Джордж Мартин - Der Thron der Sieben Königreiche

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Die Zeiten sind aus den Fugen geraten. Der Sommer des Friedens und der Fülle, der zehn Jahre währte, neigt sich dem Ende zu, und der harte, kalte Winter hält Einzug wie ein grimmiges Tier. Die zwei großen Anführer, Lord Eddard Stark und Robert Baratheon, die lange Jahre den Frieden aufrechterhielten, sind tot — Opfer königlichen Verrats. Von der alten Zitadelle Dragonstone bis hin zu den rauhen Küsten Winterfells herrscht Chaos, denn die Anwärter auf den Eisernen Thron der Sieben Königreiche bereiten sich darauf vor, ihre Ansprüche mit Krieg und Aufruhr durchzusetzen. Joffrey, der grausame Sohn von Königin Cersei, besteigt den Thron, auf dem vor ihm Robert Baratheon saß. Dessen Brüder, Stannis und Renly Baratheon, erheben ebenfalls ihre Ansprüche. Robb Stark, der zum König des Nordens ausgerufen wurde, will den Mord an seinem Vater rächen. Während sechs verschiedene Clans um die Macht im geteilten Land streiten, erscheint ein verhängnisvolles Omen am Himmel — ein Komet in den Farben von Blut und Feuer. Und auf einem fernen Kontinent riskiert eine vertriebene Königin alles, um die Krone, die rechtmäßig ihr zusteht, zurückzuerobern…

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«Jojen macht ihn wütend.«

Meera schüttelte ihr Netz zurecht.

«Es ist deine Wut, Bran«, sagte ihr Bruder.»Deine Furcht.«

«Nein. Ich bin kein Wolf. «Und doch heulte er des Nachts mit ihnen, schmeckte er in seinen Wolfsträumen Blut.

«Ein Teil von dir ist Summer, und ein Teil von Summer bist du. Und das weißt du sehr gut, Bran.«

Summer sprang vor, doch Meera versperrte ihm den Weg und stieß mit dem Froschspeer nach ihm. Der Wolf wich aus und umkreiste sie lauernd. Meera wandte sich Bran zu.»Ruf ihn zurück.«

«Summer!«schrie Bran.»Hierher, Summer!«Er schlug sich mit der offenen Hand auf den Oberschenkel. Seine Hand kribbelte, doch in seinem toten Bein spürte er nichts.

Der Schattenwolf stürzte abermals nach vorn, und wieder stieß Meera mit dem Speer zu. Summer duckte sich und zog sich zurück. Im Gebüsch raschelte es, und eine schlanke schwarze Gestalt trabte mit gefletschten Zähnen hinter dem Wehrholzbaum hervor. Der Geruch war stark; sein Bruder hatte seine Wut gewittert. Bran merkte, wie sich seine Nackenhaare aufstellten. Meera stand neben ihrem Bruder und war von den Wölfen eingekreist.»Bran, ruf sie zurück!«

«Ich kann nicht.«

«Jojen, klettere auf den Baum.«

«Das brauche ich nicht. Heute ist nicht der Tag, an dem ich sterbe.«

«Mach schon!«brüllte sie, und nun stieg ihr Bruder den Wehrholzbaum hinauf, wobei er das Gesicht als Haltegriff benutzte. Die Schattenwölfe kamen näher. Meera ließ Speer und Netz fallen, sprang in die Höhe und ergriff den Ast über ihrem Kopf. Shaggys Kiefer schnappten unter ihrem Knöchel zusammen, während sie sich hinaufschwang. Summer hockte sich auf die Hinterläufe und heulte, derweil Shaggydog das Netz mit den Zähnen packte und hin und her schüttelte.

Erst jetzt erinnerte sich Bran daran, daß sie nicht allein waren.

Er legte die Hände an den Mund.»Hodor!«rief er.»Hodor! Hodor!«Plötzlich hatte er fürchterliche Angst und schämte sich.»Hodor werden sie nichts tun«, versicherte er seinen Freunden auf dem Baum.

Einige Augenblicke verstrichen, bevor sie ein unmelodisches Summen hörten. Hodor erschien halbnackt und von seinem Besuch bei den heißen Tümpeln schlammbespritzt, aber Bran hatte sich noch nie so sehr gefreut, ihn zu sehen.»Hodor, hilf mir. Verscheuch die Wölfe. Verscheuch sie.«

Hodor machte sich sofort freudig an die Arbeit, fuchtelte mit den Armen, stampfte mit den riesigen Füßen auf und schrie» Hodor! Hodor!«, wobei er zunächst auf den einen und dann auf den anderen Wolf zulief. Shaggydog floh dorthin, von wo er gekommen war, und knurrte nur noch ein letztes Mal. Als Summer genug von der Hetzjagd hatte, kehrte er zu Bran zurück und legte sich neben ihn.

Meera ließ sich zu Boden fallen und hob sofort Speer und Netz auf. Jojen ließ Summer nicht aus den Augen.»Wir werden uns bald wieder unterhalten«, versprach er Bran.

Das waren die Wölfe, nicht ich. Er wußte auch nicht, weshalb sie so wild geworden waren. Vielleicht hatte Maester Luwin recht, sie im Götterhain einzusperren.»Hodor«, sagte er,»bring mich zu Maester Luwin.«

Die Kammer des Maesters unter dem Rabenschlag war einer von Brans Lieblingsplätzen. Zwar konnte Luwin einfach keine Ordnung halten, aber das Durcheinander von Büchern und Schriftrollen und Fläschchen war Bran ebenso vertraut und tröstlich wie der kahle Fleck auf des Maesters Kopf und die flatternden Ärmel der weiten grauen Robe. Und die Raben mochte er auch.

Luwin saß auf einem hohen Hocker und schrieb. Da Ser Rodrik nicht da war, lag die ganze Last der Verwaltung auf seinen Schultern.»Mein Prinz«, sagte er, als Hodor eintrat,»Ihr seid früh zum Unterricht erschienen. «Jeden Nachmittag widmete er Bran, Rickon und den Walder Freys einige Stunden, um sie zu unterrichten.

«Hodor, bleib stehen. «Bran ergriff einen der Fackelhalter an der Wand und zog sich daran aus dem Korb. Einen Augenblick lang hing er dort, bis Hodor ihn zu einem Stuhl trug.»Meera behauptet, ihr Bruder habe den Grünen Blick.«

Maester Luwin kratzte sich mit dem Federkiel an der Nase.»Ach ja?«

Er nickte.»Ihr habt mir erzählt, die Kinder des Waldes hätten den Grünen Blick. Ich kann mich daran erinnern.«

«Manche behaupten, diese Gabe zu besitzen. Ihre weisen Männer wurden Grünseher genannt.«

«War das Magie?«

«Nennt es ruhig so, denn mir fehlt ein besseres Wort dafür. Eigentlich war es eine bestimmte Art von Wissen.«

«Was?«

Luwin legte die Feder hin.»Das kann niemand genau sagen, Bran. Die Kinder sind aus der Welt verschwunden und mit ihnen ihre Weisheit. Es hat etwas mit den Gesichtern in den Bäumen zu tun, nehmen wir an. Die Ersten Menschen glaubten, daß die Grünseher durch die Augen der Wehrholzbäume sehen konnten. Deshalb haben sie die Bäume gefällt, wann immer sie gegen die Kinder Krieg führten. Vermutlich hatten Grünseher außerdem die Macht über die Tiere des Waldes und über die Vögel in den Bäumen. Sogar über Fische. Haben die Reeds behauptet, sie besäßen solche Kräfte?«

«Nein, nein. Aber Jojens Träume würden manchmal wahr werden, sagt Meera.«

«Jeder von uns hat Träume, die manchmal wahr werden. Ihr habt im Traum Euren Vater in der Gruft gesehen, lange bevor wir von seinem Tod erfahren haben, nicht wahr?«

«Rickon auch. Wir hatten den gleichen Traum.«»Nennt es den Grünen Blick, wenn Ihr wollt… nur vergeßt nicht die zehntausend Träume, die nicht wahr geworden sind. Erinnert Ihr Euch daran, was ich Euch über die Kette der Maester erzählt habe?«

Bran dachte einen Moment lang nach.»Ein Maester schmiedet seine Kette in der Citadel von Oldtown. Es ist eine Kette, weil Ihr schwören müßt zu dienen, und sie wird aus verschiedenen Metallen hergestellt, weil Ihr dem Reich dient und das Reich aus verschiedenen Sorten von Menschen besteht. Jedesmal, wenn Ihr etwas gelernt habt, bekommt Ihr ein Glied hinzu. Schwarzes Eisen für die Rabenzucht, Silber für die Heilkunst, Gold für Zahlen und Rechnen. An alle kann ich mich nicht mehr erinnern.«

Luwin schob einen Finger unter die Kette und drehte ihn langsam, Zoll um Zoll. Er hatte einen kräftigen Hals für einen so kleinen Mann, und die Kette saß eng.»Dies ist valyrischer Stahl«, erklärte er, als das dunkelgraue Metall auf dem Kehlkopf zu liegen kam.»Nur ein Maester unter hundert trägt ein solches Glied. Es bedeutet, daß ich in der Citadel das studiert habe, was dort die höheren Mysterien genannt wird — Magie, weil ich kein besseres Wort dafür kenne. Eine faszinierende Beschäftigung, jedoch von wenig Nutzen, was vermutlich der Grund ist, weshalb sich kaum ein Maester damit abgibt.

Jeder, der die höheren Mysterien studiert, versucht sich früher oder später auch mit der Zauberei. Ich bin dieser Versuchung ebenfalls erlegen, muß ich gestehen. Nun, ich war ein Knabe, und welcher Knabe wünscht sich nicht heimlich, verborgene Kräfte in sich zu entdecken? Ich habe für meine Bemühungen nicht mehr erhalten als tausend Jungen vor mir und tausend nach mir. Es ist zwar traurig, aber Magie funktioniert nicht.«

«Manchmal doch«, protestierte Bran.»Ich hatte einen Traum, und Rickon hatte denselben. Und im Osten gibt es Magier und Hexenmeister…«

«Es gibt Männer, die sich Magier und Hexenmeister nennen«, sagte Maester Luwin.»Ich hatte einen Freund in der Citadel, der konnte Euch eine Rose aus dem Ohr pflücken, nur mit Magie hatte das nichts zu tun. Oh, gewiß, viele Dinge entziehen sich unserem Verstand. Die Jahre verstreichen zu Hunderten und Tausenden, und jeder Mensch sieht in seinem Leben bloß einige wenige Sommer und einige Winter. Wir betrachten die Berge und nennen sie ewig, und so scheint es auch — aber im Laufe der Zeiten erheben sich Berge und stürzen zusammen, Flüsse ändern ihren Lauf, Sterne fallen vom Himmel, und große Städte versinken im Meer. Sogar die Götter sterben, nehmen wir an. Alles verändert sich.

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