Isaac Asimov - Lucky Starr
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- Название:Lucky Starr
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»Und die Briefe lassen sich nicht zurückverfolgen?«
»Leider nicht. Sie durchlaufen den normalen Postweg mit einer Asteroidenmarke darauf. Wie soll man den Asteroidengürtel absuchen?«
»Ist die Planetarische Polizei unterrichtet worden?«
Benson lachte leise. »Glauben Sie vielleicht, daß Mr. Makian oder ein anderes Syndikatsmitglied für so etwas die Polizei rufen würde? Es ist eine persönliche Kriegserklärung. Sie machen sich über die Mentalität der Marsbewohner falsche Vorstellungen, Mr. Williams. Hier läuft man nicht zur Polizei, wenn man in Schwierigkeiten ist; es sei denn, man muß zugeben, daß es sich um etwas handelt, mit dem man selbst nicht mehr fertig wird. Ich habe vorgeschlagen, daß dem Wissenschaftsrat die Angelegenheit unterbreitet wird, selbst davon wollte Mr. Makian nichts wissen. Er sagte, der Rat arbeite erfolglos an dem Vergiftungsphänomen, und falls sie die verdammten Trottel seien, für die er sie halte, könne er ohne sie fertig werden. Und hier komme ich ins Spiel.«
»Sie arbeiten auch an den Vergiftungen?«
»Ja, ich bin der Agronom.«
»Das ist die Bezeichnung, die Mr. Makian Ihnen gegeben hat.«
»Oho. Genau gesagt ist ein Agronom jemand, der sich wissenschaftlich mit der Landwirtschaft beschäftigt. Ich bin in den Grundzügen der Fruchtbarkeitserhaltung, der Mehrfelderwirtschaft und dergleichen ausgebildet worden. Ich habe mich von jeher auf Marsprobleme spezialisiert. Von meiner Sorte gibt es nicht viele, deswegen kann man eine ziemlich gute Stellung bekommen, selbst wenn die Farmboys manchmal die Geduld mit einem verlieren und meinen, wir seien nur Deppen von der Uni ohne praktische Kenntnisse. Ich habe außerdem eine zusätzliche Ausbildung in Botanik und Bakteriologie. Mr. Makian hat mich deshalb zum Leiter des gesamten Forschungsprogramms für die Giftfälle auf dem Mars gemacht. Die übrigen Syndikatsmitglieder machen mit.«
»Was haben Sie herausgefunden, Mr. Benson?«
»Im Grunde genausowenig wie der Wissenschaftsrat, was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man bedenkt, wie schlecht es um meine technische Ausrüstung und meine Hilfskräfte im Vergleich zum Rat steht. Aber ich habe bestimmte Theorien entwickelt. Der Vergiftungsvorgang läuft so schnell ab, daß es sich dabei nur um einen bakteriellen Giftstoff handeln kann. Zumindest wenn man den stattfindenden Nervenverfall und die anderen Symptome berücksichtigt. Ich tippe auf Marsmikroben.«
»Es gibt marseigenes Leben, wissen Sie. Als die ersten Menschen von der Erde hier heraufkamen, gab es einfache Lebensformen auf dem Mars. Da waren riesige Algenkulturen, deren blaugrüne Farbe mit Teleskopen gesichtet worden war, lange bevor es Raumfahrt gab. Es gab bakterielle Lebensformen, die auf den Algen lebten und sogar insektenartige Lebewesen, die sich frei bewegten, aber wie Pflanzen ihre eigene Nahrung produzierten.«
»Gibt es die immer noch?«
»Aber natürlich. Wir eliminieren sie vollständig, bevor wir das Gebiet für unsere Kulturen umwandeln und unsere eigenen Bakterienstämme ansetzen, die nötig sind, um den Pflanzenwuchs zu ermöglichen. Außerhalb der Anbaugebiete blüht und gedeiht das Marsleben aber immer noch.«
»Aber wie können Sie dann unsere Pflanzen beeinträchtigen?«
»Eine gute Frage. Sehen Sie, Marsfarmen sind nicht so wie die Anbaugebiete, die Sie von der Erde her kennen. Auf dem Mars sind die Farmen nicht für Sonne und Luft offen. Die Sonnenstrahlung hier reicht für Erdpflanzen nicht aus, und es regnet nicht. Aber es ist guter, fruchtbarer Boden, und es gibt ausreichend Kohlendioxyd, von denen die Pflanzen in erster Linie leben. Also werden die Pflanzen unter riesigen Glasdächern gehalten. Aussaat, Pflege und Ernte erfolgen fast vollautomatisch, von daher sind unsere Farmboys mehr Maschinisten als alles andere. Die Farmen werden durch ein planetenweites Röhrensystem, das sich bis zu den Polkappen erstreckt, künstlich bewässert. Ich erzähle Ihnen das alles, damit Sie verstehen, wie schwierig es ist, die Pflanzen von außen zu infizieren. Die Felder sind zu allen Seiten hin bewacht und abgeschlossen, außer nach unten.«
»Damit will ich sagen, daß unter uns die berühmten Marshöhlen liegen, und in ihnen könnten sich intelligente Marsbewohner aufhalten.«
»Sie meinen Marsmenschen?«
»Keine Menschen. Aber Organismen, die genauso intelligent wie Menschen sind. Ich habe Grund zu der Annahme, daß intelligente Marsbewohner existieren, die wahrscheinlich bestrebt sind uns irdische Eindringlinge von ihrem Planeten zu vertreiben.«
V
ESSEN FASSEN!
»Was für Gründe?« wollte David wissen.
Benson machte einen peinlich berührten Eindruck. Er strich sich mit einer Hand langsam über den Kopf und glättete dabei seine spärlichen hellen Haarsträhnen, die jedoch nicht ausreichten, um die rosa Kopfhaut dazwischen zu verbergen. »Keine, mit denen ich den Wissenschaftsrat überzeugen könnte. Nichts, mit dem ich wenigstens Mr. Makian kommen könnte. Aber ich glaube, daß ich recht habe.«
»Wollen Sie mit mir darüber reden?«
»Nun, ich weiß nicht. Ehrlich gesagt ist es lange her, daß ich mich mit jemand anders als mit Farmboys unterhalten habe. Sie haben offensichtlich studiert. In welchem Fach haben Sie Ihr Examen gemacht?«
»In Geschichte«, antwortete David prompt. »Meine Diplomarbeit befaßte sich mit Aspekten der Außenpolitik im frühen Atomzeitalter.«
»Oh!« Benson machte einen enttäuschten Eindruck. »Haben Sie überhaupt keine naturwissenschaftlichen Vorlesungen besucht?«
»Zwei in Chemie und eine in Zoologie.«
»Verstehe. Ich habe mir durch den Kopf gehen lassen, ob es nicht vielleicht möglich wäre, Mr. Makian dazu zu überreden, daß Sie mir in meinem Labor zur Hand gehen. Keine weltbewegende Arbeit, insbesondere da Sie keine naturwissenschaftliche Ausbildung haben, aber es wäre besser als das, was Hennes Ihnen zu tun geben wird.«
»Danke, Mr. Benson. Aber was ist nun mit den Marsbewohnern?«
»Ach ja, das ist ganz einfach. Sie wissen es vielleicht nicht, aber unter der Oberfläche liegen ausgedehnte Höhlen, möglicherweise mehrere Meilen tief. Das wissen wir durch Meßdaten von Erdbeben oder besser gesagt, Marsbeben. Einige Forscher vertreten den Standpunkt, daß es sich dabei lediglich um das Ergebnis natürlicher Wassererosion aus der Zeit handelt, als es noch Ozeane auf dem Mars gab. Aber es sind Strahlungen aus dem Marsinneren aufgefangen worden, die von anderen Intelligenzen stammen müssen und nicht von Menschen herrühren können. Die Signale sind zu regelmäßig, als daß eine andere Erklärung möglich scheint. Wenn man mal in Ruhe darüber nachdenkt, ist es eigentlich verständlich. In der Frühzeit des Planeten gab es in ausreichender Menge Wasser und Sauerstoff, um Leben zu ermöglichen, aber da die Gravitation um drei Fünftel kleiner als die der Erde ist, sind beide Substanzen langsam ins All entwichen. Falls es intelligente Marsbewohner gegeben hat, dann hätten sie in der Lage sein müssen, das vorauszusehen. Vielleicht haben sie riesige Höhlen tief unter der Oberfläche angelegt, in die sie sich mit ausreichend Wasser und Luft zurückziehen konnten, um dort für alle Zeiten weiterzuleben, vorausgesetzt, sie halten ihre Bevölkerung auf einem konstanten Niveau. Nun nehmen Sie einmal an, diese Marsbewohner finden heraus, daß es auf der Oberfläche des Planeten wieder intelligente Lebewesen gibt - Lebewesen von einem anderen Planeten. Weiter angenommen, das paßt ihnen nicht, oder sie befürchten, daß wir sie bedrohen könnten - was wir Nahrungsmittelvergiftung nennen, könnte bakteriologische Kriegsführung sein.«
»Ja, ich kann Ihren Ansatz nachvollziehen«, sagte David nachdenklich.
»Aber das Syndikat oder der Wissenschaftsrat würden die das auch können? Na, ist nicht so wichtig. Ich werde dafür sorgen, daß Sie bald für mich arbeiten, und vielleicht gelingt es uns gemeinsam, sie doch noch zu überzeugen.«
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