wirklich schrecklich. Aber irgendjemand muss doch noch dort sein. Irgendein Verwandter. Welche Welt war das?«

Er versuchte, es sich ins Gedächtnis zu rufen, aber es gab so viele Welten. »Elys … Elysa?«

»Elyzia?«

»Ja, richtig«, sagte er und stutzte, dass sie so schnell den Namen dieses Planeten nennen konnte. »Was ist dort geschehen?«

»Ein Syndik-Bombardement«, murmelte sie so leise, dass er sie fast nicht hören konnte. »Aber ein sehr ausgedehntes. Teil eines sehr massiven Schlags gegen die Allianz. Der größte Teil der Planetenoberfläche wurde verwüstet, ein Großteil der Bevölkerung kam ums Leben. Nachdem man die Syndiks doch noch abwehren konnte, wurde die Welt abgeschrieben. Die Überlebenden evakuierte man. Nur ein paar Menschen blieben zurück, um die wiederaufgebauten Verteidigungsanlagen zu bemannen – für den Fall, dass die Syndiks noch einmal dort auftauchen sollten. Captain Tulev hat die Wahrheit gesagt. Dort gibt es nichts mehr für ihn.« Sie sah Geary an. »Für ihn gibt es nur noch die Flotte. Ist Ihnen klar, dass Sie beide das gemeinsam haben?«

»Nein.« Er wollte mehr sagen, aber ihm wollte einfach nichts einfallen.

»Unser Vergeltungsschlag war gegen Yunren gerichtet«, redete sie weiter, als führe sie ein Selbstgespräch. »Ein Syndik-System entlang der Grenze. Von Yunren ist ebenfalls nichts übrig geblieben, ausgenommen ein paar Verteidigungsposten, die von ganz Hartgesottenen bemannt werden, deren einziger Daseinszweck es ist, eine Chance zu bekommen, diejenigen zu töten, die ihre Welt ausgelöscht haben. Seitdem haben beide Seiten solche Bombardements nicht wieder durchgeführt. Allerdings weiß ich nicht, ob es daran liegt, dass es einen so großen Materialeinsatz erfordert, wenn man eine ganze Welt in Schutt und Asche legen will, oder ob alle Beteiligten mit Entsetzen zur Kenntnis genommen haben, wie tief wir gesunken waren.«

Geary schüttelte den Kopf. Ihm war übel. »Wie konnte überhaupt irgendjemand einen solchen Befehl erteilen?«

»Oh, das ist gar nicht so schwer, Captain Geary. Sie müssen nur weit genug vom Feind entfernt sein, während Sie den Plan ausarbeiten, und Sie müssen dabei ein großes Sternendisplay mit vielen kleinen Planeten vor sich haben. Einfach nur Lichtpunkte mit seltsamen Namen. Ziele. Nicht das Zuhause von Menschen, wie man selbst einer ist, sondern Ziele, die ausradiert werden müssen, um Menschen, wie man selbst einer ist, zu beschützen. Es ist ganz leicht, den Mord an Millionen oder Milliarden Menschen zu befehlen.«

»Das ist eigenartig«, merkte Geary an. »Ich habe mit einigen Marines gesprochen. Sie sagen, sie müssen erst die Individuen entmenschlichen, die sie töten sollen, damit sie kämpfen können. Und sie machen sich Sorgen, dieser Prozess könnte zu weit gehen und sie könnten dabei Individuen töten, von denen eigentlich keine Bedrohung ausgeht. Auf der anderen Seite sind da die hochrangigsten Offiziere, die nie einem einzelnen Feind gegenübergestanden haben, und sie müssen sie gleich zu Hunderttausenden oder noch mehr entmenschlichen.«

»Manchmal frage ich mich«, sprach sie nach einer kurzen Pause, »ob die Aliens recht haben, dass die Menschheit sich eines Tages selbst auslöschen wird.«

»Ich will es nicht hoffen. Wie es scheint, hat es bei vielen Leuten in dieser Flotte einen tiefen Eindruck hinterlassen, dass sie mitansehen mussten, was sich bei Lakota abgespielt hat. Man kann sich innerlich nicht von einem Ereignis distanzieren, bei dem man miterlebt hat, wie eine bewohnte Welt mit einem einzigen Schlag so entsetzlich verwüstet wird.«

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