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Robert Jordan: Die Jagd beginnt

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Robert Jordan Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Mit nacktem Oberkörper zitterte Rand al'Thor unter der kalten Liebkosung des Windes, und seine Finger verkrampften sich um den langen Knauf des Übungsschwertes, das er in der Hand hielt. Die heiße Sonne hatte den Schweiß über seine Brust rinnen lassen, und das rötliche, dunkle Haar klebte ihm am Kopf. Ein schwacher Geruch in der um ihn herum wirbelnden Luft biß ihm in die Nase, doch er verband den Geruch nicht mit dem Bild eines alten Grabes, das man gerade frisch geöffnet hatte, obwohl ihm das für einen Moment durch den Kopf ging. Er war sich des Geruchs und des Bildes kaum bewußt, da er sich bemühte, seinen Geist zu leeren und das Nichts heraufzubeschwören. Doch der andere Mann, der mit ihm auf der Plattform des Turms stand, störte ihn auch ständig in seinem Bemühen. Zehn Schritte breit war diese Fläche auf dem Turm und umgeben von einer brusthohen Zinnenmauer. Wirklich groß genug, um sich nicht beengt zu fühlen, außer wenn man diese Fläche mit einem Behüter teilen mußte.

So jung er war, überragte Rand doch die meisten anderen Männer. Lan aber war genauso groß wie er und hatte stärkere Muskelpakete, auch wenn seine Schultern nicht ganz so breit waren. Ein schmales, geflochtenes Lederband hielt das lange Haar des Behüters aus seinem Gesicht, einem Gesicht, das aus steinigen Flächen und harten Winkeln zu bestehen schien und das keine Falten aufwies, trotz der leicht grau gefärbten Schläfen. Trotz Hitze und Anstrengung glänzte nur eine dünne Schweißschicht auf seiner Brust und den Armen. Rand sah Lan in die eisig blauen Augen und suchte nach einem kleinen Hinweis darauf, was der andere Mann vorhatte. Der Behüter schien nicht einmal die Augenlider zu bewegen, und das Übungsschwert in seinen Händen bewegte sich geschmeidig und sicher, während er sich von einer Stellung in die andere begab.

Das Übungsschwert hatte statt einer Klinge ein Bündel dünner, lose befestigter Stäbe, die ein lautes Geräusch von sich gaben, wenn sie auf etwas auftrafen, und die eine Schwellung zurückließen, wo sie auf Fleisch geklatscht waren. Rand wußte das nur zu gut. Drei dünne, rote Striemen zogen sich beißend über seine Rippen, und ein weiterer brannte an seiner Schulter. Er hatte es nur mit Mühe vermeiden können, sich noch mehr solcher Verzierungen zuzuziehen. Bei Lan zeigte sich keine Spur irgendeines Striemens.

Wie er es gelernt hatte, formte Rand eine einzelne Flamme in seinem Geist und konzentrierte sich darauf, versuchte, alle Gefühle und alle Leidenschaft hineinzufüllen und in seinem Inneren einen leeren Raum, ein Nichts zu erzeugen. Selbst jeder Gedanke sollte verbannt werden. Die Leere entstand. Wie nur zu oft in letzter Zeit war es keine perfekte Leere; die Flamme zeigte sich immer noch, oder zumindest schickte irgendein Lichtschimmer Wellen durch die Finsternis. Aber es reichte gerade so. Der kühle Friede des Nichts breitete sich über ihn aus, und er wurde eins mit dem Übungsschwert, mit den glatten Steinplatten unter seinen Stiefeln, selbst mit Lan. Alles war eins, und er bewegte sich, ohne nachzudenken, in einem Rhythmus, der Schritt für Schritt und Bewegung auf Bewegung den Behüter kopierte.

Der Wind erhob sich wieder und trug Glockengeläut von der Stadt herauf. Irgend jemand feiert immer noch, daß der Frühling endlich da ist. Der von außen einströmende Gedanke flatterte auf Lichtwellen durch das Nichts, störte die Leere, und als könne der Behüter Rands Gedanken lesen, wirbelte das Übungsschwert in Lans Hand auf Rand zu.

Eine lange Minute über erfüllte das schnelle Klack-Klack-Klack der gebündelten Stäbe die Plattform auf dem Turm. Rand versuchte erst gar nicht, den anderen anzugreifen; er hatte alle Hände voll damit zu tun, die Streiche des Behüters abzufangen. Damit beschäftigt, Lans Streiche im letzten Moment abzuwehren, ließ er sich zurückdrängen. Lans Gesichtsausdruck änderte sich nie. Das Übungsschwert schien in seinen Händen zum Leben zu erwachen. Plötzlich verwandelte sich der weit schwingende Hieb des Behüters mitten in der Bewegung und wurde zu einem Stoß. Überrascht trat Rand zurück, wobei er sich schon bei dem Gedanken an den Schlag duckte, der ihn nun treffen würde. Diesmal konnte er ihn nicht mehr abhalten.

Der Wind heulte über den Turm... und schnappte zu. Es war, als sei die Luft plötzlich zähflüssig geworden. Sie hielt ihn wie in einem Kokon fest. Schob ihn nach vorn. Die Zeit und alle Bewegungen verlangsamten sich. Erschrocken beobachtete er, wie Lans Übungsschwert auf seine Brust zutrieb. Der Aufschlag hatte nichts Langsames oder Sanftes an sich. Seine Rippen wurden wie durch einen Hammerschlag erschüttert. Er keuchte, aber der Wind ließ es nicht zu, daß er nachgab; statt dessen trieb er ihn vorwärts. Die Stäbe von Lans Übungsschwert bebten und bogen sich — ganz langsam, wie es Rand erschien —, und zerbrachen dann. Die scharfen, abgebrochenen Spitzen stießen auf sein Herz zu; unregelmäßige Splitter durchbohrten seine Haut. Schmerz durchfuhr seinen Körper. Seine ganze Haut schien aufgeschlitzt zu sein. Er brannte, als sei die Sonne aufgeflammt, um ihn wie ein Stück Speck in der Pfanne zu braten.

Mit einem Aufschrei warf er sich zurück und stolperte nach hinten gegen die Steinmauer. Mit zitternder Hand berührte er die Schnittwunden auf seiner Brust und hielt sich die blutigen Finger ungläubig vor die grauen Augen.

»Und was war das für eine Art von Parade, Schafhirte?« schimpfte Lan. »Du solltest es eigentlich jetzt besser können, es sei denn, du hast alles vergessen, was ich dir beizubringen versucht habe. Wie schlimm bist du...?« Er brach ab, als Rand zu ihm aufblickte.

»Der Wind.« Rands Mund war ausgetrocknet. »Er... er hat mich vorgeschoben! Er... Er war fest wie eine Wand!«

Der Behüter blickte ihn schweigend an und streckte dann die Hand zu ihm aus. Rand nahm sie und ließ sich auf die Beine ziehen.

»Seltsame Dinge geschehen manchmal so nahe an der Fäule«, sagte Lan schließlich, doch so gleichmütig die Worte auch klangen, so besorgt war doch sein Unterton. Und das allein war schon seltsam genug. Behüter, diese halb legendären Kämpfer, die den Aes Sedai dienten, zeigten nur selten Gefühle, und bei Lan geschah das noch seltener, als bei einem Behüter üblich. Er warf das abgebrochene Übungsschwert beiseite und lehnte sich an die Wand, wo ihre richtigen Schwerter lagen, damit sie ihnen beim Üben nicht im Weg waren.

»Das hatte nichts damit zu tun«, protestierte Rand. Er setzte sich neben den anderen Mann und lehnte sich mit dem Rücken an den Stein. So lag die Oberkante der Mauer über Kopfhöhe und schützte ihn ein wenig vor dem Wind. Falls es überhaupt ein Wind war. Kein Wind hatte sich je so... fest... angefühlt wie dieser. »Friede! Vielleicht noch nicht einmal in der Fäule.«

»Für jemanden wie dich... « Lan zuckte die Achseln, als erkläre das alles. »Wie lange noch, bis du aufbrichst, Schafhirte? Es ist einen Monat her, seit du gesagt hast, daß du gehen wirst, und ich glaubte, mittlerweile müßtest du schon drei Wochen lang unterwegs sein.«

Rand blickte überrascht zu ihm auf. Er verhält sich, als sei nichts geschehen! Mit finsterer Miene legte er das Übungsschwert hin und nahm sein richtiges Schwert auf die Knie. Seine Finger glitten an dem langen, lederumhüllten Griff mit dem eingesetzten Bronzereiher entlang. Ein anderer Bronzereiher befand sich auf der Scheide, und noch ein weiterer war auf der verborgenen Klinge eingraviert. Es war immer noch ein eigenartiges Gefühl für ihn, ein Schwert zu besitzen. Ein richtiges Schwert, und dazu noch eines mit dem Zeichen eines Schwertmeisters. Er war ein Bauer von den Zwei Flüssen, die nun so weit entfernt waren. Vielleicht für immer so weit von ihm entfernt. Er war Schäfer wie sein Vater — ich war Schäfer. Was bin ich jetzt? —, und sein Vater hatte ihm ein Schwert mit dem Reiherzeichen gegeben. Tam ist mein Vater, ganz gleich, was jemand anders behauptet. Er wünschte, seine Gedanken beruhten nicht auf dem Wunsch, sich selbst etwas einzureden.

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