Steve Whitton - Engelsblut

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Am Anbeginn der Zeit regierte Chaos die Welt. Mit Feuer und Blut machten sich die Mächte der Finsternis Ancaria untertan, bis sie von den Alten Göttern verbannt wurden. Seitdem lauern die Gebieter der Unterwelt im Verborgenen darauf, das Land von neuem mit ihren dämonishen Horden zu überrennen, und die Zeichen mehren sich, dass dieser Zeitpunkt nicht mehr fern ist...
Seit den Tagen König Aarnums I. herrscht Frieden in Ancaria, doch während in vielen Gebieten des Reichs der Wohlstand regiert, versinken andere in bitterer Armut, darunter auch das Dorf Moorbruch, das von einer unheimlichen Bestie heimgesucht wird. Die letzte Hoffnung der verängstigen Menschen ist Zara, halb Mensch, halb Vampirin, bestrebt, gutes zu tun, und doch beseelt vom Durst nach Blut. Gemeinsam mit dem Dieb Falk macht sich Zara daran, das Geheimnis der Bestie zu ergründen, und kommt dabei einer Verschwörung auf die Spur, die Ancaria in Verderben stürzen könnte...

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Er stürmte vorwärts wie ein wütender Stier. Seine Fäuste wirbelten wie Dreschflegel auf Zara zu. Sie wich der Attacke geschickt aus, vollführte eine Pirouette – und trat noch aus der Drehung heraus zu. Der Absatz ihres Stiefels erwischte Brutus in der Magengrube und trieb ihn keuchend rückwärts.

Aus den Augenwinkeln sah sie den Tätowierten heranstürmen. Der einäugige Dickwanst griff sich eine Schnapsflasche, die er an der Tischkante zerschlug, und mit dem gezackten Flaschenhals in der Hand kam er von der anderen Seite her auf Zara zu.

Zara blieb einfach stehen und ließ die Männer kommen, die sich ihr von links und rechts näherten. Sie war vollkommen ruhig, und nur das kalte Flackern in ihren Augen verriet, dass Leben in ihr war. Dann war der Tätowierte bei Zara und schlug nach ihr. Zara tänzelte elegant zur Seite, sodass der Schlag ins Leere ging und der Tätowierte durch die Wucht seines Hiebes nach vorn taumelte, an Zara vorbei, die mit einem Satz hinter ihm war. Sie verpasste ihm mit dem Ellbogen einen kräftigen Rammstoß gegen den Hinterkopf, der den Tätowierten von den Füßen holte. Mit dem Gesicht nach unten schlug er auf den Dielenboden.

Schon war der Dickwanst heran und versuchte, Zara die gezackten Reste der Flasche in die Seite zu rammen. Zara wich aus, packte gleichzeitig den Arm des Dickwansts und hämmerte dessen Hand gegen die Kante eines Tisches. Der Rest der Flasche, den er zwischen den Fingern hielt, zersplitterte, und ein paar messerscharfe Scherben drangen tief in die fleischige Hand des Einäugigen. Er schrie auf und starrte seine glasgespickte Hand an, und schlagartig war seine Angriffslust verflogen.

Nicht so die von Brutus, der sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte und sich von hinten mit ausgebreiteten Armen auf Zara stürzte. Sie sah seinen Schatten über sich wachsen und wirbelte im letzten Moment zur Seite. Der Kerl mit der Lederweste stieß ein überraschtes Keuchen aus, versuchte, das Gleichgewicht zu halten, und spürte im nächsten Augenblick erneut Zaras Stiefelabsatz, diesmal in der Seite.

Der Tritt schleuderte Brutus gegen den Tisch, an dem sie zuvor zu viert Karten gespielt hatten und der nun quietschend ein Stück über den Boden rutschte. Falk sprang hastig von seinem Stuhl und wich eilig zurück, als Zara ihrem Gegner mit der Schnelligkeit einer Kobra nachstellte, sich vor ihm aufbaute und ihm abwechselnd mit der linken und rechten Hand mehrere Male hart ins Gesicht schlug. Brutus wollte den Hieben ausweichen, doch es gab kein Entkommen. Zara schlug immer wieder zu – links, rechts, links, rechts –, bis sie schließlich die rechte Hand zur Faust ballte und ihrem Gegner einen wuchtigen Hammer verpasste, der Brutus mehrere Schritte nach hinten taumeln und gegen die Theke krachen ließ, an der er benommen nach unten glitt.

Einer hin, zwei im Sinn, ging es Zara durch den Kopf. Sie wirbelte herum und sah gerade noch, wie ein Stuhl auf sie zuraste, geschwungen von dem Tätowierten, der sich wieder aufgerappelt hatte. Zum Ausweichen war es zu spät, und Zara riss instinktiv den rechten Arm hoch; sie wehrte den Stuhl mit dem Unterarm ab. Der Tätowierte hatte all seine Kraft in den Schlag gelegt, und der Stuhl zersplitterte beim Aufprall knirschend in seine Einzelteile. Holzstaub, Trümmer und Splitter stoben davon. Zara wurde ein Stück zurückgeschleudert, doch sie war völlig unverletzt. Der Tätowierte konnte es zunächst nicht fassen.

Dann aber überwand er seine Verwunderung, und er sprang erneut auf Zara zu, um ihr den Rest zu geben. Sie tauchte elegant wie eine Tänzerin unter seinem Hieb weg, kam wieder hoch, packte den Kerl mit einer Hand in seinem Stiernacken und knallte seinen Kopf auf die Tischplatte. Fröhlich klimperten die Münzen darauf, und der Tätowierte brach mit einem leisen Seufzer zu Boden.

Zara wandte sich dem Dickwanst zu, der als Einziger der drei noch stand. Noch immer war sie vollkommen ruhig; nicht einmal ihr Atem ging schneller.

Der Einäugige wich ängstlich zurück, seine verletzte Hand in sein Hemd gepresst. Auf seinen pausbäckigen Wangen zeichneten sich hektische rote Flecken ab, und kalter Schweiß perlte auf seiner Stirn. Sie schaute ihn siegessicher und überheblich an, bevor ihr Blick weiter nach unten glitt, zu seiner verletzten Hand, von der das Blut zu Boden tropfte.

Und plötzlich zuckte es in ihren aristokratisch blassen Zügen. Falk, der sie beobachtete, sah es und fragte sich, was es war, das sich für Sekundenbruchteile in Zaras Miene widerspiegelte. War es ... Gier?

Blutgier?

Einen Augenblick lang stand Zara da und starrte auf die verletzte blutige Hand des Einäugigen. Dann riss sie sich mit Gewalt, so schien es, von diesem Anblick los, wirbelte auf dem Absatz herum und eilte auf die steinernen Stufen zu, die nach oben führten. Vor der ersten blieb sie noch einmal stehen, wandte den Kopf und sah sich nach der Schankmagd um; die Blicke der beiden Frauen trafen sich für einen Moment, und die Magd nickte der fremden Frau dankbar und erleichtert zu.

Dann eilte Zara die Stufen hoch und hinaus in die Nacht, und ihr Mantel bauschte sich hinter ihr auf wie die Flügel einer riesigen Fledermaus.

IV.

„Warte!“

Als Zara den Ruf vernahm, hielt sie, die Zügel in der Hand, kurz inne, einen Fuß bereits im Steigbügel. Sie wandte nicht den Kopf; sie wusste auch so, wer sie gerufen hatte. Sie saß auf und schaute kühl auf den Jungspund hinab, der neben ihrem Hengst stehen blieb.

Falk sah zu ihr auf, seine Wangen waren noch immer gerötet, doch seine Furcht war verflogen. Dafür war da etwas anderes in seinem Blick: Respekt.

Respekt vor ihr.

„Was willst du?“, sagte Zara knapp.

„Dir meinen Dank sagen“, erklärte Falk und strich sich eine wirre Strähne aus dem Gesicht; von seiner schlichten Kleidung ging der Geruch von Schweiß und fauligem Stroh aus. „Dafür, dass du mir geholfen hast.“

„War keine Absicht“, brummte Zara, schnalzte mit der Zunge und führte Kjell in einem gemächlichen Halbkreis auf den Torbogen zu. Eigentlich ging sie davon aus, dass die Angelegenheit damit erledigt war, doch Falk war hartnäckig und ging mit großen Schritten neben dem Pferd her. Erst jetzt fiel Zara auf, wie riesig seine Ohren wirklich waren; wenn der Wind stark von Norden blies, musste der Bursche vermutlich Acht geben, dass er nicht von einer Bö davongetragen wurde.

„Und? Wie lange verdingst du dich schon als Amazone?“

Zara sah Falk an und runzelte die Stirn. „Amazone?“

„Du bist doch eine“, war Falk überzeugt, während er unbeirrt neben dem Pferd herging. „Selbst ein Blinder würde sehen, dass du eine von diesen kampfgierigen Kriegerbräuten aus dem Norden bist, die nichts lieber tun, als miesen Kerlen das Fell über die Ohren zu ziehen. Ihr sollt ja richtige Männermörder sein, wie man so hört.“

„Hört man das, ja?“

„Allerdings. Es gibt jede Menge Geschichten über euch Weiber, doch ich gestehe, dass ich die meisten davon nicht geglaubt habe, bis ich dich heute Abend kämpfen sah.“

„Ich bin keine Amazone“, erklärte Zara. „Aber wenn du mir weiterhin nachläufst wie ein räudiger Köter, der hofft, dass für ihn ein Knochen abfällt, könnte ich trotzdem zur Männermörderin werden.“

Falk riss die Augen auf. „He, du würdest doch keinem Unschuldigen ein Leid zufügen, oder?“

„Einen Unschuldigen habe ich noch nie getroffen. Und jetzt troll dich, Bursche, bevor ich die Geduld verliere.“ Ohne den jungen Mann noch eines Blickes zu würdigen, stieß sie Kjell die Hacken in die Flanken und trieb das Pferd zu einem zügigen Galopp an. Mit wehendem Mantel ritt sie unter dem Torbogen hindurch, vorbei an den neugierig gaffenden Dirnen, und ließ Falk ebenso hinter sich wie die Schenke Ascarons Ruf , um im Wirrwarr der zahlreichen Gassen des Viertels unterzutauchen.

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