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Lois Bujold: Im Schatten des Wolfes

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Lois Bujold Im Schatten des Wolfes
  • Название:
    Im Schatten des Wolfes
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    2006
  • Город:
    Bergisch Gladbach
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-404-20547-9
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Im Schatten des Wolfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Lord Ingrey wird in die Ländereien Prinz Bolesos entsandt, in einer delikaten, höchst unangenehmen Mission. Jemand hat den Prinzen umgebracht! Da er der Thronerbe war und der König im Sterben liegt, soll Ingrey die Wogen der Aufregung glätten, die Leiche des Prinzen überführen und die mutmaßliche Mörderin vor Gericht bringen. Damit das Königreich nicht in falsche Hände fällt, muss er dunkle Geheimnisse enthüllen und einen fürchterlichen „Blutpreis“ aus der Vergangenheit. In sich abgeschlossener Roman aus der Reihe „Die magischen Messer“.

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In einem traurigen Versuch, die angemessene Förmlichkeit zuwege zu bringen, hatte Ulkra ein Hirschfell aufgetrieben und über den Sarg gebreitet. Ein paar spärliche Tücher um die Pfosten an den Ecken der Ladefläche ersetzten Behänge. Was immer die Wachen sonst noch unternommen hatten, um ihre Ausrüstung für den traurigen Anlass herzurichten — es ging in den feuchten Nebelschwaden unter. Ingreys Aufmerksamkeit galt eher den Seilen, die den Kasten an Ort und Stelle hielten.

Als Fuhrmann hatte Ulkra einen ansässigen Freisassen einberufen, dem auch der Wagen und das Gespann gehörten. Der Mann hatte die robusten Pferde bei den ersten schwierigen Kurven und Unebenheiten der schmalen Straße gut im Griff. Seine Ehefrau betätigte neben ihm mit grimmigem Gesicht, aber kundiger Hand die hölzerne Bremse, die kreischend gegen das Rad drückte, während der Wagen abwärtsrollte. Die gesetzte, ältere Frau diente auch als Anstandsdame für die Gefangene; nach Ingreys Dafürhalten war sie für diese Aufgabe besser geeignet als das schmuddelige, verängstigte junge Dienstmädchen, das Ulkra zuerst vorgeschlagen hatte. Außerdem sorgte der Ehemann wiederum zusätzlich für ihren Schutz: Ingrey vertraute den eigenen Leuten, erinnerte sich aber noch gut an den Innenriegel von Ijadas erstem Gefängnis. Er war sich ziemlich sicher, dass diese Vorsichtsmaßnahme kein Versehen von Ulkra gewesen war.

Die weißen Mauern und kegelförmigen Schieferdächer der Burg verschwanden wie Traumgesichte hinter den nebelverhangenen Bäumen, und die Straße wurde für ein kurzes Stück breiter und verlief gerader. Zwei Krieger aus Ingreys eigener Schar bildeten die Nachhut. Er grüßte sie mit einem stummen Salut, und ebenso still wurde der Gruß erwidert. Dann trieb er sein Pferd vorwärts, am Wagen und seinen Bewachern vorbei. An der Spitze ritten zwei weitere von Ingreys Männern, und zwischen ihnen Lady Ijada.

Die Gefangene saß auf ihrem eigenen Pferd. Ingrey wusste nicht, ob das Tier aus den Ställen derer von Rossfluten stammte oder Ijadas Familie gehörte, doch es war ein edler, prächtiger Brauner mit gutem Körperbau und geschmeidigen Bewegungen. Er schüttelte den Kopf und schnaubte vor Energie, und seine Ohren zuckten aufgeregt. Würde sie ihrem Pferd die Hacken in die Weichen schlagen und eine Flucht querfeldein versuchen, wäre sie nicht so leicht einzuholen. Allerdings machte sie im Augenblick keinerlei Anstalten dazu. Sie saß leicht im Sattel und zog nur gelegentlich am Zügel, um das Tier davon abzuhalten, an den anderen Pferden vorbeizuziehen.

An diesem Morgen trug Lady Ijada ein Reitkleid, wie eine Adlige es zur Jagd anziehen würde, mit einer rotbraunen Jacke, die mit Kupferfäden durchwirkt war, und polierten Stiefeln, die unter dem Saum des Reitkleides blitzten. Ihr dunkles Haar war streng zurückgekämmt und mit einem gehäkelten Haarnetz im Nacken zu einem Knoten zusammengefasst. Ein dünnes Halstuch verdeckte so gerade eben die rötlichen Würgemale, die Bolesos Finger hinterlassen hatten.

Ingrey sah keinen Grund zu höflicher Konversation mit seiner Gefangenen, und so schenkte er ihr bloß ein höfliches Nicken und setzte sich an die Spitze der Kolonne. Schweigend ritt er eine Weile dahin. Das Tröpfeln aus den Zweigen im nassen Wald und das melodische Gurgeln kleiner Bäche, die durch ausgehöhlte Baumstämme unter dem Weg hindurchplätscherten, kam ihm laut vor, trotz der ächzenden Wagenräder und dem Stampfen von Hufen hinter ihm. Nach einer letzten steilen Kehre wurde die Straße eben, und sie ließen das Laubdach hinter sich und tauchten in eine unerwartete Flut von Licht.

Die Sonne schien durch eine Lücke in der Bergkette im Osten. Ihr Strahlen verwandelte die feuchte Luft in wogendes Gold und ließ die fernen Anhöhen grün aufglühen. Ein einsamer Rauchfaden stieg aus dem dichten Wald empor — das einzige Zeichen einer menschlichen Gegenwart in dem Streifen zwischen dem Weiler und seinen Feldern. Vermutlich waren dort einige Köhler am Werke.

Der plötzliche Ausblick erleichterte Ingrey nicht. Stattdessen blickte er finster auf die schlammige Straße vor ihnen und lenkte das Pferd dann zur Seite, um zu prüfen, ob auch das hintere Ende des Leichenzuges ohne Zwischenfall aus dem Wald kam. Er drehte sich um und stellte fest, dass er neben Lady Ijada ritt.

Sie ließ den Blick schweifen. Stilles Vergnügen sprach aus ihren Augen, die in diesem neuen Licht goldbraun leuchteten. »Wie die Hügel strahlen! Ich liebe die Wälder zwischen den rauen Bergen und dem bewirtschafteten Land.«

»Die Gegend hier ist schwierig und gefährlich zum Reisen«, stellte Ingrey fest, »doch die Wege werden besser, wenn wir diese Einöde erst hinter uns gelassen haben.«

Bei seinen sauertöpfischen Worten legte sie den Kopf schief. »Dieser Landstrich gefällt Euch nicht? Dann würdet Ihr meine Erbgüter gewiss für ein Ödland halten. Sie liegen westlich von hier, in den Marschlanden, wo die Berge flacher werden.« Sie hielt kurz inne und fuhr dann fort:

»Mein Stiefvater teilt allerdings Eure Ansichten, was solche einsamen Gegenden angeht. Doch er ist als Stadtmensch geboren und Bauleiter des Tempels in Dachsbrücken. Er sieht Bäume am liebsten in Form von Dachsparren oder zu Toren und Gerüsten verarbeitet. Er meint, ich solle lieber mein Gesicht zur Aussteuer machen als die verwunschenen Wälder meiner Erbgüter.« Plötzlich verzog sie das Gesicht, und das Leuchten in ihren Augen erlosch. »Er hat sich so für mich gefreut, als eine meiner Tanten aus der Dachswall-Sippe mir eine Stelle im angesehenen Haushalt der Rossflutens verschafft hat. Und jetzt das.«

»Glaubte er, Ihr könntet Euch unter dem Schutz der Prinzessin einen Ehemann angeln?«

»So etwas in der Art, ja. Es sollte eine einzigartige Gelegenheit für mich sein.« Sie zuckte die Achseln. »Seither habe ich gelernt, dass die hohen Herrschaften sich eher noch mehr für die Mitgift interessieren als andere Männer. Ich hätte damit rechnen …« Sie presste die Lippen zusammen. »Ich hätte mit einem überheblichen Verführer gerechnet. Aber diese ketzerische Zauberei und der heulende Wahnsinn haben mich überrumpelt.«

Zum ersten Mal fragte sich Ingrey, ob Ijada vielleicht tatsächlich den Blick eines Ehemannes auf sich gezogen hatte — den des Grafen von Rossfluten. Dieser war bereits seit vier Jahren mit der Tochter des Geheiligten Königs verheiratet, und es gab bisher keine Kinder. Steckte hinter dieser Kinderlosigkeit vielleicht mehr als bloßes Unglück?

Auf alle Fälle wäre es ein guter Grund für die Prinzessin gewesen, ihre Zofe bei erster Gelegenheit loszuwerden. Und wenn sie eifersüchtig genug auf die liebreizende Rivalin gewesen war, hatte es Prinzessin Fara vielleicht auch nichts ausgemacht, Ijada einem unangenehmen Schicksal zu überlassen. Hatte Fara gewusst, was ihr Bruder vorhatte? Abgesehen von der offensichtlichen Vergewaltigung?

Welcher Anfang? , hatte Lady Ijada gestern gefragt. Als gäbe es davon ein Dutzend, unter denen man nach Belieben auswählen konnte.

»Was haltet Ihr von Graf Rossfluten?«, fragte Ingrey so beiläufig wie möglich. Der Graf hatte Grundbesitz, entstammte einer alten Familie, doch seine bemerkenswerteste Macht war im Augenblick zweifellos seine Stellung als weltlicher Kurfürst: Seine Stimme war eine von dreizehn, die über den nächsten Geheiligten König entscheiden würden. Obwohl solche politischen Überlegungen bestimmt über den Horizont dieser jungen Frau hinausgingen, wie klug sie auch sein mochte.

Jetzt schürzte sie die Lippen und runzelte nachdenklich die Stirn. Sie sah weder erschrocken noch auf irgendeine Weise verlegen aus. »Ich bin mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Er ist ein seltsamer … Mann. Ich hätte fast ›junger Mann‹ gesagt, aber er kommt mir ehrlich gesagt gar nicht jung vor. Ich denke, es liegt zum Teil an seinen zu früh ergrauten Haaren. Er ist sehr intelligent, manchmal schon unangenehm scharfsinnig. Und launisch. Manchmal läuft er tagelang schweigend umher, als wäre er vollkommen in seine eigene Welt versunken. Dann wagt niemand, ihn anzusprechen, nicht einmal die Prinzessin.

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