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Neil Gaiman: Die Messerknigin

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Neil Gaiman Die Messerknigin

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Sex. Gewalt. Schneewittchen. Cthulhu. Neil Gaiman ist einer jener ganz seltenen Autoren, denen kein Thema und keine stilistische Kapriole fremd ist. In einer gerechten Welt würden Lexika unter dem Stichwort "Vielseitigkeit" auf ihn verweisen. Als Szenarist der Comicserie wurde er in den 80er-Jahren zum Kultautor. Seine Romane und gehören zur Grundausstattung jeder fantastischen Bibliothek. Und mit liegen nun auch seine gesammelten Erzählungen, Balladen, Parabeln und Fabeln in deutscher Sprache vor. Neil Gaiman erzählt von einem Mann, der dem Liebhaber seiner Verlobten einen Berufskiller auf den Hals hetzen möchte, und schließlich den Untergang der Welt heraufbeschwört. Ein Bühnenzauberer lässt eine nette alte Dame verschwinden -- für immer. Ein kleiner Junge entdeckt während eines Picknicks ein Einhorn und wünscht sich doch nichts sehnlicher, als dass seine Eltern zu streiten aufhören. Alltägliches und Fantastisches verbinden sich in diesen Geschichten zu einer Einheit, die das Gefühl entstehen lässt, das eine könnte ohne das andere nicht existieren. Die Messerkönigin --Hannes Riffel Über den Autor Der Engländer Neil Gaiman, 1960 geboren, arbeitete zunächst in London als Journalist und wurde durch seine Comic-Serie "Der Sandmann" bekannt. Neben den Romanen "Niemalsland" und "Der Sternwanderer" schrieb er zusammen mit Terry Pratchett "Ein gutes Omen" und verfasste über seinen Kollegen und Freund Douglas Adams die Biographie "Keine Panik!". Er lebt seit einigen Jahren mit seiner Familie in den USA, in Minneapolis. Die Originalausgabe   SMOKE AND MIRRORS erschien 1998 bei Avon Books

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»Die Geschenke in Umschlägen«, erwiderte Belinda. »Schecks, will ich hoffen.«

Die Umschläge enthielten tatsächlich einige Schecks und eine Reihe Geschenkgutscheine, sogar einen Büchergutschein über zehn Pfund von Gordons Tante Marie, die, so erklärte Gordon Belinda, arm wie eine Kirchenmaus sei, aber ein richtiger Schatz. Solange er zurückdenken konnte, hatte sie ihm zu jedem Geburtstag einen Büchergutschein geschickt. Und als sie den Stapel abgearbeitet hatten, fanden sie ganz unten einen braunen Umschlag, der eher geschäftlich aussah.

»Was ist das?«, fragte Belinda.

Gordon riss ihn auf und zog einen Bogen Papier heraus. Er hatte die Farbe von zwei Tage alter Sahne, die Ränder oben und unten waren gezackt, wie abgerissen, und eine Seite war beschrieben. Das Schriftbild war das einer mechanischen Schreibmaschine; so etwas hatte Gordon seit Jahren nicht mehr gesehen. Langsam las er den Text.

»Was ist es?«, wollte Belinda wissen. »Und von wem?«

»Keine Ahnung«, sagte Gordon. »Von irgendwem, der noch eine Schreibmaschine besitzt. Es ist nicht unterschrieben.«

»Ist es ein Brief?«

»Eigentlich nicht.« Er kratzte sich am Nasenflügel und las es noch einmal.

»Also?«, drängte sie, ihre Stimme klang aufgebracht. (Aber das war sie nicht; sie war glücklich. Wenn sie morgens aufwachte, eruierte sie immer als Erstes, ob sie noch genauso glücklich war wie beim Einschlafen oder als Gordon sich mitten in der Nacht an sie geschmiegt und sie geweckt hatte oder als sie ihn geweckt hatte. Und das war sie.) »Also? Was ist es denn?«

»Es scheint eine Beschreibung unserer Hochzeit zu sein«, antwortete er. »Sehr nett geschrieben. Hier.« Und er reichte ihr das Blatt.

Sie überflog es.

Es war ein kühler Tag Anfang Oktober, als Gordon Robert Johnson und Belinda Karen Abingdon gelobten, einander zu lieben und zu halten und zu ehren, bis dass der Tod sie scheide. Die Braut sah hinreißend aus und strahlte vor Glück, der Bräutigam war nervös, aber unverkennbar stolz und ebenso unverkennbar zufrieden.

So fing es an. Dann folgte eine Beschreibung der Trauung und der anschließenden Feier, in klaren, schlichten Worten und amüsant formuliert.

»Das ist ja goldig«, sagte sie. »Was steht auf dem Umschlag?«

»›Gordons und Belindas Hochzeit‹«, las er vor.

»Kein Name? Kein Hinweis darauf, wer es geschickt hat?«

»Nichts.«

»Na ja, jedenfalls ist es schön und eine wirklich originelle Idee«, sagte sie. »Ganz gleich, von wem es ist.«

Sie spähte in den Umschlag, um festzustellen, ob vielleicht noch irgendetwas darinsteckte, das sie übersehen hatten, ein Zettelchen von demjenigen ihrer Freunde (oder seiner oder ihrer gemeinsamen), der oder die das hier geschrieben hatte, aber sie fand nichts. Eine Danksagung weniger, dachte sie flüchtig und ein bisschen erleichtert, steckte das cremefarbene Blatt zurück in den Umschlag, den sie zusammen mit einer der Menükarten vom Hochzeitsessen, einer Einladungskarte, den Kontaktabzügen der Hochzeitsfotos und einer weißen Rose aus ihrem Brautstrauß in eine Pappschachtel legte.

Gordon war Architekt, Belinda Tierärztin. Für beide war Berufung, was sie taten, nicht einfach nur Broterwerb. Sie waren Anfang zwanzig. Keiner von beiden war zuvor verheiratet gewesen oder hatte auch nur eine feste Beziehung gehabt. Sie hatten sich kennen gelernt, als Gordon seinen dreizehnjährigen, halb gelähmten und ergrauten Golden Retriever Goldie zum Einschläfern in Belindas Praxis gebracht hatte. Er hatte Goldie bekommen, als er noch ein Junge war, und bestand darauf, bis zum Ende bei ihr zu bleiben. Belinda hatte seine Hand gehalten, als er weinte, und dann, ganz plötzlich und unprofessionell, hatte sie ihn in die Arme genommen, ganz fest, als könne sie den Schmerz, den Verlust und die Trauer aus ihm herauspressen. Einer von beiden fragte, ob sie abends zusammen im nahen Pub ein Bier trinken wollten, und nachher wussten sie beide nicht mehr genau, wer es vorgeschlagen hatte.

Das Wichtigste, das es über die ersten beiden Jahre ihrer Ehe zu sagen gibt, ist das: Sie waren relativ glücklich. Hin und wieder gab es Reibereien und gelegentlich hatten sie auch schon mal einen mordsmäßigen Krach über nichts Besonderes, der regelmäßig in tränenreicher Versöhnung endete, und dann liebten sie sich, küssten die Tränen des anderen weg und baten sich flüsternd, in tiefster Aufrichtigkeit um Verzeihung. Gegen Ende des zweiten Jahres, sechs Monate nachdem sie die Pille abgesetzt hatte, wurde Belinda schwanger.

Gordon kaufte ihr eine Kette mit winzigen Rubinen und machte aus dem Gäste- ein Kinderzimmer. Er tapezierte es selbst. Die Tapete war mit Figuren aus Kindergedichten bedruckt, Little Bo Peep und Humpty Dumpty und Little Miss Muffet in endloser Wiederholung.

Als Belinda die kleine Melanie aus dem Krankenhaus nach Hause brachte, kam Belindas Mutter sie für eine Woche besuchen und schlief im Wohnzimmer auf dem Sofa.

Am dritten Tag holte Belinda die Pappschachtel hervor, um ihrer Mutter die Hochzeitsandenken zu zeigen und sich zu erinnern. Es schien alles schon so lange her zu sein. Sie lächelten über das vertrocknete, braune Ding, das einmal eine weiße Rose gewesen war, und lasen noch einmal die Menükarte und die Einladung. Ganz unten lag der große braune Umschlag.

»Gordons und Belindas Ehe«, las Belindas Mutter vor.

»Es ist eine Beschreibung unserer Hochzeit«, erklärte Belinda. »Wirklich schön. Sogar das mit Daddys Dias kommt vor.«

Belinda öffnete den Umschlag und zog das cremefarbene Blatt heraus. Sie las den maschinengeschriebenen Text und verzog dann das Gesicht. Schließlich legte sie es ohne ein weiteres Wort wieder weg.

»Darf ich es nicht lesen, Liebes?«, fragte ihre Mutter.

»Ich glaube, Gordon wollte mir einen Streich spielen«, sagte Belinda. »Keinen besonders geschmackvollen.«

Als Belinda an diesem Abend im Bett saß und Melanie stillte, sagte sie zu Gordon, der seine Frau und Tochter mit einem dümmlichen Lächeln bewunderte: »Warum hast du das geschrieben, Liebling?«

»Was denn?«

»In dem Brief. Dieses Hochzeitsding. Du weißt schon.«

»Nein, keine Ahnung.«

»Das war nicht komisch.«

Er seufzte. »Wovon redest du?«

Belinda wies auf die Schachtel, die sie nach oben gebracht und auf ihre Frisierkommode gelegt hatte. Gordon öffnete den Deckel und nahm den Umschlag heraus. »Hat das hier immer schon auf dem Umschlag gestanden?«, fragte er. »Ich dachte, es war irgendwas von unserer Hochzeit.« Dann nahm er den Bogen mit den ungleichmäßigen Rändern, las und runzelte die Stirn. »Das habe ich nicht geschrieben.« Er drehte das Blatt um und starrte auf die leere Rückseite, als erwarte er, dort noch mehr Text zu finden.

»Du warst es nicht?«, fragte sie. »Ganz ehrlich?« Gordon schüttelte den Kopf. Belinda wischte dem Baby ein kleines Milchrinnsal vom Kinn. »Ich glaube dir«, sagte sie. »Ich dachte, du hättest es geschrieben, aber das stimmt nicht.«

»Nein.«

»Lass es mich noch mal sehen«, bat sie. Er gab ihr das Blatt. »Das ist wirklich merkwürdig. Ich meine, das ist nicht witzig und wahr ist es auch nicht.«

Säuberlich getippt stand auf dem Blatt ein kurzer Abriss der vergangenen zwei Jahre in der Geschichte von Gordon und Belinda. Es waren keine guten Jahre gewesen, wollte man dem Text glauben. Sechs Monate nach der Hochzeit hatte ein Pekinese Belinda in die Wange gebissen. Die Bisswunde war so groß, dass sie genäht werden musste, was eine hässliche Narbe hinterlassen hatten. Damit nicht genug, waren auch Nerven verletzt worden und sie hatte angefangen zu trinken, vielleicht um den Schmerz zu betäuben. Sie hatte den Verdacht, dass ihr entstelltes Gesicht Gordon abstieß, und das Baby, stand dort, war ein verzweifelter Versuch, ihre Ehe zu kitten.

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