Richard Knaak - Der Tag des Drachen

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Hinter den nebulösen Schleiern der Vergangenheit verbirgt sich die Welt Azeroth mit all ihren wundersamen Wesen. Mysteriöse Elfen und kräftige Zwerge lebten mit den Stämmen der Menschheit in relativem Frieden und Harmonie – bis eine dämonische Armee, die sich Brennende Legion nannte, die Ruhe dieser Welt auf ewig vernichtete. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Goblins und Trolle um die Macht über die zersplitterten, kriegführenden Königreiche. Doch dies ist nur Teil eines großen, bösartigen Plans, der über das Schicksal der WARCRAFT-Welt entscheiden wird.
Furchteinflößende Ereignisse in den höchsten Zaubererkreisen zwingen den jungen Magier Rhonin zu einer gefährlichen Reise in das von Orks kontrollierte Land Khaz Modan. Dort entdeckte Rhonin eine gewaltige, weitreichende Verschwörung, die dunkler ist als alles, was er sich je vorstellen konnte. Diese Bedrohung zwingt ihn zu einer gewagten Allianz mit uralten Kreaturen der Luft und des Feuers. Mit Ihrer Hilfe wird es für die Welt Azeroth vielleicht ein Morgen geben.

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Er sah in ihre Reptilienaugen. Nekros wusste, dass Alexstraszas letzter, noch verbliebener Gefährte tatsächlich im Sterben lag. Sie hatten ursprünglich drei besessen, doch einer war bei seinem Versuch, über das Meer zu fliehen, gestorben, und der Zweite hatte seine Verletzungen nicht überlebt, nachdem der rebellische Drache Deathwing ihn überraschend attackiert hatte. Der Dritte und Älteste von ihnen war an der Seite seiner Königin geblieben, aber er war noch um Jahrhunderte älter selbst als Alexstrasza, und diese Jahrhunderte, verbunden mit fast tödlichen Verletzungen, verlangten jetzt ihren Preis.

»Dann finden wir einen anderen.«

Es gelang ihr zu schnaufen. Ihre Worte waren nicht mehr als ein Flüstern. »Und wie … wollt ihr das anstellen?«

»Wir finden einen.« Er hatte keine andere Antwort für sie, aber Nekros wollte verdammt sein, wenn er der Echse die Genugtuung gewährte, auf die sie spekulierte. Ärger und lange aufgestaute Frustration kochten in ihm hoch. Er hinkte zu ihr. »Und was dich angeht, Echse –«

Nekros hatte sich dicht an den Kopf der Drachenkönigin herangewagt, wohl in der Gewissheit, dass sie dank der magischen Fesseln nicht in der Lage sein würde, ihn zu fressen oder einzuäschern. Deshalb erschrak er, als sich Alexstraszas Kopf plötzlich trotz der Fesseln drehte und sein gesamtes Gesichtsfeld ausfüllte. Das Maul der Königin öffnete sich weit, und der Ork starrte in den erschütternd tiefen Rachen der Kreatur, die ihn verschlingen wollte.

Das vermochte sie jedoch nicht, denn Nekros reagierte blitzschnell. Er griff in die Tasche, in der sich die Dämonenseele befand, murmelte ein einziges Wort und dachte einen einzigen Befehl.

Ein schmerzerfülltes Brüllen hallte durch die Kammer und ließ Felsbrocken von der Decke fallen. Der rote Drache bog den Kopf so weit zurück, wie es ihm möglich war. Die Klammer um seinen Hals leuchtete so grell, dass der Ork seine Augen bedecken musste.

Neben ihm tauchte der flammende Diener der Scheibe auf. Seine dunklen Augenhöhlen wandten sich Nekros zu, erwarteten seinen Befehl. Der Zauberer benötigte die Kreatur jedoch nicht mehr, denn das Artefakt selbst hatte die Situation, die fast in der Katastrophe gegipfelt hätte, unter Kontrolle gebracht.

»Geh!«, befahl er dem Feuergolem. Als die Kreatur in einer Explosion verging, wagte sich der verkrüppelte Ork wieder an die Königin heran. Verachtung zeichnete sich in seinem hässlichen Gesicht ab, und die Erkenntnis, einen längst verlorenen Kampf zu kämpfen, steigerte seinen Zorn über den letzten Mordversuch des Leviathans ins Unermessliche.

»Immer noch trickreich, Echse?« Er warf einen Blick auf die Eisenklammer, die Alexstrasza in langer, mühevoller Arbeit aus der Wand gelöst haben musste. Die Magie ihrer Fesseln erstreckte sich nicht auf den Stein, in dem sie verankert waren, wie Nekros jetzt erkannte. Diese Nachlässigkeit hatte ihn beinahe das Leben gekostet.

Aber da es ihr nicht gelungen war, ihn umzubringen, musste sie jetzt für ihre Anmaßung bezahlen. Nekros starrte unter vorstehenden Augenwülsten heraus auf den verletzten Drachen.

»Eine gewagte Hinterlist …«, knurrte er. »Eine verwegene, aber auch dumme Hinterlist.« Er hielt die goldene Scheibe hoch, damit ihre geweiteten Augen sie sehen konnten. »Zuluhed hat mir befohlen, dich am Leben zu erhalten, aber er befahl mir auch, dich zu bestrafen, wenn ich es für nötig halte.« Nekros' Finger schlossen sich fester um das Artefakt, das hell zu leuchten begann. »Jetzt ist –«

»Entschuldige die Unterbrechung eines Nichtsnutzes, oh großmütiger Meister«, krächzte eine Nerven aufreibende Stimme hinter ihm. »Es gibt Neuigkeiten, die Ihr unbedingt erfahren müsst.«

Nekros ließ beinahe das Artefakt fallen. Auf seinem gesunden Bein wirbelte er herum und erblickte eine Mitleid erregende kleine Gestalt mit Fledermausohren und spitzen Zähnen, welche in irrem Grinsen entblößt waren. Nekros wusste nicht, was ihn mehr störte – die Kreatur oder der Umstand, dass es ihr gelungen war, in die Höhle des Drachen vorzudringen, ohne vom Golem gestoppt zu werden.

»Du! Wie bist du hier hereingekommen?« Er schnappte mit der Hand nach der Kehle der kleinen Gestalt und hob sie mühelos hoch. Jeder Gedanke an eine Bestrafung des Drachens verschwand aus seinem Geist. »Wie?«

Obwohl die widerwärtige kleine Kreatur halb erstickte, grinste sie weiterhin. »I-Ich bin einfach hinein … gegangen, oh g-großmütiger Meister! Einfach rein-reingegangen!«

Nekros dachte nach. Der Goblin hatte vermutlich den Moment genutzt, als der Feuergolem seinem Herrn zu Hilfe geeilt war. Goblins waren trickreich und fanden häufig Wege, um selbst an Orte zu gelangen, die man hermetisch abgesichert wähnte. Aber selbst dieses Exemplar hätte es auf keine andere Weise als die, die Nekros sich gerade zur eigenen Beruhigung herangezogen hatte, geschafft, hier hereinzugelangen.

Er ließ den Goblin fallen. »Also gut! Warum bist du hier? Was hast du für Neuigkeiten?«

Der Goblin rieb seine Kehle. »Nur die wichtigsten, nur die wichtigsten, dessen könnt Ihr sicher sein!« Sein Grinsen wurde noch breiter. »Habe ich Euch denn je enttäuscht, oh wundersamer Meister?«

Im tiefsten Inneren war Nekros zwar der Meinung, dass Goblins weniger Ehre im Leib hatten als Schnecken, aber er musste sich auch eingestehen, dass dieser hier ihn nie betrogen hatte. Die Goblins waren vielleicht nicht die vertrauenswürdigsten Verbündeten und spielten gern ihr eigenes Spiel, aber sie hatten stets die Missionen erfüllt, die ihnen Doomhammer und vor ihm Blackhand befohlen hatte. »Sprich und beeil dich gefälligst!«

Der teuflische Zwerg nickte mehrfach. »Ja, Nekros, ja! Ich bin hier, um Euch von einem Plan zu berichten – von mehreren, um genau zu sein –, und sie alle haben das Ziel, jemanden …« Er zögerte und zeigte mit dem Kopf auf die erschöpfte Alexstrasza. »Ich meine, sie alle haben das Ziel, sämtliche Träume des Dragonmaw-Clans zu zerstören …«

Ein unangenehmes Gefühl überkam den Ork. »Was soll das heißen?«

Wieder wies der Goblin mit dem Kopf zu dem Drachen. »Vielleicht sollten wir woanders, großmütiger Herr …?«

Die Kreatur hatte Recht. Nekros warf einen Blick auf seine Gefangene, die vor Schmerz und Erschöpfung das Bewusstsein verloren zu haben schien. Von jetzt an würde er ihr gegenüber noch vorsichtiger sein. Wenn sein Spion die Neuigkeit brachte, die er vermutete, war es besser, wenn die Drachenkönigin keine Details erfuhr.

»Wie du willst«, grunzte er. Nekros hinkte auf den Ausgang zu und dachte bereits über das nach, was er gleich erfahren würde. Der Goblin hüpfte grinsend neben ihm auf und ab. Nekros hätte das nervtötende Lächeln liebend gern von seinem Gesicht gewischt, aber noch benötigte er die Kreatur. Wenn sie ihm doch nur den geringsten Anlass gegeben hätte, seine Meinung zu revidieren …

»Ich hoffe, du hast einen guten Grand für die Störung, Kryll!«

Kryll nickte und musste sich beeilen, um Schritt zu halten. Sein Kopf bewegte sich ruckartig wie bei einem zerbrochenen Spielzeug. »Vertraut mir, Meister Nekros, vertraut mir …«

5

»Er hatte nichts mit der Explosion zu tun«, beharrte Vereesa. »Wieso sollte er so etwas tun?«

»Er ist ein Zauberer«, erinnerte Duncan sie, als beantworte allein dies schon alle Fragen. »Das Leben und Lebenswerk anderer kümmert ihn nicht.«

Sich der Vorurteile des heiligen Ordens gegenüber jeglicher Form von Magie wohl bewusst, versuchte Vereesa erst gar nicht, diesen Punkt anzufechten. Als Elfe war sie mit Magie aufgewachsen, war sogar selbst ein wenig darin bewandert, und daher sah sie Rhonin nicht in dem schlechten Licht, wie es der Paladin tat. Wenngleich ihr Rhonin rücksichtslos vorkam, erschien er ihr doch nicht so unmenschlich, dass sie ihm nicht zugetraut hätte, er würde sich Gedanken um das Leben anderer machen. Hatte er ihr nicht zur Flucht vor dem Drachen verholfen und dabei die eigene Haut riskiert? Er hätte Hasic auch alleine erreichen können.

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