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Robert Asprin: Die Herrin der Flammen

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Robert Asprin Die Herrin der Flammen
  • Название:
    Die Herrin der Flammen
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-404-20167-1
  • Рейтинг книги:
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Die Herrin der Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zauberkugel wurde zerstört, und die Todesfee Roxane ist verschwunden. In Freistatt scheint endlich wieder Frieden eingekehrt zu sein. Tempus denkt sogar daran, seine wilden Stiefsöhne wieder zum Hexenwall abzuziehen. Doch wer wird dann die Macht in der Diebeswelt ergreifen? Da tritt Chenaya, die Gladiatorin und Tochter der Sonne, auf den Plan: Sie will sich mit den gefürchtetsten Männern von ganz Freistatt verbünden – der Rebellen der Unterwelt. Neue Abenteuer aus der Stadt der Diebe, wo man sich mit Feuer und Flamme der Magie verschreibt, selbst wenn man sich dabei furchtbar die Finger verbrennt.

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»Die Karten sind schön«, sagte Gilla. »So viele von Lalos Aufträgen in letzter Zeit waren Wandgemälde. Ich hatte ganz vergessen, wie bezaubernd seine feineren Arbeiten sein können.« Sie legte die Wald-Eins ordentlich auf den Stoß zurück. Die kräftigen Grün- und Brauntöne des Urwalds schienen in ihrem eigenen Licht zu glühen wie Sonnenschein, der schräg durch unzählige Blätter filtert. Molin Fackelhalter hatte darauf bestanden, daß er sich mit dem Hochzeitswandgemälde beeilte, darum hatte es nun Vorrang über Kamas Auftrag, obwohl das Päckchen schon beinahe fertig war. Illyra war auch körperlich fast genesen. Aber sie und Gilla hatten sich daran gewöhnt, einander Gesellschaft zu leisten.

»Ich hasse sie«, murmelte Illyra.

Gilla blickte zum Bett, und eine wütende Verteidigung von Lalos Arbeit bebte auf ihrer Zunge. Die Augen der S’danzo waren geschlossen, aber Tränen quollen zwischen den Lidern hervor. Gilla schluckte ihren Ärger und ging zu ihr. Sie nahm ein feuchtes Tuch, damit tupfte sie ihre Wangen ab.

»Mein Liebes, es ist ja alles gut…« Das war das instinktive Murmeln einer Mutter zu ihrem kranken Kind.

»Es ist nicht gut!« widersprach Illyra hart. »Um zu lesen, muß ich mich dem Großen Muster öffnen, muß eins damit werden und den Teil heraussuchen, der mit der Frage des Kunden zu tun hat. Aber ich glaube nicht mehr an das Große Muster.«

Gilla nickte. Männer, die einander umbrachten, war eines, ob nun in der Schlacht oder in den Gassen von Freistatt; aber wie konnte es einen Zweck in dem sinnlosen Tod eines Kindes geben? Der Gedanke brachte die plötzliche Erinnerung an Ganners achten Geburtstag, zu dem Lalo ihm Tonerde und Modellierwerkzeug geschenkt hatte. Ganner war der einzige unter den Kindern gewesen, der ein wenig von Lalos Begabung geerbt hatte. Doch nun würde er nie mehr Schönheit in die Welt bringen können. Sie schluckte schmerzlich und wandte sich wieder Illyra zu.

»Gut das halbe Päckchen ist bemalt. Kama wird mich zwingen, für sie zu lesen, sobald die übrigen Karten fertig sind, und ich kann es nicht«, sagte Illyra bitter. »Ich werde sie enttäuschen, und dann wird sie dafür Rache an Dubro nehmen. Bei allen nutzlosen Göttern Freistatts, ich hasse sie! Sie und die anderen klingenhungrigen, herumstolzierenden Kampfhähne, die meine Welt vernichtet haben!«

»Willst du selbst ein Schwert in die Hand nehmen und dich mit ihr anlegen?« fragte Gilla, die versuchte, den Haß, der ihr den Magen verkrampfte, in Spott umzuwandeln. »Illyra, sei vernünftig! Versuch, gesund zu werden und sei dankbar, daß das nicht deine Art von Macht ist!«

»Meine Art von Macht…« sagte die S’danzo nachdenklich. »Nein – wenn Menschen meinesgleichen wegen Zauberei auf dem Scheiterhaufen verbrennen, dann gewiß nicht, weil sie die einfache Macht des Stahles fürchten…« Illyra verstummte. Ihr dunkles Haar schwang auf die Brust hinunter, und Gilla konnte ihre Augen nicht sehen. Doch etwas an der Stille der anderen jagte ihr trotz des heißen Tages einen Schauder über den Rücken.

»Es ist verboten…«, sagte die S’danzo leise. »Selbst in der knappen Ausbildung, die sie mir gegönnt haben, wurde darauf hingewiesen. Aber was scheren mich jetzt die Bestimmungen anderer?«

»Illyra, was hast du vor?« fragte Gilla besorgt, als sich die andere stöhnend aus dem Bett stemmte und zu dem Tischchen ging, wo die Karten lagen, die Lalo fertig hatte.

»Alles hat zwei Seiten«, sagte Illyra im Plauderton. »Sieh dir zum Beispiel diese Karte an. Es ist die Flammen-Drei. Wenn sie beim Lesen aufgedeckt wird, kann sie bedeuten, daß sich die Dinge verschlechtern, aber umgekehrt auch, daß sie besser werden; es kommt ganz auf die umliegenden Karten an. Und diese da, die Stahlkarte…« Sie hielt die Erz-Zwei hoch. »In ihrer normalen Lage, wenn die Schwerter auf die Person deuten, für die ich lese, ist es die Todeskarte, andersherum aber bedeutet sie die Vernichtung seines Feindes.«

»Das ist bei einem Schwert selbst auch der Fall«, warf Gilla ein.

Illyra nickte. »Bei Magie ebenfalls. Macht ist Macht. Gut oder Böse liegt nie im Werkzeug selbst, sondern immer in der Absicht und dem Willen dessen, der es benutzt.«

Gilla starrte sie an. »Du kannst die Karten als Waffe benutzen?« Ihr Herz hämmerte, und plötzlich wurde ihr bewußt, wie sehr sie Lalo um die Gabe beneidet hatte, die ihm unbeabsichtigt gegeben worden war und derer er sich nur mit Zittern und Zagen bediente.

Illyra blätterte durch die Karten, die Lalo fertiggestellt hatte. »Vielleicht – wenn die richtigen Karten dabei sind…« Sie nahm eine heraus, noch eine, dann drei weitere. »Wenn ich lese, sind der Kunde und die Karten und ich im Großen Muster verbunden, und die Karten, die aufgedeckt werden, spiegeln seine Verflechtung darin wider. Das Große Muster ist die Ursache, die Karten sind die Wirkung. Mein Lesen ist nur ein Deuten dessen, was bereits da ist.«

Gilla nickte, und die S’danzo fuhr fort: »Aber wenn ich die Karten in einem bestimmten Muster lege und es durch meinen Willen an das Große Muster binde…«

»Kannst du den Vorgang umkehren?« wisperte Gilla. »Die Karten zur Ursache machen?«

»Ich könnte – ich würde – ich werde es!«

Entschlossen griff Illyra nach den Karten und trug sie zu einem Tischchen mit Einlegearbeit in einer Ecke. Sie hielt eine Karte hoch und zeigte sie Gilla. »Hier, diese soll für den Kunden und seine Umgebung stehen…« Sie legte sie auf den Tisch.

Gilla blinzelte. Sie sah nur die Sohne strahlend auf eine gemalte Stadt scheinen. »Was ist das für eine?«

»Wir nennen sie Zenit – die Mittagssonne –, aber dein Mann hat außer der Sonne auch eine Stadt gemalt.« Illyra hielt die Hände darüber, schloß die Augen und runzelte konzentriert die Stirn. »So, wie du Zenit warst, wirst du nun diese Stadt werden!« murmelte sie. Sie tauchte einen Finger in das Malwasser und spritzte einen Tropfen auf die Karte. »Mit Wind und Wasser gebe ich dir nun den Namen Freistatt und mache dich zum Kunden dieser Sitzung.«

Sie sollte das nicht tun! dachte Gilla, die zusah, wie Illyra unter den ausgewählten Karten suchte. Ihre Bewegungen bannten den Blick. Gilla erinnerte sich, wie Roxane den Blick gebannt hatte, und schauderte. Aber sie hatte nie verstanden, was die Beweggründe der Nisibisihexe gewesen waren, der trotz ihres gewaltigen Wissens die Freuden und Leiden gewöhnlicher Frauen fremd blieben. Illyra dagegen konnte sie nur zu gut verstehen. Wir sollten das nicht tun! dachte sie nun.

Gilla spürte, wie der Puls in ihren Schläfen pochte, und spürte die Wut einer Wölfin, deren Welpen getötet wurden. Ihr ganzes Leben lang hatte Angst sie gequält: in Notzeiten, Angst zu verhungern; in Zeiten des Überflusses, Angst, beraubt zu werden. Sie war damit aufgewachsen, stets auf verstohlene Schritte hinter sich zu lauschen, wenn sie aus dem Haus ging, und in Schatten und dunkle Ecken zu spähen, in denen etwas lauern mochte. Dann hatte sie Kinder geboren, und die Angst um sie war um so vieles größer, als die um sich selbst, wie der Schimmelfohlenfluß tiefer und schrecklicher war als die Abwässer von Freistatt. Und nie hatte es irgend etwas gegeben, das sie dagegen hätte tun können! Nie, bis jetzt…

Unheildrohend wie ein Berg, der sich in Bewegung setzt, durchquerte Gilla das Gemach mit Schritten, die den Fußboden erschütterten. Sie ließ sich gegenüber der S’danzo an dem Tischchen nieder.

»Was steht dagegen, Seherin?« fragte sie.

»Das Lanzenschiff«, antwortete Illyra, »der Narwal, der eine gute Karte sein kann, aber immer Veränderung bedeutet. In dieser Stellung bringt sie Unglück.«

»Worauf hoffen wir?« setzte Gilla die Litanei fort.

Illyra hob eine neue Karte ab und legte sie über die beiden ersten. Gilla erkannte sie – es war die Erz-Zwei umgekehrt, mit dem Stahl drohend nach unten gerichtet.

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