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Richard Knaak: Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Richard Knaak Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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Der Befreite schleuderte den unglückseligen Goblin auf den nächsten seiner beiden Kameraden, welcher dem lebenden Geschoß kreischend auszuweichen versuchte und fliehen wollte. Die beiden Goblins stießen mit knochenbrechendem Krachen zusammen. Sie fielen in einem Haufen übereinander und rührten sich nicht mehr.

Dem letzten Überlebenden blieb keine Zeit zu reagieren. Die große, muskulöse Gestalt griff mit beiden Armen nach vorn und wickelte ihre Metallkette um den Hals des entsetzten Goblins. Mit einem einzigen Zug, der von der Stärke dieser fleischigen Arme zeugte, riß die Kette den Kopf des Goblins zurück. Die leblose Hülle fiel wie ein Sack Eicheln zu Boden.

Huma blieb etwa zwanzig Fuß vor dem Gefangenen stehen, den er befreit hatte. Was es auch war, es war mindestens einen Fuß größer als Huma – der selber kein kleiner Mann war – und fast zweimal so breit. Seine Arme erschienen so dick wie Humas Beine, und seine Beine wirkten, als könnten sie ihren Besitzer ohne merkliche Anstrengung über einen Lauf von zwanzig Meilen tragen.

Der andere betrachtete zufrieden das Werk seiner Rache, richtete sich auf und musterte den Ritter.

Wieder klang die Stimme tief und volltönend. »Meinen Dank, Ritter von Solamnia. Ich schulde dir mein Leben, eine Schuld, die ich nie zurückzahlen kann. Doch ich werde mich darum bemühen, sie auszugleichen, und wenn ich den Rest meines Lebens dazu brauche.«

Huma blieb wachsam, doch das ungute Gefühl in seinem Magen beruhigte sich ein wenig. »Du schuldest mir nichts. Jeder andere hätte dasselbe getan.«

Die große Gestalt lachte dröhnend. »Wirklich?« Er drehte sich zu dem Ritter hin, und selbst in dem schwachen Licht war deutlich zu erkennen, daß er weder einen Menschen noch einen Elf befreit hatte. Die Hörner waren ein Teil des Wesens, ebenso wie das dicke, dunkle Fell, das den Kopf und einen Großteil des Rückens bedeckte. Wie die Goblins es zu frech ausgedrückt hatten, war der andere nichts anderes als ein Stier mit dem Körper eines Menschen.

Ein Minotaurus.

Der Minotaurus machte ein paar langsame Schritte auf Huma zu, wie um zu beweisen, daß er ihm nichts tun würde. Auch wenn der gedrillte Teil von Huma losschrie, daß er vor einem Feind stand – und noch dazu vor einem der grausamsten –, war seine angeborene Neugier von dem Wesen fasziniert. Nur wenige bekamen je einen Minotaurus zu Gesicht. Die Heimat der Stiermenschen lag an der fernen Ostküste Ansalons. Doch Humas Neugier hielt ihn nicht davon ab, sein Schwert in eine bessere Verteidigungsstellung zu heben.

Der Kopf des Wesens wirkte übergroß, selbst für einen so massigen Körper wie den des Minotaurus. Der Kopf und der halbe Rücken waren dick mit dunklem Fell bewachsen, der Rest von dünnem Flaum bedeckt. Die Augen des Minotaurus ähnelten sehr denen eines echten Stiers – bis auf die Intelligenz, die sich darin widerspiegelte. Die Schnauze war kurz und breit, und die Zähne, die das Grinsen der Kreatur freigab, schienen besser dafür geeignet, Fleisch zu zerreißen als grünes Gras. Huma erinnerte sich an ein paar Geschichten über diese Rasse und wich unwillkürlich einen Schritt zurück.

Der Minotaurus hielt seine langen, breiten Hände hoch und zeigte die Ketten, die sie fesselten. Seine Finger waren dicker und gröber als die eines Menschen und endeten mit scharfen Nägeln, nein, Klauen. Im Vergleich dazu waren Humas eigene Hände wie die eines einjährigen Kindes.

»Im Gegensatz zu den Goblins, die immer sechsmal so viele sein müssen wie ihre Gegner, bevor sie auch nur von einem Angriff träumen, finde ich, daß du im Vorteil bist. Ich bin sicher, daß du diese schönen Waffen zu benutzen weißt.«

»Allerdings«, brachte Huma schließlich heraus. »Was hast du hier gemacht? Warum warst du ein Gefangener von diesen Goblins? Ich habe gehört, die Minotauren wären Verbündete der Oger.«

Das rote Mondlicht verlieh den Augen des ehemaligen Gefangenen einen erschreckenden Glanz. »Soldatensklaven wäre ein besserer Ausdruck, Ritter von Solamnia. Wir sind für unsere Vettern nichts weiter als Sklaven. Sie halten unser Land und unsere Familien als Geiseln, auch wenn sie das Wort beschützen verwenden. Darum tun wir, wozu sie nicht fähig sind. Eines Tages aber werden es die Minotauren sein, die herrschen. Bis dahin können wir warten.«

»Was nicht erklärt, wieso du hier gefangen warst.« Huma versuchte, ein möglichst zuversichtliches Gesicht aufzusetzen. Es würde den Minotaurus nicht viel Mühe kosten, dem jungen Ritter den Hals zu brechen. Er hatte bereits eine Kostprobe seiner Kraft gesehen.

Der Tiermensch ließ seine gebundenen Arme sinken und schnaubte. »Ich habe meinen Ogerhauptmann getötet, Mensch. Mit bloßen Händen habe ich ihn umgebracht. Ein guter Schlag. Ich hab’ ihm mit einem Hieb den Schädel gespalten.«

Die Vorstellung, einen Vorgesetzten zu schlagen oder sogar umzubringen, entsetzte den Ritter. Er hob sein Visier und wagte sich näher an den Minotaurus heran.

»Du hast ihn umgebracht?«

»Magst du Oger? Dank meines Eingreifens wird seine Axt kein Leben mehr nehmen – und darin war er gut, das muß ich ihm lassen. Seine Axt hatte viele auf dem Gewissen, Menschen, selbst die Schwachen und Hilflosen. Ich traf ihn über den Körpern eines alten Mannes und zweier Kinder, vielleicht seinen Enkeln, an. Ich tat, was ich für richtig hielt. Es ist nicht ehrenhaft, die Alten, die Schwachen oder die Kinder abzuschlachten – zumindest nicht unter meinesgleichen. Nicht, daß sie meinen Verrat hinnehmen würden. Ich hatte geglaubt, bei den Rittern von Solamnia wäre es ebenso. Ich sehe, daß ich das vielleicht falsch verstanden habe.« Der Minotaurus hielt erneut seine angeketteten Handgelenke hoch, woraufhin Huma rasch mehrere Schritte zurückwich. »Töte mich oder befreie mich von diesen Ketten. Ich habe keine Lust, darüber zu diskutieren. Die Goblins haben das bißchen Essen, das sie mir gegeben haben, mit Betäubungsmittel versetzt. Diese Anstrengung hat mich fast umgebracht.«

Tatsächlich taumelte der Minotaurus. Huma fällte eine Entscheidung, warf sie um, fällte eine andere und blieb schließlich bei der ersten. Selbst jetzt handelte er noch nicht. Konnte er den Worten der seltsamen Gestalt vor ihm wirklich glauben? Die Minotauren waren angeblich eine ehrenhafte Rasse, doch sie dienten den Göttern des Bösen. So wurde es immer gelehrt.

Humas Schwertarm zitterte, sowohl wegen seiner Gedanken als auch wegen der langen unbequemen Haltung, die er einnahm. Der Tiermensch wartete geduldig, bereit zu sterben oder befreit zu werden. Das ließ Humas Entscheidung schließlich zu seinen Gunsten ausfallen. Langsam und vorsichtig steckte er sein Schwert in die Scheide.

»Wer von denen hatte die Schlüssel?«

Der Minotaurus fiel auf die Knie. Sein Atem ging in gewaltigen Zügen, wie bei einem Stier, der zum Angriff übergeht. »Der, den ich geworfen habe. Wenn einer sie hat, dann er. Ich habe die Schlüssel nie gesehen. Sie brauchten sie nicht. Warum – warum sollten sie mich auch freilassen wollen?«

Während der erschöpfte Tiermensch sich ausruhte, ging Huma zu dem Goblin und untersuchte die vielen Beutel, die am Gürtel des Wesens hingen. Jeder enthielt eine Menge Zeug, vieles davon abscheuliche Kriegstrophäen – wie man die Goblins kannte, wohl eher von den Toten erbeutet –, einiges unidentifizierbar. In einem der Beutel fand er die Schlüssel.

Der Minotaurus hatte die Augen geschlossen, und plötzlich befürchtete Huma, daß einer der Goblins ihm doch eine tödliche Wunde zugefügt hatte. Als die Schlüssel vor seinem Gesicht klimperten, öffnete die bullige Gestalt jedoch die Augen.

»Meinen Dank«, sagte er, nachdem Huma seine Handgelenke befreit hatte. »Bei zwanzig Generationen meiner Ahnen, ich werde nicht ruhen, bis die Waagschale ausgeglichen ist. Das schwöre ich dir.«

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