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Lois Bujold: Im Schatten des Wolfes

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Lois Bujold Im Schatten des Wolfes
  • Название:
    Im Schatten des Wolfes
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    2006
  • Город:
    Bergisch Gladbach
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-404-20547-9
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Im Schatten des Wolfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Lord Ingrey wird in die Ländereien Prinz Bolesos entsandt, in einer delikaten, höchst unangenehmen Mission. Jemand hat den Prinzen umgebracht! Da er der Thronerbe war und der König im Sterben liegt, soll Ingrey die Wogen der Aufregung glätten, die Leiche des Prinzen überführen und die mutmaßliche Mörderin vor Gericht bringen. Damit das Königreich nicht in falsche Hände fällt, muss er dunkle Geheimnisse enthüllen und einen fürchterlichen „Blutpreis“ aus der Vergangenheit. In sich abgeschlossener Roman aus der Reihe „Die magischen Messer“.

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Ingrey hob die Hand und tastete sanft über die Verfärbungen. Sie zuckte ein wenig zurück, erduldete dann aber die Berührung. Wie es schien, waren Bolesos Hände ein wenig größer als seine gewesen. Die Haut unter seinen Fingern war warm, bezaubernd, erregend. Ein goldener Schleier schien seine Sinne zu vernebeln. Sein Griff wurde fester — und dann riss er die Hände fort. Ihr erschrockenes Aufkeuchen verbarg seinen erstickten Schreckenslaut. Er presste die Hände auf die Knie. Was war denn das …?

Um seine eigene Verwirrung zu überspielen, stieß er hervor: »Ich bin ein Beauftragter des königlichen Siegelbewahrers. Ich habe ihm alles zu vermelden, was ich hier sehe oder höre. Sagt mir die Wahrheit über das, was an diesem Ort geschehen ist. Beginnt am Anfang.«

Sie lehnte sich zurück, und ihr erstauntes Blinzeln verwandelte sich in einen durchdringenden Blick. Er fing ihren Duft auf, weder Parfüm noch Blut, sondern den einer erwachsenen Frau. Angesichts ihres Starrens fragte er sich zum ersten Mal, wie er für sie wohl aussehen und riechen musste. Pferdegeruch, kaltes Eisen und schweißgetränktes Leder, ein stoppelbärtiges Kinn. Erschöpft, beladen mit Schwert und Dolch und gefahrvollen Pflichten. Warum schreckte sie nicht heftiger vor ihm zurück?

»Welcher Anfang?«, wollte sie wissen.

Einen Moment lang war er aus dem Konzept gebracht. »Ich würde sagen, von Eurer Ankunft hier in Keilerkopf an.« Gab es einen anderen Beginn? Auf diese Frage sollte er später noch einmal zurückkommen.

Sie schluckte und sammelte sich. »Als die Prinzessin ihre Reise antrat«, begann sie, »hatte sie es sehr eilig, die Residenz ihres Vaters zu erreichen. Sie nahm nur wenige Gefolgsleute mit. Unterwegs wurde sie krank. Nichts Bemerkenswertes, doch ihr monatliches Unwohlsein geht mit schrecklichen Kopfschmerzen einher, und wenn sie währenddessen nicht an einem stillen Ort ausruht, geht es ihr ziemlich schlecht. Deshalb machten wir einen Abstecher hierher, denn es war die nächste Zuflucht, und Prinzessin Fara wünschte ihren Bruder zu treffen. Ich glaube, sie erinnerte sich aus früheren Tagen an ihn, als er jünger war und weniger … schwierig.«

Wie taktvoll. Ingrey wusste nicht recht, ob die Wortwahl diplomatisch gemeint war, oder ein Beispiel für trockenen Humor darstellte. Es ist Vorsicht , befand er dann mit einem Blick auf ihren reservierten, bedachtsamen Gesichtsausdruck. Es war der Verstand, nicht der Witz, der sie die Worte wählen ließ.

»Wir wurden gut aufgenommen. Der Empfang entsprach vielleicht nicht dem, was Fara anderswo gewohnt war, aber durchaus den Möglichkeiten dieses Ortes.«

»Seid Ihr Prinz Boleso zuvor schon einmal begegnet?«

»Nein. Ich stehe erst seit einigen Monaten in Diensten von Prinzessin Fara. Eine Tante hat mich empfohlen …« Sie stockte, fuhr dann fort: »Auf den ersten Blick wirkte alles vollkommen normal. Wie man es in einem fürstlichen Jagdschloss erwarten kann. Die Tage waren ruhig, denn der Prinz lud Faras Wachen zur Jagd ein. An den Abenden aber lärmten Prinz Boleso und seine Leute und tranken sehr viel, doch die Prinzessin schloss sich ihnen nicht an, da sie in ihren Gemächern das Bett hütete. Zweimal wurde ich nach unten geschickt, um Faras Beschwerden über den Lärm auszurichten, aber keiner schenkte meinen Worten Beachtung.

Draußen im Hof, direkt unter ihrem Fenster, hetzten sie die Hunde auf einen wilden Eber, den sie gefangen hatten, und wetteten auf den Ausgang des Kampfes. Bolesos Jagdmeister sorgte sich sehr um seine Hunde. Ich wünschte, der Graf von Rossfluten wäre dort gewesen. Er hätte sie mit einem einzigen Wort zum Schweigen gebracht. Er kann sehr gebieterisch auftreten, wenn es ihm beliebt. Wir verbrachten drei Tage hier auf der Burg, bis die Prinzessin wieder reisen konnte.«

»Hat Boleso Euch den Hof gemacht? «

Sie presste die Lippen zusammen. »Ich habe jedenfalls nichts dergleichen bemerkt. Er war bei allen Hofdamen seiner Schwester gleichermaßen unbeliebt. Ich wusste nichts von seiner … Aufmerksamkeit, wenn das der richtige Ausdruck ist, bis zu dem Morgen, an dem wir aufbrechen wollten.«

Sie schluckte erneut. »Meine Herrin, Prinzessin Fara, sagte mir dann, dass ich bleiben sollte. Es wäre gewiss nicht mein Herzenswunsch, aber auf lange Sicht sicher nicht mein Schaden. Man würde später einen anderen Ehemann für mich finden. Ich flehte sie an, mich nicht hier zurückzulassen. Sie sah mir nicht einmal in die Augen. Sie meinte, es sei kein schlechter Handel — er wäre sogar besser als viele andere, und ich solle doch an meine Zukunft denken. Dies Opfer wäre vergleichbar mit der Treue, die ein Mann seinem Fürsten schulde, nur eben auf eine Weise, wie nur Frauen sie ihm leisten könnten. Ich antwortete, ich könnte mir nicht vorstellen, dass viele Männer so etwas … nun ja, ich fürchte, ich habe etwas sehr Ungehobeltes gesagt.

Danach wollte Fara nicht mehr mit mir reden. Sie ritten davon und ließen mich zurück. Ich wollte nicht ihre Stiefel umklammern und sie anbetteln, aus Furcht, die Männer des Prinzen könnten sich über mich lustig machen.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust, als müsse sie ihre Würde wie ein zerfetztes Schultertuch um sich festhalten.

»Ich redete mir ein, dass sie vielleicht Recht hatte. Dass es nicht schlimmer war wie jedes andere Schicksal. Boleso war weder hässlich noch entstellt oder alt. Oder krank.«

Ungewollt verglich Ingrey sich selbst mit dieser Aufzählung. Zumindest von diesen Makeln traf keiner auf ihn zu, hoffte er jedenfalls. Obwohl man diese Liste gewiss noch erweitern konnte. Befleckt , kam ihm in den Sinn.

»Erst als die anderen mich verlassen hatten, erkannte ich, wie verrückt er wirklich war. Und da war es zu spät.«

»Was ist geschehen?«

»Bei Anbruch der Nacht führten sie mich zu seinen Gemächern und stießen mich hinein. Er wartete schon auf mich. Boleso trug ein locker fallendes Gewand, doch darunter war er nackt. Sein Körper war überall mit Zeichen bemalt, in Waid, Krapprot und Safrangelb. Alte Symbole, wie man sie manchmal noch auf uralten hölzernen Fundamenten eingeschnitzt sieht, oder wie man sie bei vergessenen Heiligtümern im Wald findet. Der Leopard war in einer Ecke festgebunden und betäubt.

Boleso sagte … es zeigte sich … es schien so, als hätte er sich doch nicht in mich verliebt. Sein Antrieb war nicht einmal Begierde. Er brauchte einfach nur eine Jungfrau für das Ritual, das er entdeckt oder selbst ersonnen hatte. Ich bin mir nicht sicher, denn er wirkte sehr durcheinander. Und ich war die einzig verfügbare Jungfrau, da die beiden anderen Hofdamen seiner Schwester verheiratet oder verwitwet waren.

Ich wollte ihn davon abbringen. Es sei Ketzerei, hielt ich Boleso vor, eine abscheuliche Sünde und gegen die Gesetze seines eigenen Vaters. Ich würde fortlaufen und allen davon erzählen. Er antwortete, dass er dann die Hunde auf mich hetzen würde und sie mich in Stücke rissen, wie sie es mit dem Schwein getan hatten. Ich drohte, zum Geistlichen des Dorfes zu gehen. Er meinte, dieser Mann wäre bloß ein Akolyth und außerdem ein Feigling. Und dann drohte er, jeden umzubringen, der mich aufnähme. Sogar den Akolythen. Er hatte keine Angst vor der Kirche; sie sei praktisch das Eigentum der Hirschendorns, sagte er, und er könne jederzeit für ein Almosen einen Geistlichen kaufen.

Das Ritual sollte die Seele des Leoparden einfangen, so wie es angeblich bei den alten Stammeskriegern geschehen war. Es könne heutzutage unmöglich Erfolg haben, wandte ich ein. Er jedoch erwiderte, er hätte es bereits mehrere Male zuvor getan … und er hatte vor, die Seelen eines jeden Totemtieres der alten Sippen zu binden. Er dachte, das würde ihm irgendeine Macht über das Weald verschaffen.«

Erschrocken stieß Ingrey hervor: »Die alten Krieger des Weald nahmen nur eine einzige Tierseele in sich auf, nur eine während ihres ganzen Lebens. Und selbst dabei riskierten sie, dem Wahnsinn zu verfallen oder Schlimmeres.« Wie ich zu meinem Leidwesen selbst erfahren habe.

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