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Robert Jordan: Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordan Die Rückkehr des Drachen

Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Pedron Niall war ein Verfechter kalter Logik und er hatte sich ausgedacht, wie Tarmon Gai'don wirklich verlaufen würde. Bestialische Trolloc-Horden würden sich aus der Großen Fäule nach Süden ergießen wie in den Trolloc-Kriegen vor zweitausend Jahren. Angeführt würden sie von den Myrddraal, den Halbmenschen, und vielleicht sogar von ein paar neuen menschlichen Schattenlords aus den Reihen der Schattenfreunde. Die Menschheit, aufgesplittert in sich ewig streitende Staaten, konnte dem nicht widerstehen. Aber er, Pedron Niall, würde die Menschheit unter dem Banner der Kinder des Lichts einen. Es würde neue Legenden geben, die berichteten, wie Pedron Niall Tarmon Gai'don geführt und gewonnen hatte.

»Zuerst«, murmelte er, »lasse ich den tollwütigen Löwen los.«

»Einen tollwütigen Löwen?«

Niall fuhr auf dem Absatz herum, als ein knochiger, kleiner Mann mit einer riesigen Hakennase hinter einem der aufgehängten Banner hervorschlüpfte. Er sah nur einen Augenblick lang den Teil der Täfelung, der sich wieder schloß. Das Banner hing wieder schlaff an der Wand.

»Ich habe dir diesen Geheimgang gezeigt, Ordeith«, fauchte Niall, »damit du zu mir kommen kannst, wenn ich dich rufe, ohne daß die halbe Festung Bescheid weiß, und nicht, damit du meine privaten Gespräche belauschst!«

Ordeith verbeugte sich verbindlich und kam durch den Raum zu ihm herüber. »Lauschen, Großer Lord? Das würde ich niemals tun. Ich bin nur gerade angekommen und konnte nicht verhindern, Eure letzten Worte zu hören. Es war nicht mehr als das.« Sein Lächeln erschien leicht spöttisch, aber dieses Lächeln lag immer auf seinem Gesicht. Niall hatte es nie anders gesehen, selbst wenn der Bursche überhaupt keinen Grund hatte, anzunehmen, daß ihn jemand beobachtete.

Einen Monat zuvor, mitten im Winter, war der schlaksige kleine Bursche in Amadicia aufgetaucht, zerlumpt und halb erfroren, und irgendwie brachte er es fertig, sich den Weg bis zu Pedron Niall selbst an sämtlichen Wachen und Sekretären vorbeizureden. Er schien über die Ereignisse auf der Toman-Halbinsel besser Bescheid zu wissen als Carridin in seinen umfangreichen, wenn auch unklaren Berichten, besser auch als Byar und mehr als in irgendeinem Bericht stand oder einem Gerücht zu hören war, das Niall zu Ohren gekommen war. Sein Name war natürlich falsch. In der Alten Sprache hieß Ordeith ›wurmstichiges Holz‹. Als Niall ihn daraufhin ansprach, sagte er nur: »Wer wir waren, das weiß kein Mensch mehr, und das Leben ist bitter.« Aber schlau war er. Er war es gewesen, der Niall darauf brachte, wie die kommenden Ereignisse vermutlich verlaufen würden.

Ordeith ging zum Tisch und nahm eine der Zeichnungen in die Hand. Als er sie genügend weit aufrollte, um das Gesicht des jungen Mannes sehen zu können, verstärkte sich sein Lächeln zu einer Grimasse.

Niall ärgerte sich darüber, daß der Mann ungebeten gekommen war. »Du findest wohl einen falschen Drachen lustig, Ordeith? Oder ängstigt es dich?«

»Ein falscher Drache?« fragte Ordeith leise. »Ja. Ja, das muß er natürlich sein. Was sonst könnte er sein?« Er lachte schrill auf. Niall ging das Lachen auf die Nerven. Manchmal glaubte Niall, daß Ordeith zumindest halb verrückt sein mußte.

Aber er ist schlau, verrückt oder nicht. »Was meinst du, Ordeith? Du scheinst ihn zu kennen.«

Ordeith fuhr zusammen, als habe er die Anwesenheit des kommandierenden Lordhauptmannes vergessen. »Ihn kennen? O ja, ich kenne ihn. Er heißt Rand al'Thor. Er kommt von den Zwei Flüssen im Hinterland von Andor, und er ist ein so schlimmer Schattenfreund, daß Eure Seele sich krümmte, wüßte sie nur die Hälfte seiner Schandtaten.«

»Die Zwei Flüsse«, sagte Niall nachdenklich. »Jemand hat erst einen anderen Schattenfreund von dort erwähnt, auch einen Jüngling. Seltsam, wenn man bedenkt, daß Schattenfreunde aus einer solchen Gegend kommen sollen. Aber es gibt natürlich überall welche.«

»Einen anderen, Großer Lord?« fragte Ordeith. »Von den Zwei Flüssen? Ist es Matrim Cauthon oder Perrin Aybara? Sie sind genauso alt wie er und stehen ihm an Bösartigkeit nur wenig nach.«

»Mir wurde der Name Perrin genannt«, sagte Niall mit gerunzelter Stirn. »Drei davon, sagst du? Von den Zwei Flüssen kommt doch sonst nur Wolle und Tabak. Ich bezweifle, daß es noch einen anderen Ort gibt, der stärker vom Rest der Welt isoliert ist.«

»In einer Stadt müssen sich Schattenfreunde verbergen und können ihre wahre Natur nicht offen zeigen. Sie müssen mit anderen Umgang pflegen, mit Fremden, die von anderswo kommen und wieder weiterreisen und dabei erzählen, was sie gesehen und erlebt haben. Aber in ruhigen, von der Welt abgeschnittenen Dörfern, wo man kaum jemals einen Fremden sieht... Welcher Ort könnte für eine ganze Gemeinde von Schattenfreunden besser geeignet sein?«

»Wie kommt es, daß du die Namen von drei Schattenfreunden kennst, Ordeith? Drei Schattenfreunden vom Ende der Welt. Du hast viele Geheimnisse, Wurmholz, und du ziehst mehr Überraschungen aus dem Ärmel als ein Gaukler.«

»Wie kann jemand alles erzählen, was er weiß, Großer Lord?« sagte der kleine Mann verbindlich. »Es wäre doch nur Geschwätz, bis einmal etwas Nützliches dabei ist. Ich werde Euch folgendes sagen, Großer Lord: Dieser Rand al'Thor, dieser Drache, ist tief mit den Zwei Flüssen verwurzelt.«

»Falscher Drache!« sagte Niall scharf, und der andere Mann verbeugte sich.

»Natürlich, Großer Lord. Ich habe mich versprochen.«

Plötzlich bemerkte Niall, daß Ordeith die Zeichnung in seinen Händen zerknüllt und zerrissen hatte. Auch wenn das Gesicht des Mannes, abgesehen von dem sardonischen Lächeln, ruhig blieb, zuckten doch seine Hände und verkrampften sich um das Pergament.

»Hör auf damit!« befahl Niall. Er schnappte sich die Rolle aus Ordeiths Händen und glättete sie, so gut es ging. »Ich habe nicht so viele Bilder von diesem Mann, daß ich es mir leisten kann, eines davon zerstören zu lassen.« Ein großer Teil des Bildes war verschmiert, und durch die Brust des jungen Mannes lief ein Riß, aber wie durch ein Wunder war das Gesicht völlig unbeschädigt geblieben.

»Vergebt mir, Großer Lord.« Ordeith verbeugte sich tief. Sein Lächeln blieb unverändert. »Ich hasse Schattenfreunde.«

Niall betrachtete das Gesicht auf der Zeichnung. Rand alThor von den Zwei Flüssen. »Vielleicht muß ich die Zwei Flüsse in meine Pläne einbeziehen. Wenn der Schnee schmilzt. Vielleicht.«

»Wie der Große Lord wünschen«, sagte Ordeith ausdruckslos.

Die Grimasse auf Carridins Gesicht ließ alle zurückschrecken, als er durch die Säle der Festung schritt. Allerdings suchten sowieso kaum Menschen die Nähe von Zweiflern. Diener, die geschäftig umhereilten, drückten sich an die Steinwände, und selbst Männer mit Goldknoten als Rangabzeichen auf den weißen Umhängen benützten plötzlich Seitengänge, wenn sie sein Gesicht sahen. Er öffnete die Tür zu seinen Räumen und warf sie hinter sich zu. Er fühlte nicht wie sonst die Befriedigung darüber, die schönen Teppiche aus Tarabon und Tear zu sehen, mit ihren reichen Gold- und Blautönen, die versilberten Spiegel aus Illian, die Goldblätter, die den langen, wunderbar durch Schnitzereien verzierten Tisch in der Mitte des Raums umsäumten. Ein Meister aus Lugard hatte daran fast ein Jahr lang gearbeitet. Diesmal bemerkte er das alles kaum.

»Scharbon!« Ausnahmsweise einmal erschien sein Leibdiener nicht. Der Mann sollte an sich die Zimmer in Ordnung bringen. »Das Licht versenge dich, Scharbon! Wo bist du?«

Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr, und er wandte sich dorthin, um Scharbon fluchend zur Schnecke zu machen. Doch die Flüche erstarben ihm auf den Lippen, als ein Myrddraal mit der Geschmeidigkeit einer Schlange einen Schritt auf ihn zu tat. Die Gestalt ähnelte der eines Menschen, und er war auch etwa durchschnittlich groß, doch damit endete alle Ähnlichkeit. Stumpfschwarze Kleider und ein Umhang, der sich kaum mitbewegte, ließen seine larvenbleiche Haut noch blasser erscheinen. Und er hatte keine Augen. Dieser augenlose Blick erfüllte Carridin mit Angst, so wie es Tausenden anderer schon ergangen war.

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