Richard Knaak - Das Erwachen

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Der Tod ihres verehrten Generals hat den kämpferischen Nachtelfen einen schweren Schlag versetzt. Neltharion, der schwarze Drache, hat dank der Dämonenseele die mächtigen Clans der Drachen in alle Winde verstreut. Der dunkle Dämonenlord Archimonde steht mit seiner Brennenden Legion kurz vor dem Sieg über Kalimdor. Die Bewohner des Landes leiden unter dem unaufhaltsamen Bösen, und sie ahnen nicht, dass sich aus den Tiefen der Quelle der Ewigkeit ein Schrecken von noch nie gekanntem Ausmaß erheben wird …
In dem letzten apokalyptischen Kapitel dieser epischen Trilogie setzen der Drachenmagier Krasus und der junge Druide Malfurion alles aufs Spiel, um Azeroth vor der Vernichtung zu bewahren. Unsere Helden schließen sich mit Zwergen, Tauren und Furbolgs zusammen, um den Sieg der Brennenden Legion zu verhindern. Denn sollte die Dämonenseele in die Hände der Legion fallen, wäre alle Hoffnung für die Welt verloren. Dies ist die Stunde der Entscheidung … die Stunde, in der Vergangenheit und Zukunft aufeinander treffen.

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Der Wind zerrte an ihm. Der Orc stieß seinen Kriegsschrei aus. Er umklammerte seine Axt so fest, dass die Knöchel weiß hervortraten. Er grinste so, wie er es an dem Tag getan hatte, an dem er und seine Kameraden den Pass mit ihrem Leben verteidigen wollten.

Als sich Brox dem Portal näherte, änderte sich seine Perspektive. Er sah Bewegung im Inneren. Unzählige Dämonenreihen bereiteten sich auf den Übergang in die Welt der Sterblichen vor. Zwar entdeckte Brox Sargeras nicht, aber er wusste, dass der Dämonenlord sehr, sehr nahe war.

Und dann erreichte der Orc das Portal.

19

Malfurion sah Brox nicht springen, denn er konzentrierte sich bereits auf die Aufgabe, die vor ihm lag. Jetzt, da er die Scheibe in Händen hielt, erkannte er erst, wie unwahrscheinlich es war, dass sein Vorhaben gelingen würde. Malfurion hatte gehofft, einer der anderen, in erster Linie Krasus, würde die Scheibe fangen. Aber die Dinge waren durch die Zauber, die sie alle unterschätzt hatten, und durch die schockierenden Taten des schwarzen Drachen auf den Kopf gestellt worden. Jetzt hing alles von ihm ab, aber er wusste nicht genau, was er eigentlich tun sollte.

Im gleichen Moment spürte er Tyrande in seinen Gedanken. Malfurion streckte seine Geistfühler nach ihr aus und bemerkte entsetzt, dass sie in Gefahr schwebte.

Tyrande! Was …

Malfurion, hier sind überall Dämonen. Illidan und ich glauben, dass Mannoroth dich durch uns angreifen will.

Er suchte nach einer Verbindung zu seinem Zwillingsbruder. Als er sie fand, schreckte er vor der Blutgier zurück, die er in Illidans Gedanken spürte. Der Druide spürte, wie sein Bruder gegen die Brennende Legion kämpfte, sah die Körper der Dämonenkrieger, die sich vor dem schwarz gekleideten Zauberer häuften.

Illidan bemerkte seine Anwesenheit. Bruder?

Illidan! Könnt ihr fliehen?

Wir sind umzingelt, und Mannoroth wartet bestimmt nur darauf, dass ich versuche, uns durch einen Zauber in Sicherheit zu bringen. Den würde er umleiten, damit wir statt dessen in seinen zärtlichen Armen landen …

Malfurion erschauderte. Ich komme. Ich werde euch helfen.

Doch noch während er den Gedanken formulierte, erkannte er, dass er den Brunnen nicht verlassen konnte. Das Portal musste zerstört werden, auch wenn das die Opferung von Tyrande und seinem Bruder bedeutete. Wie gerne wäre Malfurion in die alte Zeit zurückgekehrt, in der es noch keine Brennende Legion gegeben hatte. Die Zeit, in der er und sein Bruder Seite an Seite kämpften. Damals, als Kinder, waren er und Illidan unzertrennlich und unbesiegbar gewesen.

Wenn es doch noch einmal so sein könnte , dachte der Druide verzweifelt. Wenn ich doch noch einmal neben Illidan stünde. Gemeinsam mit ihm würde ich das Böse bekämpfen.

Zu spät bemerkte Malfurion das Aufleuchten der Dämonenseele.

Ein kurzer Schwindel überkam ihn. Die Welt verschwamm vor seinen Augen. Stöhnend schüttelte Malfurion den Kopf … und erkannte, dass er plötzlich neben Illidan in den Ruinen von Zin-Azshari stand.

»Malfurion?«, keuchte Tyrande. Sie streckte ihre Hand nach dem Druiden aus, glitt aber durch seinen Körper hindurch.

Malfurion hingegen, der mit seiner Hand Illidan berührte, spürte dessen Haut. Sein Bruder wich überrascht zurück.

Malfurion blinzelte … und hockte wieder auf dem Drachen hoch über dem Brunnen der Ewigkeit.

Nur dass jetzt Illidan neben ihm saß.

Der Zauberer starrte Malfurion hinter seinem Schal misstrauisch und bewundernd an. »Was hast du getan, Bruder?«

Der Druide betrachtete die Dämonenseele und dachte an seinen Wunsch. Die Scheibe hatte ihn erfüllt.

Er und Illidan hielten sich gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten auf.

Malfurion akzeptierte es. Die Dämonenseele war zweifellos das Böse, aber sie hatte ihm die Chance gegeben, die er benötigte. »Hilf mir, Illidan«, rief er. »Hilf mir hier …« Er brachte ihn zurück nach Zin-Azshari. »… und hier.«

Sein Zwilling grinste, so wie er es früher getan hatte, und nickte.

Seite an Seite standen die Brüder in der nebligen Stadt, während die Dämonen ihnen über die Trümmer entgegen kletterten. Dutzende starben, wurden aufgespießt von meterlangen Schwertern, die Illidan aus schwarzer Energie erschuf. Gleichzeitig bündelte Malfurion die Kräfte der Natur zu einem Sturm, dessen Regentropfen Rüstungen und Fleisch der Dämonen auflöste. Tyrande stand neben ihnen und beschwor Elune. Das Licht der Mondgöttin blendete und verbrannte die monströsen Krieger.

Zur gleichen Zeit saßen Illidan und Malfurion aber auch auf Ysera und kämpften gegen den Zauber, der das Portal zusammen hielt. Es wunderte beide, dass Sargeras noch nicht hindurch getreten war, aber sie stellten ihr Glück nicht in Frage.

Trotz der Dämonenseele erreichten sie nichts. Der Himmel war voller Verdammniswachen, die nach denen suchten, die ihren Herrn aufhalten wollten. Krasus, Rhonin und die Drachen töteten sie gleich dutzendweise, aber sie schienen nicht weniger zu werden. Brox war nicht zu sehen, aber der Druide hatte keine Zeit, darüber nachzudenken.

Ysera wehrte einen Angriff nach dem anderen ab, doch Malfurion wusste, dass sie das nicht ewig durchhalten konnte. Er und Illidan gaben zwar ihr Bestes, doch selbst die Dämonenscheibe vermochte das Portal nicht zu schließen.

Dann endlich erkannte er das Problem. Malfurion sah seinen Bruder an. »Wir machen alles falsch. Wir benutzen die Scheibe, um unsere Zauber zu verstärken.«

»Natürlich«, entgegnete Illidan. Die Umgebung veränderte sich. In Zin-Azshari erschlug der Zauberer gerade eine Teufelswache. »Wie sollten wir sie auch sonst einsetzen?«

Sie kehrten zum Brunnen zurück und zu dem Himmel voller Dämonen. Der Druide betrachtete Deathwings unselige Schöpfung. Sein eigener Plan widerte ihn an. »Die Dämonenseele ist ein Teil des Portalzaubers. Wir dürfen nichts aus ihr herausziehen, sondern müssen etwas in sie hineinlegen. Wir müssen unsere Zauber durch die Scheibe weben und sie nicht wie eine Axt oder ein Schwert behandeln.«

Illidan schien widersprechen zu wollen, schloss den Mund aber, als er erkannte, dass sein Bruder Recht hatte.

Malfurion stand wieder in Zin-Azshari. Sofort bemerkte er, dass sich eine neue Kraft zu den Dämonen der Stadt gesellt hatte, eine Kraft, die sich gezielt auf die Ruinen zu bewegte, in denen sich Tyrande und die Brüder aufhielten. Ihr Gestank war ihm nur allzu vertraut.

»Satyrn!«

Die Ziegenwesen sprangen über die Dämonen hinweg, während die Nachtelfen bereits die ersten Zauber sprachen. Sie lachten irre, einige meckerten sogar.

Doch als sich die Ungeheuer den Brüdern näherten, saß Malfurion plötzlich wieder auf Ysera. Die ständigen Ortswechsel lenkten ihn ab, und er befürchtete, dass die Fähigkeit, an zwei Kämpfen gleichzeitig teilzunehmen, schon bald nachlassen würde.

»Verbinde dich mit mir, Illidan! Jetzt!«

Der Zauberer zögerte nicht. Sein Geist verband sich mit dem Malfurions, verschmolz mit ihm, bis sie beinahe eins waren. Der Druide las in den Gedanken seines Bruders, wie er versucht hatte, sich zum Helden von Kalimdor aufzuspielen. Und er erkannte, wie die dunklen Kräfte der Scheibe, die auch ihn hatten manipulieren wollen, Illidans Arroganz für ihre eigenen Zwecke ausgenutzt hatten.

Er hatte die Drei, wie Krasus sie nannte, völlig vergessen. Sie versuchten also noch immer zu fliehen, und Sargeras Portal stellte ihr Tor zur Freiheit dar. Der Druide wusste, dass es keine andere Möglichkeit gab: Er musste die Dämonenseele einsetzen, um das Portal zu zerstören.

Halte dich bereit! , befahl er Illidan.

Malfurion beschwor die Urenergien Kalimdors, die gleichen Kräfte, die ihm auch schon im Kampf gegen Captain Varo’then gedient hatten. Doch dieses Mal verlangte er ein weit größeres Opfer von ihnen. Die Kraft, um die er seine Welt bat, war um ein Vielfaches stärker als die, mit der er einst Krasus und später Korialstrasz gerettet hatte. Vielleicht würde er die Welt damit sogar ausdörren und zu dem gleichen Schicksal verdammen, das auch die Brennende Legion ihr zugedacht hatte.

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