Robert Asprin - Die Herrin der Flammen

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Die Zauberkugel wurde zerstört, und die Todesfee Roxane ist verschwunden. In Freistatt scheint endlich wieder Frieden eingekehrt zu sein. Tempus denkt sogar daran, seine wilden Stiefsöhne wieder zum Hexenwall abzuziehen. Doch wer wird dann die Macht in der Diebeswelt ergreifen? Da tritt Chenaya, die Gladiatorin und Tochter der Sonne, auf den Plan: Sie will sich mit den gefürchtetsten Männern von ganz Freistatt verbünden – der Rebellen der Unterwelt.
Neue Abenteuer aus der Stadt der Diebe, wo man sich mit Feuer und Flamme der Magie verschreibt, selbst wenn man sich dabei furchtbar die Finger verbrennt.

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Das Leben in Freistatt war so hart geworden, daß man nahm, was man kriegen konnte.

»Ihr wollt, daß wir was tun?« Crits ungläubiges Schnauben ärgerte Tempus.

Die Söldnerherberge im Norden der Stadt weckte mit ihren fast blutroten Wänden und den daran hängenden Waffen, die so manchen Sieg errungen hatten, Erinnerungen in Tempus. Hier hatte er mit Crit den Plan ausgearbeitet, eine Hexe loszuwerden, ohne die Folgen zu bedenken. Hier hatte Tempus noch vor Crits Rekrutierung den Kader der Stiefsöhne zusammengestellt und den Befehl über des Schlächterpriester Abarsis’ Heilige Trupps übernommen.

Hier, und das lag noch weiter zurück, hatte er einen Schal verbrannt, der einer Frau, seinem schlimmsten Fluch, gehörte – ein Schal, der ihm auf magische Weise unversehrt zurückgegeben wurde und den er nun wieder unter seiner Rüstung trug, als wäre alles zwischen seinen ersten Tagen in Freistatt und der Gegenwart nur ein schlimmer Traum.

»Ich will, daß ihr Zip nicht jagt, sondern beschützt, eine Woche lang!« wiederholte Tempus. »Wenn es bis zum Ende der Woche noch keine Waffenstillstandsverhandlungen gibt und die Lage sich nicht verbessert hat, könnt ihr euch wieder daranmachen, Blutschulden einzutreiben.«

Crit war der gescheiteste der Stiefsöhne, ein syresischer Kämpfer, der den Heiligen-Trupp-Eid mehr als einmal geleistet hatte und nun mit Straton gepaart war, der wiederum ein Verhältnis mit Ischade hatte, der Vampirfrau aus der Schlachthausgegend.

Niemand wünschte sich mehr als Crit, daß die Heiligen Trupps Freistatt verließen. Und niemand kannte Tempus’ Gefühle besser und die Einzelheiten des Kaiserbesuchs in Freistatt.

Crit zupfte an seiner langen Nase und rührte mit einem Finger in seinem heißen Trank, in den er starrte, als wäre es die Kristallkugel einer Hexe. »Ihr – Ihr habt doch nicht…« sagte er zu dem Becher, dann blickte er zu Tempus auf. »Ihr habt doch nicht vor, Zips Bande als Schutzkräfte für Freistatt einzusetzen? Bitte, sagt mir, daß dies nicht Eure Absicht ist!«

»Das kann ich dir nicht sagen. Warum sollte ich sie nicht einsetzen? Bei den Göttern, sie sind gut ausgebildet – jedenfalls gut genug für diese Stadt, sie haben Mumm und Durchhaltevermögen, sie sind nicht schlechter, als die meisten, die wir ausgebildet haben. Niko hat sogar eine Zeitlang mit dem VFBF-Führer gearbeitet. Und es sollte dir doch egal sein, wem wir die Kaserne übergeben, solange es nicht Jubal ist. Wir dürfen nicht zulassen, daß Herrscher aus der Unterwelt die Dinge in die Hand nehmen und das Sagen haben – in dieser Beziehung war Theron überdeutlich. Für Ordnung müssen hier schon Einheimische sorgen oder wir.«

»Das meine ich ja. Keiner von uns wird hierbleiben wollen, um diese Meute von Schlächtern zu beaufsichtigen – ich nicht und keiner von meinen Männern. Versprecht mir, daß Ihr mir das nicht noch einmal antun werdet: mich mit einer unmöglichen Aufgabe und einer störrischen Schar unzufriedener Krieger zurückzulassen. Die Trupps wollen Euch folgen. Ich werde nicht imstande sein, sie hierzuhalten. Und Syncs Kommando hört nicht auf meinen Befehl.«

Ausreden sahen Crit gar nicht ähnlich, also waren es wohl auch keine: die Heiligen Trupps wollten, daß Tempus diese Dinge unbedingt beachtete.

»Keine Angst. Ihr sollt nur einsehen, daß Zip lebendig nützlicher ist als tot, und ich will sichergehen, daß ihr das auch tut – eine Woche lang einstweilen. Und was immer zwischen dir und meiner Tochter ist«, Tempus hob die Hand, als Crit den Mund öffnete, »sie ist jetzt mit Fackelhalter liiert, der ein Nisi ist – ein Feind. Wir lassen sie hier! Wir nehmen Jihan und Randal mit, selbst wenn wir sie betäuben müssen, und wir verlassen die Stadt – du, ich, Strat, die Stiefsöhne, die Dritten – und das wär’s. Wenn wir Kadakithis mit irgendeiner Schutzmacht helfen können, kann niemand uns etwas vorwerfen.«

»Deshalb seid Ihr persönlich hierhergekommen? Um einen Notbehelf zusammenzuschustern, der nicht halten kann, weil Theron es nicht will? Ihr wißt, was er will: ein lenkbares Hinterland des Reiches. Und jetzt, da die Magie erledigt ist oder nichts mehr taugt, kann er das mit Waffengewalt durchsetzen. Ich sehe für uns nichts zu gewinnen in einem solchen Kampf, und Ihr auch nicht – hoffe ich.«

Tempus lächelte seinen Unterführer voll Zuneigung an: »Sieh zu, daß du Straton von der Hexe und seinen hiesigen Verpflichtungen loseisen kannst. Ihr zwei werdet eigenhändig dafür sorgen, daß Zip imstande ist, seine Verbindungen aufzunehmen. Und daß keiner der unseren, dazu zähle ich auch das 3. Kommando, ihn auf irgendeine Weise behindert. Und nein, ich bin nicht deshalb hierhergekommen – sondern wegen Jihans Hochzeit. Um sie zu verhindern!«

Randal war in der Magiergilde, gemeinsam mit dem Ersten Hasard, gerade dabei, einem verhältnismäßig unkomplizierten Zauber zur Wirkung zu bringen, um den morastigen Boden zwischen der Außen- und Innenmauer in einen Garten zu verwandeln, als ihn Tempus aufsuchte.

Der Erste Hasard war zutiefst besorgt. Daß er ausgerechnet die Hilfe eines Rankaners von Randais Alter brauchte, der die Würde zu dem Zeitpunkt erworben hatte, da sie keine mehr war! Die Magiergilde hatte die Bürgerschaft seit undenkbarer Zeit durch Furcht und Macht in Knechtschaft gehalten. Doch nun, seit sich durch die Vernichtung der nisibisischen Machtkugeln die einfachsten Zauber nicht mehr durchführen ließen, seit Liebestränke keine Wirkung mehr erzielten, seit helfende Magie nicht mehr half, fürchteten die Adepten der Magiergilde nicht nur um ihr Einkommen.

Als die Freistätter erkannten, daß es keine Schutzzauber mehr um die hochmütigen Magier gab, daß Zauber, für die sie bezahlt und die sie angewandt hatten, nicht funktionierten, bestand Lebensgefahr für die Hasards.

Deshalb war die Suche nach einer Möglichkeit, Grund und Mauern durch Magie umzuformen, nicht nur eine Übung: die Hasards würden vermutlich eine uneinnehmbare Festung brauchen, in der sie sicher vor wütenden Kunden waren.

Und Randal, dessen magische Kräfte weniger betroffen waren als die der einheimischen Zauberer, war gerufen worden, seinen Gildengenossen zu helfen. Als die Gilde allmächtig gewesen war, war der Hasard der Stiefsöhne jedoch bei weitem nicht so beliebt gewesen.

»Es liegt nicht an mir, wißt Ihr«, versuchte Randal dem Ersten Hasard zu erklären, der Katze hieß und eher wie ein rankanischer Edelmann aussah denn ein erfahrener Adept. »Meine Magie, wenn man sie so nennen kann«, fuhr Randal bescheiden fort, »ist zum Teil ein Fluch, zum Teil traumgezeugt, deshalb hängt sie nicht von irgendwelchen Kräften ab, die im Süden geschwächt wurden.«

Der rankanische Adept blickte den tysianischen Hasard verkniffen an, dann fragte er: »Es ist also nicht irgendein Machtspiel nisibisischen Ursprungs? Nichts, was Fackelhalter, Roxane und ihr übrigen nordischen Hexer ausgebrütet habt?«

Randal nieste und wischte sich die Nase am Ärmel ab, während seine Ohren vor Verlegenheit glühten. »Wenn ich so mächtig wäre, könnte ich mich dann nicht von diesen verdammten Allergien befreien?« Seine alten Beschwerden waren wiedergekehrt, eine Begleiterscheinung der Not der hiesigen Adepten: Pollen, Vögel, vor allem aber Pelztiere konnten zu sehr unangenehmen Niesanfällen bei ihm führen.

Des Ersten Hasards unüberlegte Äußerung wurde durch eine Schülerin unterbrochen, die aufgeregt hereinstürmte.

»Edle Hasards, ein Mann, ein Fremder hat unsere Schutzzauber durchbrochen«, rief sie. »Er kommt die Treppe hoch – mit seinem Pferd!«

Der gutaussehende Erste Hasard senkte den Kopf und bemühte sich, die nervösen Finger auf seinem Schoß ruhig zu halten. »Wir haben ihn gerufen«, log er die Schülerin mit den großen, erschrockenen Augen an. »Kehr an deine Arbeit zurück… Was gibt es zum Abendessen? Wir haben natürlich Gäste, den Mann und – sein Pferd.«

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