Roger Zelazny - Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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- Название:Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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- Год:1996
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»Hallo, du da«, meldete sich eine Stimme. »Bist du ein Dämon?«
»Wer spricht da mit mir?«
»Wenn du den Kopf senkst, kannst du mich ein Stückchen neben deinem rechten Fuß sehen.«
Azzie blickte in die angegebene Richtung und entdeckte einen etwa fünfzehn Zentimeter langen Wurm.
»Du bist ein Wurm?«
»Ja, ich bin ein Wurm. Bist du ein Dämon?«
»Richtig. Und wenn du mir helfen kannst, mache ich dir ein Angebot, das du nicht ausschlagen kannst.«
»Was wäre das?« wollte der Wurm wissen.
»Wenn du mir hier raushilfst, mache ich dich zum König aller Würmer.«
»Eigentlich haben wir Würmer gar keine Könige. Wir haben Bezirksleiter und einen Hohen Rat.«
»Ich mache dich zum Vorsitzenden des Rates.«
»Um für diesen Posten in Frage zu kommen, muß ich erst Bezirksleiter werden.«
»Auch gut. Dann werde ich dich zum Bezirksleiter machen. Wie heißt du?«
»Elton Wurmbrut. Aber meine Freunde nennen mich Tom.«
»In Ordnung, Tom, wie sieht es aus? Wirst du mir helfen?«
»Ich könnte es tun. In letzter Zeit ist es hier unten ziemlich ruhig gewesen. Ich könnte dir vielleicht helfen, um etwas gegen die Langeweile zu tun. Andererseits aber könnte ich es auch bleibenlassen.«
»Also, wofür wirst du dich entscheiden?«
»Ich bin mir nicht sicher. Dräng mich nicht. Wir Würmer sind etwas träge im Denken.«
»Entschuldige. Nimm dir Zeit… Hast du jetzt genug Zeit gehabt?«
»Nein, ich habe noch nicht mal angefangen, darüber nachzudenken.«
Azzie zügelte seine Ungeduld. »In Ordnung, nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Sag mir Bescheid, wenn du dich entschieden hast.«
Der Wurm antwortete nicht.
»Geht das in Ordnung?« fragte Azzie.
»Geht was in Ordnung?«
»Daß du mir Bescheid sagst, wenn du dich entschieden hast.«
»Das scheint mir in Ordnung zu sein«, sagte der Wurm. »Aber setz nicht alle Hoffnung darauf.«
»Mach dir deswegen keine Sorgen. Ich werde warten.«
Und so wartete Azzie und drehte weiter das Rad. Er konnte hören, wie sich der Wurm leise in der Höhle bewegte, mal auf der Oberfläche, mal unter Erde und Geröll. Die Zeit verstrich. Azzie wußte nicht, wie lange es dauerte. Es kam ihm furchtbar lange vor. Außerdem störte ihn, daß er einen Juckreiz an der Brust verspürte. Ein Jucken ist äußerst ärgerlich, wenn man an den Händen gefesselt ist. Mit der Zeit fand Azzie heraus, daß er seine Brust mit dem Schwanz erreichen konnte, wenn er den Oberkörper weit nach hinten krümmte. Er kratzte sich behutsam, da sein Schwanzende sehr spitz war.
Es war ein herrliches Gefühl. Ärgerlicherweise aber war ihm irgend etwas im Weg, so daß er sich nicht ausgiebig kratzen konnte. Vorsichtig tastete er mit der Schwanzspitze nach dem Hindernis. Ja, da war es. Er zog es mit dem Schwanz unter seiner Kleidung hervor und hob es langsam an, bis er es sehen konnte. Es war ein paar Zentimeter lang und schien aus Metall zu bestehen.
»Ich denke immer noch nach«, meldete sich der Wurm wieder.
»Das ist gut«, erwiderte Azzie. Er senkte den Kopf und hob das Band, an dem der Gegenstand hing, darüber hinweg. Dann führte er es seitlich zu einer seiner gefesselten Hände und berührte es mit den Fingerspitzen, nachdem er vorsorglich die Klauen eingezogen hatte. Es schien ein Schlüssel zu sein. Ja, es war ein Schlüssel! Jetzt erinnerte er sich wieder. Er hatte sich einen Ersatzschlüssel des Anwesens um den Hals gehängt, um ihn nicht verlieren zu können, wie oft er auch die Kleidung wechselte. Es war ein gewöhnlicher Schlüssel, in dessen Griff ein kleiner roter Edelstein eingearbeitet war. Und in diesem Edelstein, fiel ihm jetzt wieder ein, befand sich ein kleiner Zauber, den er dort plaziert und später vergessen hatte.
»Wie heißt du, und was kannst du tun?« fragte er den Zauber.
»Ich heiße Dirigan«, klang ein leises Stimmchen aus dem roten Edelstein auf. »Ich öffne, was verschlossen ist.«
»He, das ist großartig«, sagte Azzie. »Wie steht’s damit, meine Fesseln zu lösen?«
»Laßt mich einen Blick darauf werfen«, erwiderte Dirigan.
Azzie führte den Schlüssel mit der Schwanzspitze über seine gefesselten Hände. Das Licht in dem Edelstem pulsierte sanft und sandte einen rötlichen Schimmer aus.
»Ich denke, das kann ich erledigen.« Der Stein glühte heller und erlosch dann wieder. Die Handfesseln lösten sich.
Azzies Hände waren frei. »Und jetzt führ mich hier raus«, verlangte er.
Der Wurm hob seinen plumpen Kopf und sagte: »Ich denke immer noch nach.«
»Ich habe nicht mit dir gesprochen«, erwiderte Azzie.
»Oh, auch gut. Ich habe mich nämlich noch nicht entschieden.«
»Womit auch?« murmelte Azzie. Nachdem seine Hände wieder frei waren, fühlte er sich stark und unternehmungslustig. Er trat aus dem Laufrad. Sollte die Drachenscheiße herabregnen! Sie würde ihn nicht mehr treffen.
»Und jetzt«, sagte er, »suchen wir einen Ausgang. Zauber, gib mir Licht!«
Der Edelstein pulsierte heller und warf Schatten an die Höhlenwände. Azzie marschierte los, bis er zu einer Gabelung kam, an der fünf Gänge in ebensoviele verschiedene Richtungen abzweigten.
»Welchen Weg soll ich nehmen?« fragte er den Edelstein.
»Woher soll ich das wissen?« fragte der Stein zurück. »Ich bin nur ein unbedeutender kleiner Zauber. Und jetzt bin ich aufgebraucht.«
Das Licht verdämmerte, bis es vollständig erloschen war.
Azzie hatte schon von diesen unterirdischen Weggabelungen der Zwerge gehört. Sie stellten eine große Gefahr dar, denn oft waren die Tunnelböden untergraben, so daß man in sie einbrechen konnte. Darunter befanden sich schmutzige Gruben voller widerlicher Dinge. Wenn er in eins dieser Löcher fiel, würde er vielleicht nie mehr herauskommen. Und das schlimmste daran war, daß Azzie wie die meisten Dämonen praktisch unsterblich war. Er könnte Jahrhunderte oder sogar für alle Ewigkeit in der tiefsten Grube feststecken, lebendig, aber zu Tode gelangweilt, wenn niemand erschien, um ihn herauszuholen. Man erzählte sich Geschichten über Dämonen, die durch das eine oder andere Mißgeschick verschüttet worden waren. Einige waren angeblich seit Anbeginn der Zeiten unter der Erde gefangen.
Als sich Azzie wieder in Bewegung setzte, hörte er, wie der Wurm über den Boden schabte und sagte: »Das ist nicht der richtige Weg.«
Azzie machte kehrt und fragte: »Welche Richtung soll ich einschlagen?«
»Ich habe mich immer noch nicht entschieden, ob ich dir helfen soll«, erwiderte der Wurm.
»Dann solltest du es dir lieber ganz schnell überlegen«, riet ihm Azzie, »denn mein Angebot gilt nicht ewig.«
»Oh, na schön«, sagte Tom Wurmbrut. »Ich denke, ich helfe dir. Nimm den Tunnel ganz rechts.«
Azzie hatte den Tunnel kaum betreten, als der Boden unter seinen Füßen nachgab. Er brach ein und fand gerade noch die Zeit zu brüllen: »Aber du hast gesagt, dieser Tunnel wäre sicher!«
»Ich habe gelogen!« schrie der Wurm zurück. »Ha, ha!«
Azzie stürzte, doch es war nur ein kurzer Sturz, kaum zwei Meter tief. Und als er gelandet war, sah er eine Metalltür rechts neben sich, auf der in schwach phosphoreszierenden Buchstaben AUSGANG stand.
Er öffnete sie fluchend und schob sich hindurch.
KAPITEL 13
In Augsburg rang Frike die Hände und lief ruhelos im Vorhof des Anwesens auf und ab, während er den Himmel nach einem Anzeichen für die Rückkehr seines geliebten Gebieters absuchte. Schließlich entdeckte er einen winzigen dunklen Punkt, der schnell größer wurde und sich als Azzie entpuppte.
»O Meister, endlich seid Ihr zurückgekehrt!«
»So schnell ich konnte«, sagte Azzie. »Ich bin von einer Zwergenfamilie, einer Ladung Drachenmist, einem Arbeitsrad und einem schizophrenen Wurm aufgehalten worden. Ich hoffe, du hast deine Zeit ebenso angenehm verbracht und auf den Märchenprinzen aufgepaßt.«
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