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Джордж Мартин: Die Herren von Winterfell

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Джордж Мартин Die Herren von Winterfell

Die Herren von Winterfell: краткое содержание, описание и аннотация

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Die letzen Tage des Sommers sind gekommen. Eddard Stark, Herrscher im Norden des Reiches von Robert Baratheon, weiß, daß der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird. Als der engste Vertraute des Königs stirbt, soll Eddard dessen Nachfolger werden. Er folgt dem Ruf an den Königshof, während sich sein Sohn Jon den Kriegern der Nachtwache an der Grenze des Nordens anschließt. Doch um den Schattenthron des schwachen Robert scharen sich Intriganten und feige Meuchler. Eddard sieht sich plötzlich von mächtigen Feinden umzingelt, während seine vielköpfige Familie in alle Winde verstreut wird. Die Zukunft des gesamten Reiches steht auf dem Spiel…

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Mord fingerte nachdenklich an seinem Lederriemen herum, am Ende gab er nach und ging Papier und Tinte holen. Als der Brief geschrieben war, sah ihn der Kerkermeister argwöhnisch an.»Jetzt überbringe meine Nachricht«, drängte Tyrion.

Er zitterte im Schlaf, als man ihn holte, mitten in jener Nacht. Mord öffnete die Tür, doch schwieg er still. Ser Vardis Egen weckte Tyrion mit seiner Stiefelspitze.»Auf die Beine, Gnom. Meine Herrin will dich sehen.«

Tyrion rieb den Schlaf aus seinen Augen und setzte eine Miene auf, die kaum seinen Empfindungen entsprach.»Das will sie sicherlich, aber was läßt Euch glauben, ich wollte sie sehen?«

Ser Vardis runzelte die Stirn. Tyrion erinnerte sich gut an ihn, von den Jahren her, die er in King's Landing als Hauptmann in der Leibgarde der Hand gedient hatte. Ein eckiges, schlichtes Gesicht, silbernes Haar, von schwerer Gestalt und ohne nennenswerten Humor.»Eure Wünsche sind nicht meine Sache. Auf die Beine, sonst lasse ich Euch tragen.«

Unbeholfen erhob sich Tyrion.»Eine kalte Nacht«, sagte er beiläufig,»und es ist so zugig in der Hohen Halle. Ich möchte mich nicht erkälten. Mord, wenn du so gut wärst, mir meinen Umhang zu holen.«

Der Kerkermeister blinzelte ihn an, seine Miene stumpf vor Argwohn.

«Meinen Umhang«, wiederholte Tyrion.»Das Schattenfell, das du für mich verwahrt hast. Du erinnerst dich.«

«Hol ihm den verdammten Umhang«, sagte Ser Vardis. Mord wagte nicht zu murren. Er warf Tyrion einen Blick zu, der ihm zukünftige Vergeltung versprach, doch ging er den Umhang holen. Als er ihn seinem Gefangenen um den Hals legte, lächelte Tyrion.»Meinen Dank. Ich werde stets an dich denken, wenn ich ihn trage. «Er warf das am Boden schleifende Ende des langen Fells über seine rechte Schulter, und zum ersten Mal seit Tagen wurde ihm warm.»Geht voran,

Ser Vardis.«

Die Hohe Halle der Arryns erstrahlte im Licht von fünfzig Fackeln, die in den Haltern an den Wänden leuchteten. Lady Lysa trug schwarze Seide, und auf ihrer Brust waren mit Perlen Mond und Falke aufgenäht. Da sie nicht so aussah, als wollte sie sich der Nachtwache anschließen, konnte sich Tyrion nur vorstellen, daß sie zu dem Schluß gekommen war, Trauerkleider wären die angemessene Kleidung, um ein Geständnis entgegenzunehmen. Ihr langes, dunkelbraunes Haar, das zu einem feinen Zopf geflochten war, fiel über ihre linke Schulter. Der höhere Thron neben ihr stand leer. Zweifelsohne zitterte der kleine Lord über die Eyrie sich eben durch den Schlaf. Dafür zumindest war Tyrion dankbar.

Er verneigte sich tief und sah sich einen Moment lang im Saal um. Lady Arryn hatte ihre Ritter und Gefolgsleute zusammengerufen, damit sie sich sein Geständnis anhörten, ganz wie er gehofft hatte. Er sah Ser Brynden Tullys runzliges Gesicht und das derbe, gutmütige von Lord Nestor Royce. Neben Nestor stand ein jüngerer Mann mit wildem, schwarzem Backenbart, bei dem es sich nur um seinen Erben Ser Albar handeln konnte. Die meisten der führenden Familien des Tales waren vertreten. Tyrion bemerkte Ser Lyn Corbray, schlank wie ein Schwert, Lord Hunter mit seinen gichtkranken Beinen, die verwitwete Lady Waynwood, umgeben von ihren Söhnen. Andere trugen Embleme, die er nicht kannte. Gebrochene Lanze, grüne Natter, brennender Turm, der geflügelte Becher.

Unter den Herren aus dem Tal fanden sich mehrere seiner Gefährten von der Bergstraße. Ser Rodrik Cassel, blaß von halb verheilten Wunden, stand neben Ser Willis Wode. Marillion, der Sänger, hatte eine neue Holzharfe gefunden. Tyrion lächelte. Was auch immer heute abend hier geschehen mochte… er wollte es nicht im geheimen geschehen lassen, und wenn man eine Geschichte landauf, landab verbreiten wollte, dann ging nichts über einen Troubadour.

Im hinteren Teil der Halle lümmelte sich Bronn unter einem Pfeiler. Die schwarzen Augen des freien Ritters waren starr auf Tyrion gerichtet, und seine Hand lag auf dem Knauf seines Schwertes. Tyrion warf ihm einen langen Blick zu, fragte sich…

Catelyn Stark sprach als erste.»Ihr wünscht, Eure Verbrechen zu gestehen, so hat man uns gesagt.«

«Das will ich, Mylady«, antwortete Tyrion.

Lysa Arryn lächelte ihre Schwester an.»Die Himmelszellen brechen jeden. Die Götter können sie dort finden, und man kann sich im Dunkel nicht verstecken.«

«Für mich sieht er nicht wie ein gebrochener Mann aus«, entgegnete Catelyn.

Lady Lysa schenkte ihr keine Beachtung.»Sagt, was Ihr zu sagen habt«, befahl sie Tyrion.

Und jetzt fallen die Würfel, dachte er mit einem weiteren, kurzen Blick auf Bronn.»Wo soll ich beginnen? Ich bin ein böser, kleiner Mann, das gestehe ich. Meine Verbrechen und Sünden sind nicht zu zählen, Mylords und Myladies. Ich habe bei Huren genächtigt, nicht einmal, sondern Hunderte von Malen. Ich habe meinem eigenen Hohen Vater den Tod gewünscht, und meiner Schwester, unserer gütigen Königin, ebenso. «Hinter ihm lachte jemand leise.»Nicht immer habe ich meine Diener freundlich behandelt. Ich habe gespielt. Ich habe sogar betrogen, wie ich zu meiner Schande gestehen muß. Ich habe viele schreckliche und bösartige Dinge über die edlen Herren und Damen des Hofes gesagt. «Das rief offenes Gelächter hervor.»Einmal habe ich… «

«Still!«Lysa Arryns blasses, rundes Gesicht war zu flammendem Rosa geworden.»Was glaubst du, was du hier tust, Zwerg?«

Tyrion neigte seinen Kopf zu einer Seite.»Nun, ich gestehe meine Sünden, Mylady.«

Catelyn Stark trat einen Schritt nach vorn.»Man beschuldigt Euch, einen gedungenen Mörder ausgesandt zu haben, der meinen Sohn Bran im Bett ermorden sollte, und außerdem beschuldigt man Euch der Verschwörung zum Mord an Lord Jon Arryn, der Rechten Hand des Königs.«

Tyrion zeigte ein hilfloses Achselzucken.»Diese Untaten kann ich nicht gestehen, wie ich fürchte. Ich weiß nichts von irgendwelchen Morden.«

Lady Lysa erhob sich von ihrem Wehrholzthron.»Ich werde mich nicht verspotten lassen. Du hattest deinen kleinen Spaß, Gnom. Ich denke, du hast ihn genossen. Ser Vardis, bringt ihn in seinen Kerker zurück… doch sucht ihm diesmal eine kleine Zelle, mit abschüssigem Boden.«

«Wird so im Grünen Tale Recht gesprochen?«brüllte Tyrion so laut, daß Ser Vardis für einen Augenblick erstarrte.»Endet die Ehre am Bluttor? Ihr werft mir Verbrechen vor, ich streite sie ab, und deshalb werft Ihr mich in eine offene Zelle, damit ich dort verhungere und erfriere. «Er hob den Kopf, damit sie alle einen Blick auf die Prellungen werfen konnten, die Mord in seinem Gesicht zurückgelassen hatte.»Wo ist das Recht des Königs? Ist die Eyrie nicht Teil der Sieben Königslande? Ich stehe unter Anklage, so sagt Ihr. Also schön. Ich verlange eine Verhandlung! Laßt mich sprechen und richtet offen darüber, ob ich die Wahrheit sage oder nicht, vor den Menschen und vor den Göttern.«

Leises Murmeln erfüllte die Hohe Halle. Er hatte sie, daß wußte Tyrion. Er war von hoher Geburt, der Sohn des mächtigsten Lords im ganzen Reich, der Bruder der Königin. Man konnte ihm das Verfahren nicht verweigern. Gardisten in hellblauen Umhängen hatten sich zu Tyrion aufgemacht, doch Ser Vardis hieß sie stehenbleiben und sah zu Lady Lysa hinüber.

Ihr kleiner Mund zuckte mit verdrießlichem Lächeln.»Falls man Euch den Prozeß macht und der Verbrechen, derer Ihr angeklagt seid, für schuldig befindet, müßt Ihr mit Eurem Blut bezahlen. Wir haben keinen Henker auf der Eyrie, Mylord von Lannister. Öffnet die Tür zum Mond.«

Die Menge der Zuschauer teilte sich. Eine schmale Wehrholztür stand zwischen zwei schlanken Marmorsäulen, ein Halbmond war ins weiße Holz geschnitzt. Jene, die ihr am nächsten standen, wichen zurück, als zwei Gardisten durch die Menge marschierten. Ein Mann entfernte die schweren Bronzeriegel.

Der zweite zog die Tür nach innen. Ihre blauen Umhänge peitschten von den Schultern, als sich der plötzliche Wind darin verfing, der durch die offene Tür heulte. Dahinter lag die Leere des nächtlichen Himmels, gefleckt von kalten, achtlosen Sternen.

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