Simon Green - Die Rebellion

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hohes Kopfgeld ist auf Owen Todtsteltzer ausgesetzt, und so hat er keine andere Wahl, als sich dem Schicksal zu stellen, das ihm bestimmt ist. Er ergreift Schwert und Strahlenwaffe und nimmt den Kampf gegen Kaiserin Löwenstein XIV auf.
Eine höchst seltsame Streitmacht hat er um sich versammelt den legendären Helden Jakob Ohnesorg, die schone Piratin Hazel, den ursprünglichen Todtsteltzer, der man schon lange nicht mehr unter den Lebenden glaubte, und die nicht-humanoiden Hadenmänner, die niemand zu durchschauen vermag.
Die Augen aller Unterdrückten sind auf Owen gerichtet. Die Galaxie wartet auf die Befreiung vom Joch den Tyrannei…

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»Niemand ist wirklich unschuldig, Todtsteltzer, wenn sein behagliches Leben auf dem Leid anderer beruht. Wenn wir die Zivilisation einreißen müssen, um sie in einer gerechteren Form anschließend wieder neu zu errichten, dann werden wir genau das tun. Erinnerst du dich noch, wie entsetzt du warst, als du die Lebensbedingungen der Einwohner von Nebelwelt gesehen hast? Die entsetzlichen Zustände und die kurzen, brutalen Lebensspannen? Überleg mal, wie schlimm das Leben für Klone und Esper erst im Imperium sein muß, wenn sie ihr Leben riskieren, um nach Nebelwelt zu fliehen! Sie sind keine Bürger zweiter Klasse, sie sind noch nicht einmal Sklaven! Sie sind nur Eigentum. Sie arbeiten, bis man sie fallenläßt, weil es immer genügend Nachschub gibt. Ich habe es vollkommen ernst gemeint, als ich sagte, wir reißen alles ein! Alles wäre besser als das, was wir jetzt haben.«

»Das will ich nicht bestreiten«, entgegnete Owen. »Ich habe die meiste Zeit meines Lebens all das ignoriert, was ich nicht sehen wollte. Doch das ist jetzt vorbei. Trotzdem bleibt das Problem mit den Fremden. Es gibt mindestens zwei fremde Rassen dort draußen, ganz zu schweigen von denen, die das Labyrinth des Wahnsinns erbaut haben, und sie sind uns technologisch alle zumindest ebenbürtig. Wenn wir das Imperium zu sehr schwächen, marschieren sie vielleicht einfach ein und löschen uns aus.«

Hazel zuckte die Schultern. »Wir können uns nicht leisten, alle Möglichkeiten zu bedenken, sonst werden wir noch verrückt. Es gibt immer einen oder zwei gute Gründe, aus denen wir nichts unternehmen sollten. Aber Löwenstein muß fallen, wenn die Menschen frei sein sollen und wenn du und ich in Sicherheit leben wollen. Wir können nur eine Sache nach der anderen erledigen, und wir werden uns über die Fremden Gedanken machen, wenn sie zum ersten Mal auftauchen. Sie müssen nicht unbedingt unsere Feinde sein, weißt du? Und außerdem bist du genau der Richtige, um mich vor den Fremden zu warnen – schließlich warst du es, der eine ganze Armee von Kyborgs aus ihrem Schlaf geweckt hat. Es gibt nur einen einzigen Grund, aus dem die Hadenmänner nicht immer noch offiziell Feind Nummer Eins der Menschheit sind, und zwar den, daß die KIs von Shub schlimmer sind. Aber wie ich dich kenne, schlägst du als nächstes vor, daß wir uns auch noch mit denen verbünden.«

»Ich würde mir eher den Kopf mit einer rostigen Säge abschneiden«, erwiderte Owen fest. »Die Hadenmänner sind ein kalkuliertes Risiko. Doch Shub wird sich mit nichts Geringerem zufriedengeben als der Auslöschung der gesamten menschlichen Spezies. Ich mag vielleicht tollkühn sein, aber ich bin nicht dumm.«

Ihre Köpfe ruckten herum, als sich einer der aufgerüsteten Männer näherte. Verstohlen richtete Hazel den Lauf ihrer wieder zusammengesetzten Projektilwaffe auf den Kyborg, während Owens Hand wie zufällig über dem Griff seines Disruptors schwebte. Der Hadenmann bewegte sich mit übermenschlicher Eleganz, und seine Augen leuchteten so intensiv, daß weder Owen noch Hazel seinem Blick standhalten konnten. In seinem Gesicht war nichts zu erkennen, das eine menschliche Emotion hätte sein können, und als er zu sprechen ansetzte, kam aus seiner Kehle ein groteskes Summen.

»Wir haben den Hyperraum verlassen und befinden uns gegenwärtig in einem Orbit um Golgatha. Die Schiffslektronen haben Kontakt mit den Sicherheitssatelliten aufgenommen und sie davon überzeugt, daß unsere Anwesenheit hier vollkommen normal und nicht bedrohlich ist. Unsere Tarnschirme werden uns vor anderen Schiffen und planetengestützten Ortungseinrichtungen verbergen, während wir zur Oberfläche hinabsinken. Es wird keinerlei Schwierigkeiten geben. Ihr könnt Euch für den Absprung bereitmachen.«

»Danke sehr«, sagte Owen höflich, doch der Hadenmann hatte sich bereits wieder umgedreht und ging davon. Hadenmänner taugten einfach nicht für kleine Plaudereien. Hazel zog in seinem Rücken eine Grimasse, dann wandte sie den Kopf zu Owen. »Na, Todtsteltzer? Bist du bereit, oder mußt du erst noch mal auf die Toilette?«

»Ich glaube nicht, daß noch irgend jemand einen Tropfen aus mir herauspressen könnte. Laßt uns zum Frachthangar gehen, Hazel. Es wird Zeit, daß die Dinge ins Rollen kommen.«

»Verdammt recht hast du«, stimmte Hazel zu.

Sie bahnten sich einen Weg ins Heck, vorbei an den fremdartigen Maschinen und über sie, wo kein Weg um sie herum zu erkennen war. Das glänzende Metall fühlte sich unbehaglich kühl an, und manche Apparate schimmerten undeutlich, als wären sie nicht die ganze Zeit über da. Owen und Hazel hielten sich so weit wie möglich von den Maschinen fern, während sie Ebene um Ebene zum Frachthangar hinabstiegen. Die Wände der weiten stählernen Höhle hingen voller dicker Kabel, die sich in verwirrenden Mustern ineinander verschlangen. Die einzigen Ausrüstungsgegenstände in dem ansonsten leeren Hangar waren zwei Antigravschlitten und eine kleine Box mit sorgfältig präparierten Kode-Disketten, die in die Lektronen der Steuerbehörde eingeschleust werden sollten. Owen und Hazel überprüften die Schlitten sorgfältig, nur für den Fall; dann setzten sie sich und warteten. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern.

Die Schlitten, Imperiale Standardmodelle, hatten eine beunruhigende Ähnlichkeit mit einem Sargdeckel. Eine flache Schale mit integriertem Antigravmotor, einer Steuereinheit, zwei eingebauten Disruptorkanonen und einem Schutzschild, um die Insassen vor dem Fahrtwind zu schützen. Ziemlich einfach, aber das war alles, was sie brauchten – wenn nichts schiefging.

Owen wog die Lektronenkodes in der Hand. So ein kleines Päckchen, und es war imstande, so viel Schaden anzurichten.

Ganz wie Hazel, wenn man es genau bedachte. Der Vergleich ließ Owen grinsen, und er blickte zu Hazel hinüber. Sie hatte das Schwert gezückt und polierte die Klinge mit einem schmutzigen Lappen. Owen war sich nie ganz sicher in bezug auf seine Gefühle gegenüber Hazel. Sicher, er respektierte sie, er bewunderte ihre Geschicklichkeit im Umgang mit Waffen… Sie war eine der besten Kämpferinnen, die je an seiner Seite gestanden hatten. Und er achtete ganz bestimmt das leidenschaftliche Feuer in ihrer Stimme, wenn sie von Freiheit und Gerechtigkeit sprach, auch wenn er nicht unbedingt mit ihren Ideen einverstanden war. Sie war in sein Leben geplatzt wie ein durchgehendes Pferd, hatte ihn vor dem sicheren Tod bewahrt und sich anschließend darangemacht, alles in Frage zu stellen, an das er jemals geglaubt hatte. Und irgendwann während dieser Zeit, ganz gegen seinen Willen, hatte er sich in Hazel verliebt.

Owen hatte ihr natürlich nichts davon gesagt, und er fragte sich allmählich, ob er es je tun würde. Schließlich war er all das, was sie zu verachten behauptete: ein naiver Aristo mit mehr Vorfahren als Verstand. Er glaubte zwar, daß sie ihn wenigstens als Kämpfer achtete, aber darüber hinaus hatte er nicht die leiseste Ahnung, was sie von ihm hielt. Außerdem war er ein Todtsteltzer. Er hatte die Pflicht, jemanden aus seinen eigenen gesellschaftlichen Kreisen zu heiraten. Aber… er war nicht mehr länger Aristokrat. Löwenstein hatte Owen öffentlich für vogelfrei erklärt und ihm seinen Rang und seine Privilegien aberkannt. Was bedeutete, daß er tun und lassen konnte, was er wollte. Und Hazel war tapfer und treu, mit einem breiten Lächeln und Augen, für die er gestorben wäre. Eine Schande, die roten Haare… Sie war schlau und geschickt, und sie war entschlossen, sich von niemandem etwas vormachen zu lassen, am allerwenigsten von ihm, Owen.

Er liebte Hazel auf eine Art, die ihm klarmachte, daß er noch nie jemand anderen wirklich geliebt hatte. Katie war mehrere Jahre lang seine Geliebte gewesen, aber auch seine Mätresse und somit in Wirklichkeit nur eine weitere Dienerin. Sie war eine Spionin des Imperiums gewesen, und sie hatte versucht, ihn zu töten, als die Nachricht von seiner Ächtung gekommen war. Er hatte Katie, ohne zu zögern, getötet. In Owens Familie hatte es nie viel Liebe gegeben, ganz besonders nicht von seinem Vater, der ständig unterwegs gewesen war. So hatte Owen gelernt, ohne Liebe zu leben. Doch dann war Hazel in sein Leben geplatzt, und alles hatte sich schlagartig geändert. Manchmal konnte er sie nicht ansehen, ohne daß ihm der Atem zu stocken drohte, und wenn sie zu ihm sprach, schlug sein Herz schneller. Ihr seltenes Lächeln brachte ihn in eine gute Laune, die stundenlang anhielt.

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