Roger Zelazny - Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen

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Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie gewinnt man den 1. Preis im Millenium-Wettbewerb der allerübelsten Tat? Der listige Dämon Elbub schickt einen Märchenprinzen auf die Reise zu einer verwunschenen Prinzessin und sorgt für mehr als eine unangenehme Überraschung.

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Das Schwert schwankte kurz und fand dann das Gleichgewicht wieder. »Meine Freunde, sehe ich etwa nicht übel zugerichtet aus?« fragte es. »Ich sage Euch, er hat mich ohne jeden Grund fortgeworfen und mich dem Rostfraß überlassen.«

Der Märchenprinz tippte sich mit dem Finger an die Stirn, um anzudeuten, daß das Ding verrückt wäre.

Die Ritter schienen nicht überzeugt zu sein. Einer sagte mit absichtlich lauter Stimme zu einem anderen: »Vielleicht ein bißchen komisch, aber eindeutig nicht verrückt.«

Wieder ein anderer Ritter, ein großer graubärtiger Mann mit raubvogelartigen Augen und den schmalen Lippen eines Anführers, zückte ein liniertes Blatt Pergament und eine Schreibfeder.

»Name?«

»Märchenprinz.«

»Vorname?«

»Das ist der ganze Name.«

»Beruf?«

»Prinz.«

»Derzeitige Tätigkeit?«

»Mission.«

»Welche Art von Mission?«

»Mythisch.«

»Inhalt der Mission?«

»Erweckung Schlummernder Prinzessin.«

»Auf welche Weise?«

»Durch einen Kuß.«

Nachdem sie ihren Fragekatalog vervollständigt hatten, zogen sich die Ritter auf einen Abschnitt des Feldes zurück, wo sie ungestört waren, und berieten, was als nächstes zu tun sei. Sie ließen den Märchenprinzen an Händen und Füßen mit einem Seidenstrick gefesselt unter einer Hecke liegen.

Der Märchenprinz hatte mittlerweile den Eindruck gewonnen, daß es sich bei den Männern nicht um gewöhnliche Ritter handelte. Die Art der Befragung war anders ausgefallen, als er es erwartet hatte. Ihre Gesichter, knöchern, bleich und halb hinter verrottenden Helmen aus Eisen und Holz verborgen, waren nicht sehr ansprechend. Der Prinz konnte einen Teil ihrer Unterhaltung verfolgen, als sie sich entfernten.

»Was sollen wir mit ihm machen?«

»Ihn essen«, lautete eine Antwort.

»Das versteht sich von selbst. Aber wie?«

»Frikassee wäre nicht schlecht.«

»Wir hatten erst letzte Woche Ritterfrikassee.«

»Dann laßt uns zuerst das Pony essen.«

»Wie?«

»Wie wäre es mit feinen Kräutern gewürzt und gegrillt? Hat irgend jemand in der Nähe feine Kräuter entdeckt?«

Der Märchenprinz kam augenblicklich zu dem Schluß, daß (a) Ritter entweder ganz anders redeten, als er es vermutet hatte, oder aber daß dies hier (b) überhaupt keine Ritter, sondern Dämonen waren, die sich als Ritter verkleidet hatten.

Man einigte sich mehrheitlich auf Frikassee, aber die Ritter hatten Schwierigkeiten, ein Feuer zu entfachen. In diesem Teil des Waldes hatte es erst kürzlich geregnet, und es gab kaum trockenes Holz.

Schließlich fing einer der Ritter einen Feuersalamander. Nachdem sie feuchte Späne über dem Tier aufgeschichtet und ihm einen heftigen Nasenstüber versetzt hatten, als es davon kriechen wollte, brachten sie ein munteres Feuer zustande. Zwei Ritter widmeten sich der Zubereitung der Soße, und zwei andere kümmerten sich um die Marinade, während der Rest sang.

Dem Märchenprinzen war klar, daß er in Todesgefahr schwebte.

KAPITEL 5

Azzie war wieder unterwegs, nachdem er die Siebenmeilenstiefel zugunsten seiner eigenen dämonischen Flugfähigkeiten abgelegt hatte. Als er suchend über den Wald flog, erblickte er in der Ferne ein Feuer. Er steuerte darauf zu, umkreiste es, stellte seine Augen auf die Lichtverhältnisse ein und entdeckte den Märchenprinzen, verschnürt wie ein Kapaun, der darauf wartete, mit feinen Kräutern zu Frikassee verarbeitet zu werden, während das Pony bereits briet und schrie.

»Das könnt ihr mir doch nicht antun!« brüllte es. »Ich habe ihn noch nicht vollständig über alles unterrichtet, was er wissen muß!«

Die Dämonenritter sangen weiter.

Azzie landete eilig in einem Gebüsch in der Nähe. Er überlegte gerade, wie er die Ritter ablenken und den Märchenprinzen befreien könnte, als Babriel unvermittelt neben ihm in seiner schimmernden weißen Rüstung mit flatternden blendendweißen Flügeln auftauchte.

»Sind Sie gekommen, um mit Ihrer Kathedrale anzugeben?« erkundigte sich Azzie.

Babriel sah ihn streng an. »Ich hoffe, Sie haben nicht vor, sich höchstpersönlich unter diese Leute zu begeben, alter Freund.«

»Was denn sonst?« gab Azzie zurück. »Glauben Sie etwa, ich werde zulassen, daß mein Held von abtrünnigen Dämonen aufgefressen wird?«

»Ich will mich nicht einmischen, aber es ist meine Pflicht, Sie im Auge zu behalten. Wie ich sehe, steckt Ihr Prinz in Schwierigkeiten, aber Sie kennen die Regeln ebensogut wie ich. Sie dürfen ihm nicht helfen, jedenfalls nicht direkt. Sie dürfen die Geschichte nicht dadurch beeinflussen, indem Sie selbst in das Geschehen eingreifen.«

»Ich habe nur ein paar Dinge für ihn mitgebracht«, sagte Azzie. »Einen Dolch und einen unsichtbaren Mantel.«

»Lassen Sie mich die Dinge sehen«, verlangte Babriel. »Hmm… Der Dolch scheint in Ordnung zu sein. Zu dem Mantel kann ich allerdings nicht viel sagen.«

»Das liegt daran, daß er unsichtbar ist«, erwiderte Azzie. »Aber Sie können ihn doch fühlen, oder?«

Babriel tastete ihn von oben bis unten ab. »Ich denke, er fühlt sich in Ordnung an«, meinte er schließlich.

»Und selbst wenn nicht, wer würde es schon merken?« fragte Azzie.

»Ich«, sagte Babriel. »Und ich würde es melden.«

Der Märchenprinz war wie ein Paket verschnürt und kam sich dumm vor. Warum hatte er nicht auf das geachtet, was das struppige Pony ihm zu erzählen versucht hatte? Jetzt konnte es ihm keine weiteren Anweisungen mehr für sein Abenteuer geben. Warum hatte er ihm nicht geglaubt? Wenn man einem weissagenden struppigen Pony nicht glauben will, wem wollte man dann überhaupt glauben? Allerdings roch es gut…

Plötzlich hörte er ein Geräusch. Es klang, als würde ihm irgend jemand zuflüstern: »He, du!«

»Wer ist da?« fragte er.

»Dein Onkel Azzie.«

»Ich bin froh, daß du hier bist, Onkel. Kannst du mich hier rausholen?«

»Nein, jedenfalls nicht direkt. Aber ich habe dir ein paar Sachen mitgebracht.«

»Was denn?«

»Zuerst einmal einen verzauberten Dolch. Er wird deine Fesseln durchtrennen.«

»Und sonst?«

»Einen Mantel, der unsichtbar macht. Mit ihm kannst du dich aus dem Schlamassel befreien, in dem du steckst.«

»Danke, Onkel. Ich würde das gleiche für dich tun.«

»Das bezweifle ich«, gab Azzie zurück. Er zielte sorgfältig und ließ den Dolch fallen. Die Klinge bohrte sich mit der Spitze in den Baumstamm, an dem der Prinz lehnte.

»Ich habe ihn«, sagte der Märchenprinz.

»Guter Junge. Jetzt kommt der unsichtbare Mantel. Du mußt unbedingt die Gebrauchsanweisung lesen, und es ist unter Strafandrohung verboten, sie zu entfernen! Viel Glück! Wir werden uns schon sehr bald wiedersehen.«

Der Märchenprinz hörte, wie irgend etwas mit einem leisen Rauschen ganz in der Nähe zu Boden fiel. Das mußte der Mantel sein. Nachdem die verzauberte Klinge seine Fesseln durchgeschnitten hatte, blickte er sich um, konnte den Mantel jedoch nicht entdecken. Das war auch nicht anders zu erwarten gewesen, erkannte er. Es würde nicht leicht sein, einen unsichtbaren Mantel zu finden, erst recht nicht in einer dunklen Nacht.

KAPITEL 6

Die Dämonenritter kehrten zurück und sangen dabei ein Lied mit folgendem Text:

Fairneß stinkt und Brot ist schnuppe tränkt sein Hirn mit Erbsensuppen stopft ihn voll mit Persimone bis man ihn hält für Al Capone.

Niemand hatte jemals die Bedeutung dieses Verses erklärt. Das Lied war sehr alt und stammte aus einer Zeit, als die Menschen Unverständlichkeit noch für eine bequeme Art gehalten hatten, das Leben zu meistern.

Nachdem sie gesungen hatten, legten sich die Ritter nieder, grunzten, streckten sich, rutschten hin und her und gähnten. Sie rülpsten, kratzten sich ausgiebig und kamen dann schnell zur Ruhe.

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