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Lois Bujold: Paladin der Seelen

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Lois Bujold Paladin der Seelen
  • Название:
    Paladin der Seelen
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    2005
  • Город:
    Bergisch Gladbach
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-404-20505-7
  • Рейтинг книги:
    3 / 5
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Drei Jahre sind in Chalion vergangen, seit Königinwitwe Ista dy Boacia vom Fluch des Wahnsinns befreit wurde, der sie auf dem Stammsitz ihrer Familie gefangen hielt. Doch ihre neu entdeckte Freiheit ist nicht unbeschwert. Ehemann, Eltern und Sohn sind gestorben, und die Tochter lebt meilenweit entfernt am Königshof zu Cardegoss. Somit bleibt Ista allein mit ihren Schuldgefühlen und Geheimnissen — denn sie weiß, was ihr Land an den Rand des Abgrunds führte! Auf der Suche nach Absolution tritt Ista eine Pilgerfahrt an, den Göttern zur Buße und Abbitte. Aber auf sie wartet eine neue Gefahr, die größer ist, als sie ahnen kann: Erneut wird Chalion bedroht, und diesmal von einem heimtückischen Bösen, das nur Ista aufzuhalten vermag…

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Als sie spät am Abend zu den Zelten ihres Bruders zurückkehrte, fiel sie selbst wie eine Tote aufs Feldbett. Und während die Nacht voranschritt, ging sie in Gedanken noch einmal die Namen, die Gesichter und die Ausschnitte aus dem Leben der Toten durch. Wie konnten die Götter sich alle diese Berichte in vollem Umfang merken? Denn sie erinnern sich an uns, erinnern sich vollkommen.

Schließlich drehte Ista sich erschöpft um und schlief ein.

28

Die Trauerfeierlichkeiten für Arhys fanden am nächsten Morgen statt, im kleinen Tempel unten in der Stadt von Porifors — ganz so, als wäre ein gewöhnlicher Grundherr aus dem Grenzgebiet in irgendeiner gewöhnlichen Schlacht gefallen. Der Herzog von Caribastos war mit seinen Truppen eingetroffen, zu spät, um die Waffen aufzunehmen, doch rechtzeitig genug, um beim Tragen des versiegelten Sarges zu helfen. Der Herzog von Baocia, der Graf dy Oby, Illvin, Foix und einer von Arhys’ höchsten Offizieren waren die weiteren Sargträger; es war ein so ehrenhaftes Geleit, wie man es nur haben konnte.

Das heilige Tier des Wintervaters war hier ein prachtvoller, alter grauer Jagdhund. Sein Fell war für den Anlass so lange gebürstet worden, bis es silbern schimmerte. Er setzte sich sofort neben der Bahre nieder, nachdem sein Pfleger-Akolyth ihn herangeführt hatte, und war danach nicht wieder von der Stelle zu bewegen. Der für gewöhnlich so wortgewandte Illvin wirkte blass und verschlossen. Er bekam bloß ein schlichtes »Er hatte eine große Seele …« hervor, mit erstickter Stimme, und trat dann zurück an Istas Seite. Es war deutlich zu sehen, dass jedes weitere Wort ihn hätte zusammenbrechen lassen. Um ihn zu schonen, traten dy Oby und dy Caribastos vor und hielten die anstehenden Reden, listeten die bekannten Leistungen ihres verstorbenen Schwiegersohnes und Lehnsmannes auf.

Auch Lady Cattilara war blass und still. Sie sprach so wenig wie möglich mit Illvin, und er hielt es ebenso. Vermutlich würde sich zwischen den beiden nie eine Freundschaft entwickeln. Doch Ista hatte den Eindruck, das Blut, das sie zusammen auf dem Turm vergossen hatten, hatte für so viel gegenseitigen Respekt gesorgt, dass sie in Zukunft miteinander würden umgehen können. Mit zusammengebissenen Zähnen brachte Cattilara sogar ein höfliches Nicken in Istas Richtung zustande. Für sie drei war die morgendliche Zeremonie ein überflüssiger Abschied, eher eine gesellschaftliche Pflicht, die es zu ertragen galt, als die Stunde der Trennung.

Nach der Bestattung und dem Leichenschmaus zogen die militärischen Führer sich mit Illvin zur Beratung zurück. Lady Cattilara packte nachlässig ihre Sachen und überließ es ihren Damen, sich um den Rest zu kümmern. Dann ritt sie in der Begleitung eines ihrer Brüder in Richtung Oby davon. Sie würde kaum vor Einbruch der Dunkelheit dort eintreffen. Doch Ista erinnerte sich an ihr eigenes Grauen, das sie nach Ias’ Tod im Zangre verspürt hatte, und sie konnte Cattilaras Wunsch verstehen, nicht noch eine weitere Nacht im leeren Ehebett schlafen zu müssen. Als Cattilara über die Straße nach Osten davonritt, war sie von tiefer Trauer erfüllt. Doch Ista glaubte, dass keine erdrückende Last von Hass, Zorn oder Schuldgefühlen hinzukam. Sie wusste nicht, was erwachsen konnte, um die Leere in Cattis Herz zu füllen — doch zumindest hatte sie das Gefühl, dass es möglich war.

Früh am nächsten Nachmittag suchte Lord Illvin Ista in dy Baocias Lager auf. Zusammen stiegen sie den Pfad oberhalb der Quelle hinauf, zum Teil wegen des Ausblicks, der Porifors sowie das Tal umfasste, das die Burg beschützte, zum Teil aber auch, um jede Möchtegern-Zofe abzuschütteln, die weniger kräftig war als Liss. Galant breitete Illvin seinen Mantel über einen Stein und ließ Ista darauf Platz nehmen. Liss wanderte in der Nähe umher und schaute sehnsüchtig zu einer verlockenden Korkeiche, die sie wegen ihres Kleides nicht erklettern konnte.

Ista deutete mit einem Nicken auf Illvins Gürtel, wo inzwischen sowohl Arhys’ wie auch Cattilaras Schlüssel hingen. »Wie ich sehe, hat Herzog dy Caribastos Euch den Befehl über Porifors bestätigt.«

»Zumindest für den Augenblick«, sagte Illvin.

»Für den Augenblick?«

Nachdenklich blickte er den Kamm entlang, wo sich die Wälle der Festung aus dem Felsen erhoben. »Es ist merkwürdig. Ich wurde in Porifors geboren und habe fast mein ganzes Leben dort verbracht, und doch habe ich es niemals besessen oder erwartet, es zu besitzen. Heute gehört es meiner Nichte Liviana — einem neunjährigen Mädchen, das ein halbes Herzogtum entfernt lebt. Und doch ist es mein Zuhause, mehr als jeder andere Ort. Mir gehört noch ein halbes Dutzend kleinerer Landgüter in Caribastos, Streubesitz meiner Mutter. Aber das sind Besitztümer, die ich kaum jemals besuche. Nun, Porifors muss immer noch verteidigt werden.«

»Notwendigerweise von Euch?«

Er zuckte die Achseln. »Es ist die wichtigste Festung an dieser Grenze.«

»Ich glaube, diese Grenze könnte sich bald verschieben.«

Er grinste. »Allerdings. Die Dinge sind in Bewegung, während unserer Beratungen. Und ich halte sie in Bewegung. Ich brauche nicht Arhys’ Fähigkeiten, um zu erkennen, dass der Zeitpunkt und der Zufall uns eine Gelegenheit schenken, die nicht ungenutzt vorübergehen sollte.«

»Darauf verlasse ich mich. Ich rechne damit, dass Marschall dy Palliar und Kanzler dy Cazaril binnen einer Woche in Porifors einreiten. Wenn die Briefe von meinem Bruder, von dy Caribastos und von Foix sie nicht herbeilocken«, und von mir, »sind sie nicht die Männer, für die ich sie halte.«

»Werden sie es erkennen? Was meint Ihr? Hier und jetzt ist der Augenblick, Joens Strategie umzukehren — unerwartet über Jokona herzufallen, während es noch in Aufruhr ist, und dann Visping von der Flanke her anzugreifen. Der Feldzug könnte vorüber sein, noch bevor er überhaupt anfangen sollte.«

»Man braucht nicht das zweite Gesicht, um das vorauszusehen«, meinte Ista. »Wenn es erfolgreich verläuft, wird dy Palliar ohne Zweifel für seine großartige Strategie bewundert werden.«

Illvin lächelte grimmig. »Die arme Joen. Selbst diese Ehre bleibt ihr vorenthalten. Sie hätte General sein sollen.«

»Jede andere Rolle wäre besser für sie gewesen als die des unzufriedenen Puppenspielers, auf die sie beschränkt war«, pflichtete Ista ihm bei. »Was wird mit Sordso geschehen? Ich glaube, er ist nicht verrückt, auch wenn er mir gestern unter Tränen den Rocksaum geküsst hat, als ich auf dem Vorhof an ihm vorüberkam. Er hat seine Seele jetzt wieder zurück, aber es wird noch lange dauern, bis er diese Erschütterung überwinden kann.«

»O ja. Man kann kaum sagen, wie er nützlicher für uns sein kann — als Geisel, oder wenn wir ihn freilassen und unseren Feinden damit einen sehr schlechten Anführer verschaffen.«

»Er sprach sogar von einer religiösen Berufung, von einem Übertritt zum quintarischen Glauben. Ich habe keine Ahnung, wie lange diese Anwandlung andauern wird.«

Illvin schnaubte. »Vielleicht macht das einen besseren Dichter aus ihm.«

»Das würde mich nicht wundern.« Die Zinnen der Burg zeichneten sich blass und schlicht im hellen Licht ab und verbargen die Schäden, die im Innern gerade ausgebessert wurden. Ista hörte den leisen Widerhall von Hammerschlägen. »Wenn erst einmal Livianas zukünftiger Ehemann die Herrschaft über Porifors antritt, wird es eine stille Provinzstadt geworden sein, wie Valenda. Dieser Ort hat sich den Frieden verdient.« Sie sah zu Illvin hinüber, der auf sie hinunter lächelte. »Zwei Dinge gehen mir im Augenblick durch den Kopf.«

»Nur zwei?«

»Zweitausend, doch das sind die wichtigsten. Zum einen braucht mein fahrender Hof einen königlichen Seneschall, einen fähigen und erfahrenen Offizier. Vorzugsweise jemanden, der sich in der Gegend auskennt, um meine Reiseroute zu planen und meine persönliche Sicherheit zu gewährleisten.«

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