Morgan Rice - Ehre wem Ehre gebührt

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Morgan Rice hat es wieder geschafft! Mit den neuen starken Charakteren hat die Autorin eine neue magische Welt geschaffen. EHRE WEM EHRE GEBÜHRT ist voll von Intrigen, Verrat, unerwarteten Freundschaften und all den anderen wichtigen Bestandteilen, die jede Seite zu einem Genuss machen. Vollgeladen mit Action werden Sie dieses Buch wie auf heißen Kohlen sitzend lesen. Book and Movie Reviews, Roberto Mattos Dies ist eine neue, von der Erstveröffentlichung erheblich abweichende Fassung von EHRE WEM EHRE GEBÜHRT, die im Dezember 2018 erstmals erschien. DER WEG DES STAHLS ist eine neue, faszinierende Fantasy Reihe der Bestsellerautorin Morgan Rice, die bereits 17 andere Fantasy Reihen – unter ihnen DER RING DER ZAUBEREI dessen erster mit über 1300 Reviews bedachter Band DIE QUESTE DER HELDEN als kostenloser Download verfügbar ist – verfasst hat. EHRE WEM EHRE GEBÜHRT (Der Weg des Stahls – Buch 1) erzählt die Heldengeschichte des 17-jährigen Royce, einem Bauernsohn, der spürt, dass er besonders ist und Kräfte besitzt, die jenseits seiner Vorstellungskraft liegen. Als die Liebe seines Lebens, die 17-jährige Genoveva, entführt wird, muss er einen Krieg gegen den Adel in Kauf nehmen, um seine Liebe zu retten. Aus seiner Heimat verbannt und auf die berühmt-berüchtigte Rote Insel verschleppt – ein Ort bekannt dafür, aus Jungen Krieger zu machen und mehr Tod als Leben zu bringen – muss Royce auf sein eigenes Überleben hoffen. Genoveva wartet unterdessen verzweifelt auf Royces Rückkehr und ist gezwungen, sich mit der grausamen und intriganten Welt der Aristokratie auseinanderzusetze, einer Welt aus Lüge und Hinterhalt. Doch als Royces Kräfte stärker werden und er von seiner geheimen Abstammung erfährt, muss er sich fragen: ist er der Auserwählte? EHRE WEM EHRE GEBÜHRT webt die epische Geschichte von Freundschaft und Liebsten, von Rittern und Ehre, von Verrat, Schicksal und Liebe. Als eine Geschichte von Tapferkeit zieht sie uns in eine Fantasy-Welt hinein, in die wir uns verlieben werden und die allen Generationen unabhängig welchen Geschlechts gefallen wird. Buch 2 und 3 der Reihe können bereits vorbestellt werden.

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Rea lief langsam doch resolut auf die Mitte des zentralen Platzes zu. Sie war die einzige der Dorfbewohner, die genug Mut hatte, sich gegen die Angreifer zur Wehr zu setzen. Sie, eine zierliche Siebzehnjährige, hatte allein die Courage sich dem Grauen zu widersetzen. Sie wusste nicht, woher dieser Mut kam. Sie wollte fortlaufen, doch etwas tief in ihr hielt sie zurück. Etwas in ihr hatte sie stets dazu angehalten, sich ihren Ängsten zu stellen. Es lag nicht daran, dass sie keine Angst empfand, das tat sie. Es lag daran, dass ein anderer Teil von ihr, auch unter den schlimmsten Umständen, sie dazu zwang, zu funktionieren. Sie herausforderte stärker als die Angst zu sein.

Rea stand da, ihre Hände zitterten, und sie mahnte sich selbst, sich zu konzentrieren. Und als sich das erste Pferd näherte, hob sie ihr Schwert, brachte sich in Pose, ging in die Knie und hieb dem Pferd die Beine ab.

Es tat ihr in der Seele weh, dieses wunderschöne Tier zu verstümmeln; schließlich hatte sie sich Zeit ihres Lebens um Pferde gekümmert. Doch der Mann hatte seinen Speer erhoben und sie hatte gewusst, dass es um ihr nacktes Überleben ging.

Das Pferd stieß einen entsetzlichen Schrei aus und sie wusste, dass sie es den Rest des Tages nicht würde vergessen können. Es fiel zu Boden, schlitterte mit dem Gesicht auf dem Boden entlang und warf seinen Reiter ab. Die anderen Pferde zertrampelten es stolpernd bis nur noch ein Häufchen von ihm über war.

Kyle wirbelte in einer Wolke aus Staub und Chaos herum. Er blickte sie an und war bereit zu sterben.

Ein einzelner Ritter in weißer Rüstung auf einem weißen Pferd, das sich somit von den anderen unterschied, kam plötzlich auf sie zugeritten. Sie hob ihr Schwert, um sich erneut zur Wehr zu setzen, doch der Ritter war zu schnell. Er bewegte sich so schnell wie der Blitz. Sie hatte kaum ihr Schwert gehoben, da schwang er schon seine Helmbarte und erwischte ihre Klinge mit einer Halbkreisbewegung, die sie entwaffnete. Ihre Waffe flog in einem Halbbogen durch die Luft und landete am anderen Ende des Platzes. Ein Gefühl der Hilflosigkeit strömte durch ihren Arm als sie sich der wertvollen Waffe beraubt sah. Das Schwert hätte genauso gut in einer Millionen Meilen Entfernung liegen können.

Dort stand Rea nun, verblüfft und wehrlos, doch vor allem verwirrt. Der Schlag des Ritters hatte sie nicht töten wollen. Warum?

Noch bevor sie ihren Gedanken zu Ende führen konnte, hatte sich der Reiter noch im Ritt zu ihr hinabgebeugt und nach ihr gegriffen; sie fühlte den metallenen Gantelet, der sich in ihre Brust bohrte, als er mit beiden Händen nach ihrem Hemd griff, sie in einer einzigen Bewegung zu sich auf das Pferd zog und sie vor sich platzierte. Sie schrie überrascht auf und landete unsanft auf dem sich bewegenden Pferd. Er hielt sie eisern vor sich und seine metallenen Arme schlangen sich fest um sie. So eingezwängt, hatte sie kaum Zeit, über irgendetwas nachzudenken, geschweige denn überhaupt Luft zu holen. Rea wand sich, rutschte von einer Seite auf die andere, doch es hatte keinen Zweck. Er war zu stark.

„Hör auf , dich zu wehren“, befahl er ihr. „Ich versuche, dein Leben zu retten.“

Zwar war Rea von der Wahrheit seiner Worte nicht überzeugt, und doch hörte sie auf, sich zu wehren. Er ritt weiter durch das Dorf und bahnte sich seinen Weg durch die Schreckensszenerie der Straßen. Dabei entfernte er sich auch immer weiter von ihrem Zuhause. Ein anderer Ritter näherte sich ihnen mit erhobenem Schwert.

„Sie gehört mir“, zischte ihr Peiniger, und der andere Ritter senkte sein Schwert.

„Ich gehöre dir nicht“, sagte Rea und spürte, wie sich Panik in ihr breit zu machen begann. „Ich gehöre niemandem.“

„Diese Bauern-Huren sind ganz schön kratzbürstig, oder?“ lachte der andere Ritter.

Reas Entführer erwiderte nichts. Sie ritten aus dem Dorf hinaus und gelangten schließlich in die umliegende Natur. Plötzlich war es ganz still. Sie entfernten sich immer weiter von dem Chaos, von den Plünderungen, dem Geschrei, und Rea kam nicht umhin, sich für die Erleichterung, die sie verspürte wieder in sicherer Umgebung zu sein, schuldig zu fühlen. Sie spürte, dass sie ohne weiteres mit ihren Leuten dort hätte sterben können. Doch unter dem immer enger werdenden Griff musste sie auch erkennen, dass sie ein vielleicht noch viel grausameres Schicksal erwartete.

„Bitte“, mühte sie sich zu sagen.

Doch er drückte sie nur noch enger an sich und galoppierte noch schneller durch die endlosen Wiesen, die Hügel auf und ab bis sie an einen Ort vollkommener Stille gelangten. Es war so still und friedlich hier, dass es beinahe unheimlich war, so als wäre die Welt ein friedfertiger Ort.

Endlich hielt er unter einem alten Baum auf einer Anhöhe hoch über der Landschaft an. Es war ein Baum, den sie sofort wiedererkannte, denn sie hatte viele Male zuvor unter ihm gesessen.

In einer schnellen Bewegung sprang er ab ohne jedoch in seiner Umklammerung auch nur einen Deut nachzugeben. Sie landeten strauchelnd und stolpernd auf dem feuchten Gras, und Rea verschlug das Gewicht seines eng an sie gedrückten Körpers den Atem. Sie bemerkte, dass er ohne weiteres auch auf ihr hätte landen und sie dabei hätte ernsthaft verletzen können, doch hatte er dies nicht getan. Eigentlich hatte er ihren Fall sogar abgefangen.

„Wer bist du?“ fragte Rea. „Was willst du von mir?“

„Das würdest du nicht verstehen“, sagt der Ritter und setzte sich auf. Ein weißes Visier versperrte Rea den Blick auf sein Gesicht. Nur die mächtigen beinahe violett glänzenden Augen blitzten durch die Sehschlitze des Helmes hindurch. An seinem Pferd erblickte sie erneut das Banner, dessen Insignien sie dieses Mal genauer betrachtete: zwei Schlangen, die sich um einen Mond schlangen, ein von einem goldenen Kreis umschlossener Dolch ragte zwischen ihnen empor.

Er griff nach ihr, und Rea begann, mit den Armen zu rudern und gegen seine Rüstung zu schlagen. Doch es half nichts. Ihre zarten Hände trafen auf hartes Metall. Sie hätte genauso gut, auf einen Felsbrocken einhämmern können.

„Ich habe nicht vor, dir wehzutun“, sagte der Ritter. „Ich werde nichts tun, was du nicht auch willst.“

Rea wusste, was er damit meinte und war wie erstarrt. Sie war siebzehn. Sie hatte auf den perfekten Mann warten wollen. Sie wollte nicht, dass es so geschah. Sie hatte es sich ganz anders vorgestellt. Oder etwa nicht? In diesem Moment fiel ihr der Traum wieder ein, der sie aufgeweckt hatte und den sie seit vielen Monden geträumt hatte. Sie kannte diese Szene. Diesen Baum, das Gras, diese Anhöhe. Diesen Sturm. Diesen Mann.

Sie hatte er vorhergesehen, und sie erkannte, dass er es war, auf den sie gewartet hatte.

„Auch ich habe von dir geträumt“, sagte er. „Ich habe geträumt, dass du in Gefahr schwebtest, und ich habe von dem geträumt, was aus diesem Ort und zwischen uns hervorgehen wird. Wenn du im Dorf geblieben wärest, hätten sie dich in Stücke zerfetzt, egal wie mutig du gewesen wärest. Wir können hier jetzt etwas Neues schaffen, wenn du es denn auch willst.“

Rea erinnerte sich an die Träume, in denen sie diesem Mann begegnet war, und daran, wie es für sie gewesen war. Die Vorstellung daran ließ sie ihre Hände nach ihm ausstrecken.

„Ja“, flüsterte sie über das Prasseln des Regens hinweg.

Seine Hände glitten unter ihr Kleid während er sie sanft auf den Boden unter den Baum drückte. Rea hatte noch nie bei einem Mann gelegen. Doch hatte sie die Tiere in ihrem Dorf gesehen. Das hier war ganz anders. Der Mann über ihr entledigte sich nur von den absolut notwendigen Teilen seiner Rüstung. Nicht einmal einen Blick auf sein Gesicht durfte sie werfen. Und doch war er zärtlich mit ihr, sodass sie sich im Augenblick des Höhepunkt fest an ihn drückte.

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