Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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So wie Fesz es Tolpan erzählt hatte, mußte der Spruch an einem ganz bestimmten Tag gesagt werden, wenn Sonne, Monde und Sterne in ganz bestimmten Winkeln am Himmel standen.

»Sehr bald«, hatte Fesz gezischt. »Sehr, sehr bald.«

Da Tolpan selbst böse war, war er natürlich äußerst aufgeregt, daß ein böser Gott kommen würde. Er hoffte, er könnte Sargonnas kennenlernen. Das war einer der Gründe, warum sich der Kender so sehr um die Freundschaft mit Fesz bemühte.

»Bist du sicher, daß die Minotauren ohne Unterstützung die ganze Welt erobern können?« fragte Tolpan unschuldig, während ein besorgter, nachdenklicher Ausdruck über sein Gesicht glitt. Er sah sich auf der Werft um, wo zahlreiche Kriegsschiffe der Fertigstellung entgegensahen. Sie waren ziemlich eindrucksvoll, aber es gab so viele Menschen und Zwerge und Elfen und Kender und Gnome und andere Rassen da drüben auf dem Festland. Vielleicht saßen die Minotauren schon so lange auf ihren abgelegenen Inseln fest, daß sie gar keine Ahnung hatten, welche enorme Gegnerschaft sich ihnen entgegenstellen würde.

»Sehr klug von dir, Tolpan«, sagte Fesz, der seine Stimme zu einem leisen Grollen senkte und vorsichtshalber einen Blick über die Schulter warf. »Nein. Obwohl wir eine mächtige Rasse sind, brauchen und suchen wir Verbündete. Wir haben vorsichtige Abkommen mit den Ogern und ihren Meeresvettern, den Orughi, getroffen. Wir haben diplomatischen Kontakt mit den Trollen aufgenommen, obwohl das eine so chaotische Rasse ist. Auch zu bestimmten Barbarenstämmen. Es gibt auch bestimmte andere, ähm, Elemente, die du nicht kennen dürftest – ich darf nicht über sie sprechen, aber sie werden sehr wichtig für unsere vereinten Truppen sein, wenn der Eroberungsplan gutgeht.«

»Was ist mit den Kendern?« fragte Tolpan ein klein wenig verstimmt. »Meinst du nicht, die Kender könnten auch etwas beisteuern?«

»Ja, natürlich«, sagte Fesz etwas aus dem Konzept gebracht. »Ich weiß nicht, warum ich die Kender ausgelassen habe. Kender könnten sehr hilfreich sein, wenn sie alle ungefähr so sind wie du. Wir wissen allerdings sehr wenig über Kender und hatten sie bisher in unsere Überlegungen nicht einbezogen.«

Tolpan plusterte sich auf. »Ich könnte vielleicht mit der Rasse der Kender verhandeln«, sagte er. »Schließlich bin ich in Kenderheim nicht ganz unbekannt. Jedenfalls war ich das, als ich das letzte Mal dort war, und das war, hm, vor zehn oder zwanzig oder dreißig Jahren – vor meiner Zeit der Wanderlust. Mein Onkel Fallenspringer ist selbstverständlich eine viel, viel bekanntere Person.« Tolpan runzelte die Stirn, als ihm etwas einfiel. »Obwohl ich nicht sicher bin, daß Onkel Fallenspringer mitmacht, denn der ist ziemlich brummig seinen Freunden gegenüber. Mit seinen Feinden geht er allerdings auch nicht gerade freundlich um.« Der Kender dachte einen Augenblick nach. Dann hellte sich seine Miene auf. »Aber da ich schon eine ganze Weile nicht mehr dort war, ist es ziemlich wahrscheinlich, daß Onkel Fallenspringer nicht mehr in Kenderheim wohnt und somit keinerlei Problem mehr darstellt!«

»Gut«, knurrte Fesz wohlüberlegt. »Ich werde darauf achten, dem Nachtmeister alles über die Kender und ihre, ähm, Einsatzmöglichkeiten mitzuteilen.«

»Sag ihm, daß es meine Idee war«, strahlte Tolpan.

Fesz nickte und schrieb das auf.

Als sie von der Werft zurückkamen, wartete Dogz mit einer Botschaft des Königs. Dogz gab Fesz die Nachricht. Tolpan jedoch sah er nicht einmal an. Der Minotaurus schlug die Augen nieder, als würde er sich für seinen Kenderfreund schämen.

Tolpan reckte den Hals, um mitzulesen: Zwei Menschen bei Atossa gefangen. Einer von ihnen auf unerklärliche, vielleicht magische Weise entkommen. Vielleicht ist er der Raistlin, den ihr sucht? Sofort dem Obersten Kreis mitteilen.

Der König Fesz sah Tolpan fragend an.

»Hm«, sagte der Kender. »Ich weiß nicht. Ich glaube nicht, daß es Raistlin ist. Da steht, es sind zwei Menschen. Raistlin ist nur einer. Abgesehen davon ist Flint ein Zwerg und Tanis ein Elf – nun ja, ein Halbelf, aber er wird nicht so gern an sein menschliches Erbe erinnert. Darum glaube ich nicht, daß es Raistlin ist.«

Fesz legte seine bullige Stirn in Falten.

»He, warte mal!« fügte Tolpan aufgeregt hinzu. »Vielleicht sind es Sturm und Caramon. Das sind zwei Menschen. Sie müßten tot sein, und ich glaube nicht, daß sie zaubern können, aber vielleicht hat Raistlin Caramon ein paar Tricks beigebracht, als sie klein waren, oder so. Ich wette, sie sind es. Oh, Mann! Sturm und Caramon sind am Leben. Ich frage mich, wer von ihnen geflohen ist.«

»Sturm und Caramon«, knurrte Fesz. »Das sind die zwei Männer, die ins Blutmeer geworfen wurden.«

»Stimmt.«

»Mal angenommen, sie leben noch«, überlegte der Minotaurenschamane. »Warum hätte Raistlin Caramon das Zaubern beibringen sollen, als sie noch Kinder waren?«

»Ich weiß nicht«, antwortete der Kender. »Außer vielleicht, weil sie Zwillingsbrüder sind.«

»Sie sind Brüder?« Fesz brüllte regelrecht. Selbst Dogz zuckte zusammen. Fesz mußte seine Stimme senken und bemühte sich um einen ruhigen Tonfall. »Du hast mir nie erzählt, daß Raistlin einen Bruder hat!«

Der Kender zuckte mit den Achseln. »Du hast mich nie gefragt. Außerdem dachte ich doch, Caramon sei tot, du nicht? Macht es etwas aus, ob Raistlin einen Bruder hat? Ich habe dir schließlich gesagt, daß er eine Schwester hat. Na ja, eigentlich eine Halbschwester, wenn man es genau – «

»Warte!« Fesz hielt eine Hand hoch. Dann nahm er mit einem tiefen, müden Seufzer seine Schreibfeder heraus und begann, etwas auf ein Stück Pergament zu kritzeln. Er hielt inne, dachte nach und sah auf Tolpan herunter. »Bevor wir weitermachen«, sagte er mit außerordentlichem Bemühen um Geduld, »hat Raistlin noch weitere Schwestern oder Brüder, von denen du bisher noch nichts gesagt hast?«

»Nein«, sagte Tolpan gereizt. Er wußte nicht recht, warum Fesz so aufgebracht war. »Jedenfalls nicht, daß ich wüßte.«

»Nur Kitiara und Caramon.«

»Mhmm.«

Fesz schrieb etwas auf und steckte den Zettel in die Tasche.

»Ich frage mich, welcher geflohen ist, Sturm oder Caramon…« murmelte Tolpan.

»Wir müssen nach Atossa und es herausfinden«, erklärte Fesz.

Tolpan grinste glücklich über das ganze Gesicht.

»Nachdem ich vor dem Obersten Kreis gesprochen habe«, fügte der Minotaurenschamane hastig hinzu.

»Der Oberste Kreis… hui!« rief Tolpan aus. »Ich habe noch nie einen ganzen Kreis von Obersten Sonstwers kennengelernt. Ich kann es kaum erwarten!«

Von hinten legte Dogz dem Kender seine schwere Pranke auf die Schulter.

»Es tut mir wirklich leid, Tolpan, mein Freund«, sagte Fesz mit großem Ernst, »aber ich muß allein gehen. Der Oberste Kreis wäre nicht glücklich darüber, wenn ich einen Kender mitbrächte.«Um einen großen, runden Eichentisch im größten Saal des Palastes saßen acht grimmige, gehörnte Minotauren – neun, wenn man den König mitzählte, der zu dieser dringlichen Versammlung aus seiner Hauptresidenz in der südlich gelegenen Stadt Nethosak angereist war. Während die anderen nur verstimmt aussahen, sprühte der wilde König vor mörderischer Wut, die er kaum in Schach halten konnte. Der König hatte andere wichtige Dinge vorgehabt und schätzte es gar nicht, seine Pläne ändern zu müssen.

Im Uhrzeigersinn links vom König ging die Reihe der acht Mitglieder des Obersten Kreises mit Inultus los, der die Miliz und die Polizei der Minotauren befehligte. Er war mit Emblemen und Abzeichen, die seinen Rang verrieten, nur so gepflastert. Neben ihm saß Akz. Sein Spitzname war Attacca, doch niemand wagte es, ihm diesen ins Gesicht zu sagen. Er war der Befehlshaber über die minotaurische Marine. Akz haßte Inultus und umgekehrt. Ihre Feindschaft war bekannt, doch sie waren gezwungen, zum Besten des Königreichs politisch zusammenzuarbeiten. Akz trug nichts auf seiner breiten, muskulösen Brust. Seine Kleidung bestand einzig aus einem juwelenbesetzten Lederstreifen, der seine kräftigen Lenden umgürtete.

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