Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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Trotz des Zeitaufwands für das zweimalige Hin und Her würde die Reise viel weniger Zeit beanspruchen als der Marsch über Land. Die Gefährten würden einen Tag vor der Himmelskonjunktion, die Raistlin für grundlegend wichtig für den Spruch hielt, am Rand der Ruinenstadt eintreffen.

Flint, der bereits das Blutmeer hinter sich hatte, hatte es nicht eilig, von den gefiederten Vogelmenschen durch die Lüfte getragen zu werden, ganz gleich, wie edel oder freundlich sie sich Caramon und Sturm gegenüber verhielten. »Mir macht es nichts aus, mit den ganzen Frauen hierzubleiben«, sagte der Zwerg. »Macht mir gar nichts aus. Erstmal will ich zusehen, wie ihr alle auf Himmelsfahrt geht, und wenn ihr nicht hinunterfallt oder abstürzt oder von der Sonne gebraten werdet, dann komme ich nach, keine Sorge.«

»Ich lasse dich ungern zurück«, sagte Tanis.

»Keine Sorge«, scherzte Flint. »Schließlich paßt Kirsig auf mich auf.«

Tanis lächelte. »Ja«, gab der Halbelf zu. »Ich glaube, sie kann es bald mit Lolly Ockenfels aufnehmen.«

»Das ist das letzte Mal, daß ich versuche, ein vernünftiges Gespräch mit dir zu führen, Tanis Halbelf!« explodierte Flint und wurde knallrot. »Kein Respekt! Du hast keinen Respekt vor mir!« Flint zeterte weiter, während Tanis und die anderen abhoben.Die Kyrie hatten Zeit gehabt, für ihre Passagiere Geschirre aus Leder und Seilen herzustellen. Die starken Klauen der Vogelmenschen würden die Geschirre packen und die Menschen so tragen. Das war nicht die anmutigste Art zu fliegen, wie Tanis fand – an den Schultern aufgehängt und mit baumelnden Beinen. Aber es mußte reichen.

Ein Kyrie namens Herz des Sturms trug den Halbelfen. Stundenlang schlugen seine großen Schwingen stetig weiter, während unter ihnen das Land vorbeizog. Manchmal konnte Tanis einen Blick auf die anderen erhaschen, aber zu anderen Zeiten war die Kyrieformation in den Wolkenbänken nicht zu sehen. Tanis war glücklich über den Schatten vom Herz des Sturms, denn wieder brannte die Sonne vom Himmel.

Als sie sich dem Dach der Welt näherten, rückten die Kyrie enger zusammen und flogen tiefer. Wolkenstürmer, der Caramon trug, schlug einen weiten Bogen nach Westen und landete auf einem hohen Plateau, von dem aus man im Osten die Ruinenstadt überblicken konnte, während im Westen der Vulkan Weltendach schlummerte. Die Kyrie legten nur eine kurze Pause ein. Sie warteten, bis Tanis und die anderen ihre Geschirre abgelegt hatten, und brachen dann wieder auf, um die zu holen, die sie zurückgelassen hatten.

Die alte Stadt, die nur wenige Meilen entfernt lag, sah wie eine graue, pockennarbige Mondlandschaft aus. Aus dieser Entfernung konnten die Gefährten keinen Hinweis darauf erkennen, daß dort jemand lebte – nur geborstene Türme und meilenweit von Lava überkrustete Ruinen. Weiter im Norden ragte das Dach der Welt auf, ein dunkler, drohender Wall, das seinen Schatten über die Ruinen von Karthay warf.

Raistlin brach das ehrfürchtige Schweigen der Gruppe, die den Anblick betrachtete. »Yuril, du wartest hier mit Sturm auf die anderen«, entschied der Zauberer. »Caramon, Tanis und ich erkunden die unmittelbare Umgebung, damit wir sicher sind, daß keine Minotauren in der Nähe sind. Vielleicht finden wir auch etwas zum Abendessen.«

Yuril nickte kühl. Während die anderen einen Pfad hinunterliefen, begann sie, an einem Stein ihr Schwert zu wetzen. Sturm, der immer noch nicht ganz bei Kräften war, streckte sich neben ihr auf der Erde aus.

Selbst so weit von der Stadt entfernt lag noch schwarze Asche auf dem Boden. Eine halbe Meile weiter gabelte sich der Pfad. Raistlin rieb sich das Kinn, als er dastand und beide Möglichkeiten in Betracht zog. Beide Wege führten bergab.

»Hier lang«, zeigte Caramon.

»Nein«, sagte Tanis, der auf den anderen Weg zeigte. »Hier lang.«

»Ich gehe da lang«, sagte Raistlin und wählte den Weg, auf den Tanis gewiesen hatte, »und ihr zwei probiert den anderen Pfad aus.«

Sowohl Caramon als auch Tanis waren entgeistert, daß Raistlin allein gehen wollte, aber keinem von ihnen fiel ein passender Einwand ein. Der Magier starrte sie kühl an.

»Nun?« fragte er nach.

»Meinst du – meinst du nicht, wir sollten zusammenbleiben?« stammelte Caramon.

Tanis nickte zustimmend.

»Es wäre besser, beide Richtungen zu überprüfen«, sagte Raistlin.

»Nur…«, sagte Tanis.

»Nur was?« fragte Raistlin mit finsterem Blick.

»Wir sollten nur übereinkommen«, meinte der Halbelf, »daß wir uns in zwei Stunden wieder hier treffen.«

» Einverstanden.«

»Ruf uns, wenn du etwas siehst«, fügte Caramon hinzu.

»Natürlich«, sagte Raistlin gereizt.

Mit gemischten Gefühlen sahen Tanis und Caramon, wie Raistlin allein losging. Dann seufzten sie einträchtig und nahmen den anderen Weg.

Die beiden hatten Glück. Caramon tötete eine fette Schlange, aus der man eine Suppe kochen konnte, und Tanis fand ein paar eßbare Nüsse an einem struppigen Busch, der sich an die Felsen klammerte. Sie fanden keine Spur von Minotauren oder anderen Feinden. Nachdem sie den Pfad eine Stunde lang erkundet hatten, kehrten sie um. Über eine Stunde warteten sie am verabredeten Ort, aber Raistlin tauchte nicht auf. Besorgt kletterten sie zu dem Platz hoch, wo Sturm und Yuril warteten, denn sie hofften, der Magier wäre während ihrer Abwesenheit zurückgekehrt. Aber Raistlin war nicht dort.

Gerade jetzt kamen die restlichen Kyrie mit Flint, Kirsig und den Matrosinnen. Flint war kreideweiß und fluchte unablässig. Kirsig behauptete, sie hätte noch nie etwas Aufregenderes erlebt. Die Matrosinnen nahmen alles gelassen hin. Sie waren erfahrene Reisende, und wenn das Blutmeer sie nicht umgebracht hatte, nun, dann würden sie wohl kaum während eines Flugs mit den Kyrie sterben.

»Habt ihr von oben meinen Bruder Raistlin gesehen?« fragte Caramon Wolkenstürmer besorgt.

»Nein«, sagte Wolkenstürmer stirnrunzelnd. »Ist er denn nicht hier bei euch?«

»Nein«, erwiderte Caramon aufgeregt. Wütend trat der Krieger gegen einen Stein. »Das hätte ich wissen müssen«, murmelte Caramon. Finster hockte er sich auf einen Felsen.

Flint sah Tanis fragend an. Der Halbelf zuckte mit den Schultern. »Caramon hat recht«, sagte Tanis mürrisch. »Wir hätten es wissen müssen.«

Wolkenstürmer ging zu Caramon und setzte sich neben ihn auf den Boden. »Ist dein Bruder in Sicherheit? Ist er allein losgezogen? Was glaubst du?«

»Ich glaube«, sagte Caramon kläglich, »daß mein lieber Bruder sich weggeschlichen hat, um auf eigene Faust etwas gegen diesen Nachtmeister zu unternehmen. Ich hoffe bloß, er bringt sich dabei nicht um.«

»Tja«, trieb Flint sie an, »Raistlin hat gesagt, der große Zauber findet morgen abend statt. Was also wollen wir bis dahin unternehmen?«

Lastendes Schweigen breitete sich aus.

»Ich hatte die Vorstellung«, sagte Tanis leicht beschämt, »daß Raistlin sich etwas ausgedacht hatte. Falls er nicht zurückkommt, müssen wir erraten, was es war – oder uns selbst etwas ausdenken.«

»Er kommt nicht zurück«, sagte Caramon niedergeschlagen.

»Dann müssen wir entsprechend handeln«, bestimmte Wolkenstürmer. Der Kyrie teilte seine Krieger ein. Die Hälfte sollte den Himmel durchstreifen, die Ruinenstadt auskundschaften und nach Möglichkeit mit den anderen Kyrie Kontakt aufnehmen, die die Insel absuchten. Diese sollten sich dringend der Hauptgruppe anschließen. Drei Kyrie sollten zurückbleiben, Wache halten und im Lager helfen.

»Wir müssen bei Einbruch der Nacht zurück sein«, wies Wolkenstürmer Vogelgeist an, der erster Kundschafter war, »oder spätestens bis Sonnenaufgang. Wie wir es auch anstellen, wir müssen morgen angreifen.«

Kirsig, Yuril und die Matrosinnen fingen an, das Lager aufzuschlagen. Flint, Sturm, Tanis und Caramon sahen, wie die anderen sich pflichtbewußt an die Arbeit machten. Dann sahen sie einander betreten an. Die Gefährten versuchten, ihre Angst um Raistlin zu vergessen, und packten mit an.

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