Isaac Asimov - Lucky Starr

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Lucky Starr: краткое содержание, описание и аннотация

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»Völlig.«

»Heißt du Williams?«

»Das ist der einzige Name, den ich auf dem Mars angeben werde.«

»Ist recht. Was weißt du über Nahrungsmittelvergiftung?«

David schwang seine Füße vom Bett. Er sagte: »Sehen Sie, meine Schwester ist an einem Marmeladenbrötchen gestorben. Sie war zwölf und hat tot dagelegen, die Marmelade noch im Gesicht. Wir haben den Arzt gerufen. Er sagte, daß es eine Nahrungsmittelvergiftung sei und ordnete an, von dem, was im Haus war, so lange nichts zu essen, bis er mit bestimmten Analysegeräten wiederkommen würde. Er ist nie wieder aufgetaucht. Statt dessen kam jemand anders. Jemand mit viel Einfluß. Er hatte Kriminalbeamte in Zivil dabei. Er ließ uns alles beschreiben, was vorgefallen war. Es sei ein Herzanfall, erklärte er uns. Wir antworteten, das sei lächerlich, weil meine Schwester nichts am Herzen hatte, aber er hörte uns nicht einmal zu. Wir würden Schwierigkeiten bekommen sagte er, falls wir lächerliche Geschichten über Lebensmittelvergiftungen in Umlauf bringen würden. Dann hat er das Marmeladenglas eingesteckt. Er war sogar wütend auf uns, weil wir meiner Schwester die Marmelade von den Lippen gewischt hatten. Ich habe dann versucht, mit unserem Arzt zu sprechen, aber seine Sprechstundenhilfe hat ihn immer verleugnet. Ich bin dann in sein Büro eingebrochen und hab ihn dort gefunden, aber er war nur bereit zu sagen, daß er eine Fehldiagnose gestellt habe. Er schien sich zu fürchten, darüber zu sprechen. Ich bin zur Polizei gegangen, aber die haben gar nicht zugehört. Die Marmelade, die die Männer mitgenommen haben, war das einzige von dem meine Schwester an dem Tag gegessen hatte und der Rest der Familie nicht. Das Glas war frisch aufgemacht worden und stammte vom Mars. Wir sind altmodische Leute und essen gern herkömmliche Speisen. Die Marmelade war das einzige Marsprodukt im Haus. Über die Zeitungen versuchte ich herauszufinden, ob es anderswo noch Fälle von Lebensmittelvergiftungen gegeben hat. Es kam mir alles so verdächtig vor. Sogar nach International City bin ich gegangen. Ich habe meine Stelle aufgegeben und beschlossen, irgendwie herauszufinden, was meine Schwester getötet hat und wollte versuchen, jeden, der dafür verantwortlich sein konnte, zu erledigen. Überall Fehlanzeige, und dann kam auf einmal die Polizei mit einem Haftbefehl für mich. Damit hatte ich schon fast gerechnet, und bin ihnen einen Schritt voraus gewesen. Zum Mars bin ich aus zwei Gründen gekommen. Einmal war es die Möglichkeit, nicht im Gefängnis zu landen -obwohl es nun nicht so aussieht -, und zweitens habe ich doch etwas herausgefunden. In den Restaurants von International City hat es einige merkwürdige Todesfälle gegeben. Und jedesmal in einem Restaurant, das Marsspezialitäten serviert. Deswegen kam ich zu dem Schluß, daß die Antwort auf dem Mars zu suchen ist.«

Makian fuhr mit seinem dicken Daumen den langen Umriß seines Kinns entlang. »Die Geschichte hat Hand und Fuß, was meinen Sie dazu, Hennes?« sagte er.

»Ich finde, wir sollten uns die Unterlagen verschaffen und die Geschichte nachprüfen. Wir wissen nicht, wer der Mann ist.«

Makians Stimme klang beinahe streitsüchtig. »Sie wissen genau, daß wir das nicht tun können, Hennes. Ich will nichts unternehmen, wodurch dieser Mist bekannt werden könnte. Dadurch würde das gesamte Syndikat zusammenbrechen.« Er wandte sich David zu. »Ich werde Benson herschicken, er kann sich mit dir unterhalten. Benson ist unser Agronom.« Dann, wieder an Hennes gewandt: »Sie bleiben hier, bis Benson da ist.«

*

Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde bis Benson erschien. In der Zwischenzeit flätzte sich David auf dem Bett und ignorierte Hennes, der sich seinerseits ebenso verhielt.

Dann öffnete sich die Tür, und eine Stimme sagte: »Ich bin Benson.« Es war eine sanfte, zögernde Stimme, die zu einer rundgesichtigen Person um die Vierzig gehörte. Er hatte lichter werdendes sandfarbenes Haar und trug eine randlose Brille. Sein kleiner Mund verzog sich zu einem Lächeln.

»Und Sie sind Williams, nehme ich an«, fuhr Benson fort.

»Stimmt genau«, bestätigte David Starr.

Benson musterte den jungen Erdbewohner sorgfältig, als wolle er ihn mit Blicken analysieren. »Neigen Sie zu Gewalttätigkeiten?«, fragte er.

»Ich bin unbewaffnet«, stellte David klar, »und um mich herum ist eine Farm voll von Männern, die gerne bereit sind, mich auszulöschen, falls ich mich danebenbenehme.«

»Stimmt auffallend. Würden Sie uns allein lassen, Hennes?«

Hennes sprang protestierend auf. »Das ist nicht ungefährlich, Benson.«

»Bitte, Hennes.«

Bensons milde Augen schauten über die Brillengläser hinweg.

Hennes knurrte vor sich hin, schlug verärgert mit einer Hand gegen den Stiefel und ging zur Tür hinaus. Benson schloß hinter ihm ab.

»Sie müssen das verstehen, Williams, im letzten halben Jahr bin ich hier ein wichtiger Mann geworden. Selbst Hennes hört auf mich. Daran habe ich mich noch nicht gewöhnt.« Er lächelte erneut. »Sagen Sie, Mr. Makian behauptet, Sie seien tatsächlich Zeuge bei einer dieser seltsamen Lebensmittelvergiftungen gewesen.«

»Meine Schwester.«

»Oha!« Benson errötete. »Das tut mir furchtbar leid. Mir ist klar, daß es ein schreckliches Thema für Sie sein muß, aber könnten Sie mir Einzelheiten erzählen? Es ist sehr wichtig.«

David wiederholte die Geschichte, die er Makian vorher schon erzählt hatte.

Benson hakte nach: »Und es ist so schnell gegangen?«

»Höchstens fünf oder zehn Minuten, nachdem sie gegessen hatte.«

»Schrecklich, schrecklich. Sie machen sich keine Vorstellung, wie beunruhigend das alles ist.« Er rieb sich nervös die Hände.

»Wie dem auch sei, Williams, ich möchte Ihnen den Hintergrund der ganzen Angelegenheit erklären. Sie haben das meiste ohnehin schon erraten, und irgendwie fühle ich mich wegen dem, was mit ihrer Schwester passiert ist, Ihnen gegenüber verantwortlich. Bis wir das Rätsel gelöst haben, sind wir hier auf dem Mars alle dafür verantwortlich. Das mit den Vergiftungen geht jetzt schon seit Monaten so, müssen Sie wissen. Es sind nicht viele, aber es reicht aus, uns mit unserem Latein am Ende sein zu lassen.

Wir haben die vergifteten Produkte zurückverfolgt und sind sicher, daß sie nicht von einer bestimmten Farm stammen.

Aber eins steht fest, sie sind alle von Wingard City aus verschifft worden. Die beiden anderen Städte auf dem Mars sind bisher sauber geblieben. Das scheint darauf hinzudeuten, daß die Infektionsquelle in der Stadt zu suchen ist, Hennes geht von dieser Annahme aus. Er hat sich angewöhnt, in die Stadt zu fahren und auf eigene Faust Detektiv zu spielen. Herausgefunden hat er bislang aber nichts.«

»Verstehe. Das erklärt Bigmans Bemerkung«, sagte David.

»Eh?« Auf Bensons Gesicht zeichnete sich Verwirrung ab, dann glätteten sich seine Züge wieder. »Oh, Sie meinen den kleinen Kerl, der von morgens bis abends herumschreit. Ja, er hat Hennes einmal beim Wegfahren ertappt, woraufhin der ihn rausschmeißen ließ. Hennes ist ein äußerst impulsiver Mann. Ich jedenfalls glaube, daß er sich irrt. Natürlich geht das Gift durch Wingard City. Das ist schließlich ja der Umschlagplatz der gesamten Hemisphäre. Mr. Makian geht davon aus, daß die Infizierung vorsätzlich von Menschen betrieben wird. Er und einige Syndikatsmitglieder haben jedenfalls Mitteilungen empfangen, in denen angeboten wurde, ihre Farmen für lächerlich geringe Summen aufzukaufen. Gift wird darin nicht erwähnt, und gibt auch keinen irgendwie gearteten Anhaltspunkt dafür, daß zwischen den Kaufangeboten und dieser schrecklichen Sache ein Zusammenhang besteht.«

David hörte gespannt zu. »Und wer macht diese Kaufangebote?« fragte er.

»Wie sollen wir das wissen? Ich habe die Briefe gesehen, es steht nur drin, daß das Syndikat für den Fall, daß es annehmen will, eine verschlüsselte Mitteilung auf einer bestimmten UKW-Frequenz abgeben soll. Das Preisangebot, so steht in den Noten, werde jeden Monat um zehn Prozent sinken.«

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