Cornelia Funke - Tintenherz

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Meggie lebt mit ihrem Vater Mo, einem "Bücherarzt", in einem alten Haus. Da steht eines Nachts ein merkwürdiger Mann vor der Tür. Er warnt Mo vor jemandem namens Capricorn. Bei Nacht und Nebel fliehen die drei, und nach und nach findet Meggie heraus, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor vielen Jahren verschwand?
Meggie bekommt erste Antworten, als sie vom grausamen Capricorn gefangen genommen werden. Er tut alles, um von Mo das Buch "Tintenherz" zu bekommen. Denn Capricorn selbst -- und nicht nur er -- ist aus diesem Buch in unsere Welt gekommen, "herausgelesen" von Mo. Ein Albtraum wird lebendig, ein Buch erwacht zum Leben. Und Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und allzu realer Fiktion.
Tintenherz Autorin Cornelia Funke eine der bekanntesten deutschen Autorinnen von Kinder- und Jugendliteratur, hat erst nach einer Ausbildung zur Diplom-Pädagogin und einem anschließenden Grafikstudium angefangen zu schreiben. Texte zu Bilderbüchern, Bücher zum Vorlesen, für Leseanfänger und Leseratten entstanden und wurden zum größten Teil auch von ihr selbst illustriert; einige ihrer Romane sind Familienbücher im besten Sinne. Viele ihrer Bücher sind preisgekrönt und auch internationale Bestseller, wie z. B. Cornelia Funkes bisher berühmtestes Buch
das in mehr als zwanzig Sprachen übertragen wurde und soeben verfilmt wird. Das hier vorliegende
wird gleichzeitig in Deutschland, Großbritannien und den USA erscheinen.
Cornelia Funke lebt mit Mann, zwei Kindern und Hündin Luna am Stadtrand von Hamburg.

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Schließlich setzte er sich auf die Tischkante und sah sie an. »Ich lese nun mal nicht gerne vor«, sagte er, als gäbe es nichts Uninteressanteres auf der Welt. »Das weißt du doch. Es ist einfach so.«

»Warum nicht? Du erzählst mir doch auch Geschichten. Du kannst wunderbar Geschichten erzählen. Du kannst all die Stimmen nachmachen, du kannst es spannend machen und dann wieder komisch ...«

Mo verschränkte die Arme vor der Brust, als wolle er sich dahinter verbergen.

»Du könntest mir Tom Sawyer vorlesen«, schlug Meggie vor, »oder Wie das Nashorn seine Runzeln bekam.« Das war eine von Mos Lieblingsgeschichten. Als sie noch kleiner war, hatten sie manchmal gespielt, dass in ihren Kleidern auch lauter Krümel säßen, wie in der Haut des Nashorns.

»Ja, das ist eine wunderbare Geschichte.« Mo drehte ihr wieder den Rücken zu. Er hob die Mappe auf den Tisch, in der er seine Vorsatzpapiere aufbewahrte, und blätterte abwesend darin herum. »Jedes Buch sollte mit so einem Papier beginnen«, hatte er mal zu Meggie gesagt. »Am besten mit einem dunklen: dunkelrot, dunkelblau, je nachdem, wie der Einband des Buches ist. Wenn du dann das Buch aufschlägst, ist es wie im Theater: Erst ist da der Vorhang. Du ziehst ihn zur Seite, und die Vorstellung beginnt.«

»Meggie, ich muss jetzt wirklich arbeiten!«, sagte er, ohne sich umzudrehen. »Je schneller ich mit Elinors Büchern fertig bin, desto eher fahren wir auch wieder nach Hause.«

Meggie stellte das Buch mit den verkleideten Tieren zurück an seinen Platz. »Was, wenn er die Hörner nicht angeklebt hat?«, fragte sie.

»Was?«

»Gwins Hörner. Was, wenn Staubfinger sie nicht angeklebt hat?«

»Er hat sie angeklebt.« Mo schob sich einen Stuhl an den viel zu kurzen Tisch. »Übrigens, Elinor ist einkaufen gefahren. Wenn du vor Hunger umkommst, bevor sie zurück ist, mach dir ein paar Pfannkuchen. In Ordnung?«

»In Ordnung«, murmelte Meggie. Einen Moment lang überlegte sie, ob sie ihm von der nächtlichen Verabredung mit Staubfinger erzählen sollte, aber dann beschloss sie, es nicht zu tun. »Meinst du, ich kann mir ein paar von den Büchern hier mit aufs Zimmer nehmen?«, fragte sie stattdessen.

»Sicher. Solange du sie nicht in deiner Kiste verschwinden lässt.«

»So wie dieser Bücherdieb, von dem du mir erzählt hast?« Meggie klemmte sich drei Bücher unter den linken und vier unter den rechten Arm. »Wie viele hatte er noch mal gestohlen? 30000?«

»40000«, antwortete Mo. »Aber er hat die Besitzer immerhin nicht umgebracht.«

»Nein, das war dieser spanische Mönch, den Namen hab ich vergessen.« Meggie schlenderte zur Tür und schob sie mit der Schuhspitze auf.

»Staubfinger sagt, Capricorn würde dich auch umbringen, um das Buch zu bekommen.« Sie versuchte ihre Stimme gleichgültig klingen zu lassen. »Würde er das, Mo?«

»Meggie!« Mo drehte sich um und zeigte drohend mit dem Papiermesser auf sie. »Leg dich in die Sonne oder steck deine hübsche Nase in die Bücher da, aber lass mich jetzt arbeiten. Und richte Staubfinger aus, dass ich ihn mit diesem Messer hier in sehr dünne Scheiben schneide, wenn er dir weiter solchen Unsinn erzählt.«

»Das war keine Antwort!«, sagte Meggie und schob sich mit ihren Bücherstapeln auf den Flur hinaus.

In ihrem Zimmer angekommen, breitete sie die Bücher auf dem riesigen Bett aus und begann zu lesen: von Käfern, die in verlassene Schneckenhäuser einzogen wie Menschen in ein leeres Haus, von blattförmigen Fröschen und Raupen mit bunten Dornen, weißbärtigen Affen, gestreiften Ameisenfressern und Katzen, die in der Erde nach Süßkartoffeln graben. Alles schien es zu geben, jedes Wesen, das Meggie sich vorstellen konnte, und noch viele mehr, die sie sich nicht hatte vorstellen können.

Aber in keinem von Elinors klugen Büchern fand sie auch nur ein Wort über gehörnte Marder.

Tintenherz - изображение 21

Feuer und Sterne

Tintenherz - изображение 22

Da erschienen sie mit tanzenden Bären, Hunden und Ziegen, Affen und Murmeltieren, liefen auf dem Seil, schlugen Purzelbäume nach vorwärts und rückwärts, warfen Schwerter und Messer und stürzten sich unverletzt auf deren Spitzen und Schneiden, verschlangen Feuer und zerkauten Steine, übten Taschenspielerkünste unter Mantel und Hut, mit Zauberbechern und Ketten, ließen Puppen miteinander fechten, schmetterten wie die Nachtigall, schrien wie der Pfau, pfiffen wie das Reh, rangen und tanzten beim Klang der Doppelflöte.

Wilhelm Hertz, Spielmannsbuch

Tintenherz - изображение 23

Der Tag verging langsam. Von Mo sah Meggie nur am Nachmittag etwas, als Elinor vom Einkaufen kam und ihnen eine halbe Stunde später Spaghetti mit irgendeiner Fertigsoße servierte. »Tut mir Leid, aber ich habe einfach keine Geduld für diese elende Kocherei«, sagte sie, als sie die Töpfe auf den Tisch stellte. »Kann unser Freund mit dem Pelztier vielleicht kochen?«

Staubfinger hob nur bedauernd die Schultern. »Nein, damit kann ich nicht dienen.«

»Mo kann es ganz gut«, sagte Meggie, während sie die wässrige Soße zwischen die Nudeln rührte.

»Der soll meine Bücher restaurieren und nicht kochen«, antwortete Elinor barsch. »Aber wie ist es mit dir?«

Meggie zuckte die Achseln. »Ich kann Pfannkuchen backen«, sagte sie. »Aber warum schaffen Sie sich nicht ein paar Kochbücher an? Sie haben doch sonst alle Sorten Bücher. Das hilft bestimmt.«

Elinor war dieser Vorschlag nicht mal eine Antwort wert.

»Ach, übrigens, noch eine Regel für die Nacht«, sagte sie, nachdem alle eine Weile schweigend vor sich hin gegessen hatten. »Ich dulde kein Kerzenlicht in meinem Haus. Feuer macht mich nervös. Es ernährt sich allzu gern von Papier.«

Meggie schluckte. Sie fühlte sich ertappt. Natürlich hatte sie ein paar Kerzen mitgebracht, sie lagen schon oben auf ihrem Nachttisch, bestimmt hatte Elinor sie gesehen.

Aber Elinor sah nicht Meggie, sondern Staubfinger an, der mit einer Streichholzschachtel spielte. »Ich hoffe, Sie beherzigen diese Regel auch«, sagte sie, »denn offenbar bleibt uns Ihre Gesellschaft noch eine weitere Nacht erhalten.«

»Wenn ich Ihre Gastfreundschaft noch etwas strapazieren darf. Morgen früh bin ich weg, das verspreche ich.« Staubfinger hielt die Streichhölzer immer noch in der Hand. Elinors missbilligender Blick schien ihn nicht weiter zu stören.

»Ich glaube, hier hat jemand ein ganz falsches Bild vom Feuer«, sagte er. »Ich gebe zu, es kann ein bissiges kleines Tier sein, aber man kann es zähmen.« Und mit diesen Worten zog er ein Streichholz aus der Schachtel, zündete es an und schob sich die Flamme in den offenen Mund.

Meggie hielt den Atem an, als seine Lippen sich um das brennende Hölzchen schlossen. Staubfinger öffnete den Mund wieder, zog das erloschene Streichholz heraus und legte es lächelnd auf seinen leeren Teller.

»Sehen Sie, Elinor?«, sagte er. »Es hat mich nicht gebissen. Man kann es leichter zähmen als ein Kätzchen.«

Elinor rümpfte nur die Nase, doch Meggie konnte vor Bewunderung kaum den Blick von Staubfingers Gesicht wenden.

Mo schien das kleine Feuerkunststück nicht überrascht zu haben, auf einen warnenden Blick von ihm ließ Staubfinger die Streichholzschachtel gehorsam in der Hosentasche verschwinden.

»Die Kerzenregel werde ich natürlich beachten«, sagte er schnell. »Kein Problem. Wirklich.«

Elinor nickte. »Gut«, sagte sie. »Aber da ist noch etwas: Sollten Sie heute Abend wieder verschwinden, sobald es dunkel wird, so wie Sie es gestern getan haben, dann kommen Sie besser nicht allzu spät zurück. Um Punkt neun Uhr dreißig schalte ich nämlich meine Alarmanlage ein.«

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