Steve Whitton - Engelsblut

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Am Anbeginn der Zeit regierte Chaos die Welt. Mit Feuer und Blut machten sich die Mächte der Finsternis Ancaria untertan, bis sie von den Alten Göttern verbannt wurden. Seitdem lauern die Gebieter der Unterwelt im Verborgenen darauf, das Land von neuem mit ihren dämonishen Horden zu überrennen, und die Zeichen mehren sich, dass dieser Zeitpunkt nicht mehr fern ist...
Seit den Tagen König Aarnums I. herrscht Frieden in Ancaria, doch während in vielen Gebieten des Reichs der Wohlstand regiert, versinken andere in bitterer Armut, darunter auch das Dorf Moorbruch, das von einer unheimlichen Bestie heimgesucht wird. Die letzte Hoffnung der verängstigen Menschen ist Zara, halb Mensch, halb Vampirin, bestrebt, gutes zu tun, und doch beseelt vom Durst nach Blut. Gemeinsam mit dem Dieb Falk macht sich Zara daran, das Geheimnis der Bestie zu ergründen, und kommt dabei einer Verschwörung auf die Spur, die Ancaria in Verderben stürzen könnte...

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„O nein“, raunte Falk entgeistert, der wieder neben Zara getreten war. „Es ist nicht nur eine Bestie; es sind zwei !“

„Nicht zwei“, widersprach Zara. „Mehr.“

Sie hatte Recht. Während die erste Bestie beinahe demonstrativ am Fuß des Felsens in Stellung ging, sodass die Gefährten jede scheußliche Einzelheit genau wahrnehmen konnten, lösten sich auch in den anderen Himmelsrichtungen massige, monströse Schatten aus dem Dickicht und näherten sich langsam und lauernd dem Teufelsfelsen wie einem Beutetier. Die kamen von allen Seiten aus dem Wald, gut ein halbes Dutzend Blutbestien, die sich ohne Hast rings um den Teufelsfelsen in Stellung brachten und sie umzingelten.

„Bei allen Göttern ...“, raunte Falk ängstlich, und die Furcht ließ seine Stimme zittern. „Es gibt ein ganzes Rudel von diesen Biestern ...“

Zara schwieg. Ihr Blick glitt von einer Bestie zur anderen, die jetzt nicht mehr knurrten, sondern still und reglos wie Statuen aus Fleisch und Blut dastanden, und die gleiche Furcht, die Falk verzagen ließ, griff auch nach ihrem eigenen untoten Herzen. Ein ganzes Rudel dieser verdammten Biester hatten den Felsen umzingelt und standen einfach nur da, reglos, lauernd, ein Ungeheuer dem anderen so ähnlich wie Zwillingsbrüder, ein tödlicher Ring aus Klauen und schnappenden Kiefern, der sich um den Teufelsfelsen zugezogen hatte wie eine Schlinge um den Hals eines Gehängten.

Sie saßen in der Falle!

Zara sah hinüber zu den Pferden und stöhnte. Sie war keine sentimentale Natur, aber zusehen zu müssen, wie ihr treuer Gefährte Kjell von diesen Biestern in Stücke gerissen wurde, war etwas, worauf sie gern verzichtet hätte; wenigstens darauf ...

Wie sich zeigte, brauchte sie sich deswegen keine Sorgen zu machen, denn die Bestien zeigten nicht das geringste Interesse an den nervösen Pferden, die unruhig auf der Stelle scharrten und soweit zurückwichen, wie es ihre Leinen zuließen. Die Kreaturen hatten nur Augen für die Menschen oben auf dem Felsen, fast so, als wüssten sie, dass ihnen von den Pferden keinerlei Gefahr drohte. Und vermutlich wussten sie das tatsächlich, denn dass die Biester den Felsen von allen Seiten umzingelt und ihnen so jeden Fluchtweg abgeschnitten hatten, zeugte von einer Intelligenz, die Zara auch von anderen wilden Tieren kannte.

Denn das waren sie: nur Tiere. Keine Monstren. Sie hatten nichts Übernatürliches an sich. Sie waren stark und widerstandsfähig, aber wenn man sie schnitt, dann bluteten sie, und wenn man ihnen das Hirn durchbohrte, dann starben sie, so wie jedes andere Lebewesen auch. Doch es waren einfach zu viele; schon eins dieser Biester zu bezwingen, hatte Zara alles abverlangt. Aber gegen ein halbes Dutzend ...

Diesen Kampf konnte sie unmöglich gewinnen, selbst wenn ihre Verletzungen ihr nicht zu schaffen gemacht hätten.

Offenbar ahnte Falk, was sie dachte, denn er packte sie am Arm und fragte mit zitternder Stimme und flehendem Blick, als wünschte er sich, Zara würde dem widersprechen, als für ihn selbst längst Gewissheit war: „Das war’s dann wohl, hm?“

Zara schwieg. Was hätte sie auch sagen sollen?

Was sind schon Worte im Angesicht des Todes?

Das verbliebene Schwert in der unverletzten Hand, starrte sie vom Rand des Plateaus auf die Bestien hinab, die reglos um den Fels herumstanden. Dann setzten sie sich wie auf ein für Zara unhörbares Signal hin in Bewegung, um den Kreis um den Felsen mit langsamen, vorsichtigen Bewegungen noch enger zusammenzuziehen, während sich die hinteren Tiere gleichzeitig dem Hang näherten, der hoch auf das Plateau führte. Und die ganze Zeit über gab keine der Kreaturen einen Laut von sich; alles geschah in vollkommener Stille, die noch viel furchteinflößender war, als Knurren jemals hätte sein können. Selbst der Wind in den Bäumen schien den Atem anzuhalten.

Zara verfolgte, wie die Bestien immer näher kamen, Schritt für Schritte, ohne Hast, mit lauernder Vorsicht. Sie hatte dem Tod schon häufig in sein knöchernes Antlitz geblickt, und immer war es ihr irgendwie gelungen, ihm doch noch von der Schippe zu springen. Doch beim Anblick der Bestien, die sich von allen Seiten an sie heranpirschten, konnte sie nicht umhin, Falks lakonischem Kommentar zuzustimmen.

Das war ‘s dann wohl...

Doch sie wollte nicht kampflos untergehen! Sie klaubte ihr Messer vom Boden auf, das sie der toten Bestie vorhin in die Schnauze gerammt hatte, und hielt es Falk hin. Er starrte die blutige Klinge einen Augenblick lang verwirrt an, als wüsste er nicht recht, worum es sich handelte oder was er damit anfangen sollte, dann schüttelte er nur den Kopf, zog sein eigenes, kleineres Messer aus der Schneide an seinem Gürtel, und irgendwie gelang es ihm, ein trauriges Lächeln zu Stande zu bringen, in dem sich die Todesangst und die Gewissheit, dass es kein Entrinnen gab, die Waage hielten. „Danke“, sagte er, „aber ich bin versorgt.“

Zara nickte und schob das Messer in die Schneide in ihrem Stiefel zurück, ehe sie wieder hinunter zu den Bestien schaute – und erschrocken den Kopf zurückzog, als eine der Kreaturen unvermittelt vorpreschte und mit einem gewaltigen Sprung die Felswand zu erklimmen versuchte. Die Bestie schoss am Felsen hinauf, schlug mit ihren Klauen fauchend nach Zara und versuchte sich an der Felswand festzukrallen. Doch der Fels war zu steil und zu glatt, und mit einem wütenden Grollen fiel die Bestie auf den Boden zurück, um es gleich noch einmal zu versuchen.

Zara wich zurück und schob Falk mit der freien Hand von der Kante weg.

Hinter ihnen erscholl bei dem schmalen, gewundenen Weg, der hinauf auf den Felsen führte, bereits ein tiefes, wütendes Knurren, in das sich ein zweites, nicht minder wütendes Grollen mischte, und Zara wusste, dass ihnen der Fluchtweg abgeschnitten war. Sie allein würde den Sprung die Felswand hinunter sicherlich schaffen, und wenn es ihr gelang, sich zu Kjell durchzuschlagen, hatte sie vielleicht sogar eine Chance, zu entkommen. Aber sie konnte die anderen nicht allein lassen!

Sie stellte sich vor Falk und Ela und starrte den beiden Bestien, die nebeneinander den Weg hinaufkamen, grimmig entgegen, den Schwertgriff fest umklammert. Die Wunden, die ihr das erste Biest beigebracht hatten, schmerzten höllisch, aber Zara achtete nicht darauf. Ihr Blick war auf die beiden Bestien gerichtet, die langsam, bedächtig, näher kamen, gefolgt von einem dritten Ungetüm, das die Schnauze in die Luft hielt und hörbar schnupperte, als könne es die Angst auf dem Plateau wittern. Falk hinter ihr hielt sein Messer zitternd vor sich und Ela, die sich ängstlich an ihn klammerte und leise betete. Jahn lag noch immer bewusstlos am Boden hinter ihnen.

Die funkelnden, blutunterlaufenen roten Augen der Bestien ruhten auf Zara – vielleicht, weil sie diejenige war, die den Kreaturen am nächsten war, unter Umständen aber auch, weil diese instinktiv spürten, dass ihnen von ihr die größte Gefahr drohte. Noch waren die Untiere zwanzig Schritte entfernt, doch sie kamen mit jeder Sekunde näher, und mit ihnen der Tod; Zara konnte es spüren, doch sie zwang sich, nicht zu verzagen, und starrte den Ungeheuern trotzig entgegen.

„Kommt nur, ihr Ausgeburten der Hölle!“, flüsterte sie. „Kommt zu Mama ...“

Die Blutbestien trotteten gemächlich näher; ihre Schulterknochen hoben und senkten sich bei jedem Schritt, und weißer, stinkender Dampf drang aus ihren Nüstern. Ihre riesigen gelben Hauer glänzten, und Speichelfäden, dick wie Finger, hingen ihnen vor Gier aus den Mäulern. Ihre nackten Schwänze peitschten unruhig den Schnee.

Als die Bestien noch zehn Schritte von Zara entfernt waren, gingen sie unversehens zum Angriff über. Auf einmal stürmten die beiden vorderen gleichzeitig auf Zara zu; ihre krallenbewährten Pfoten wirbelten Dreck und Schnee auf. Zara spürte, wie der Boden unter ihren Füßen unter dem Gewicht der Ungetüme zu zittern begann. Nebeneinander jagten die Kreaturen auf die Vampirin zu. Die linke der Bestien riss in vollem Lauf das Maul auf und stieß ein wütendes Brüllen aus. Zara blieb kaum Zeit, ihr Schwert hochzureißen. Dann waren die Bestien bei ihr. Zara wich dem zuschnappenden Maul der rechten Bestie geschickt aus, um der linken Kreatur gleichzeitig einen wuchtigen Hieb mit dem Schwert zu verpassen. Blut spritzte in den Schnee, als die Klinge den Hals der Kreatur seitlich aufschlitzte und die Schlagader durchtrennte. Das Ungetüm stieß einen schrillen Schmerzenslaut aus und versuchte instinktiv, nach Zara zu beißen. Doch die Vampirin sprang geschickt zur Seite, schwang ihr Schwert erneut und hieb damit nach dem anderen Biest, das bereits wieder zum Angriff übergegangen war. Die Kreatur schlug mit den gewaltigen Pranken fauchend und knurrend nach der sirrenden Klinge, und als Krallen und Stahl aufeinander prallten, stoben wieder Funken. Jetzt wurde Zara von vorn und hinten bedrängt. Und die übrigen Bestien kamen bereits den verschneiten Pfad empor ...

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